Paddy
Mein Verlangen nach ihr war in diesem Moment so groß und ich ärgerte mich gerade ein bisschen darüber, dass sie unbedingt eine Stadtführung haben wollte. Nein, ein bisschen war untertrieben. Ehrlich gesagt war ich ganz schön sauer. Alles in mir zog sich zusammen und sehnte sich nach ihr, nach ihrer weichen Haut, nach ihren Berührungen, nach ihrem Duft. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir schwindlig. Immer wieder zog ich sie zu mir und gab ihr einen Kuss. Sie schaute mich an. „Komm mit!" meinte sie und zog mich hinter sich her. „Was ist jetzt? Das ist die falsche Richtung!" stellte ich überrascht fest. Sie drehte ihren Kopf zu mir und grinste mich an. Ihr Lächeln löste ein erneutes Kribbeln in meinem Körper aus. Es war doch total verrückt was hier gerade passierte. Ich fühlte mich wie ein verliebter Teenager. Nur wenig später realisierte ich, dass nun Clara den Weg zu unserem Hotel eingeschlagen hatte.
Wir betraten die eindrucksvolle Lobby und steuerten auf die Fahrstühle zu. Als sich die Türen hinter uns geschlossen hatten, fiel ich über sie her und küsste sie. Meine Hände wanderten unter ihr Shirt. Ihre Haut war so weich, was mir einen Seufzer entlockte. Ich kam gar nicht mehr von ihr los und meine Lippen wollten nicht mehr von ihren. „Du machst mich wahnsinnig. In meinem ganzen Magen kribbelt es wie bei einem verliebten Teenager!" Und wieder presste ich meine Lippen auf ihre. Sie lachte und schob ihre Hände unter mein Jackett. Ich spürte, wie sie mein Hemd aus der Hose zog. Und genau in dem Moment gab der Fahrstuhl ein Geräusch von sich. Für uns das Zeichen, dass sich die Türen jeden Moment öffnen würden. Wir waren noch nicht auf unserer Etage angekommen. Als wir das realisierten, wich ich einen Schritt zurück, stellte mich neben sie, steckte mein Hemd wieder in die Hose und nahm dann ihre Hand in meine. Ein älteres Ehepaar betrat den Fahrstuhl und nickte uns freundlich zu, was wir ihnen gleichtaten. „Ach, Herbert! Kannst du dich noch daran erinnern, als wir noch so jung waren! Wir konnten es uns damals nicht erlauben in so einem teuren Hotel zu übernachten." Den letzten Satz hatte die Dame an uns gerichtet und lächelte amüsiert. Wahrscheinlich schätzte sie uns wesentlich jünger. Ich musste schmunzeln und schaute Clara von der Seite an. „Eine hübsche Frau hast du dir da ausgesucht, mein Junge! Pass gut auf sie auf, lass sie dir von niemandem wegnehmen und behandle sie gut, dann bist du auch in fünfzig Jahren noch mit ihr glücklich so wie ich mit meiner Elisabeth!" meinte der Mann zu mir und schaute seine Elisabeth dann verliebt an. „Das werde ich, Herbert!" sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Fahrstuhl öffnete erneut die Türen und wir waren in unserer Etage angekommen. „Einen schönen Tag wünschen wir Ihnen. Es ist herrlich draußen, genießen Sie das schöne Wetter!" verabschiedeten wir uns von ihnen und beschleunigten unsere Schritte, sobald wir außer Sichtweite des Fahrstuhls waren. Als wir uns anschauten, mussten wir lachen. „Dreiundneunzig! So alt möchte ich nur werden, wenn du an meiner Seite bist! Wobei fünfzig Jahre mit dir noch viel zu wenig wären!" lächelte ich während wir den langen Flur entlangliefen.
Kurz darauf waren wir an unserem Zimmer angekommen. Ich holte die Zimmerkarte aus meiner Hosentasche und öffnete damit die Tür. Die Karte landete auf der Kommode neben der Tür, welche ich hinter mir ins Schloss fallen ließ und zog Clara zu mir, um sie innig zu küssen. Sie schob mir mein Jackett von den Schultern und es landete auf dem Boden. Mit einem schnellen Handgriff hatte ich ihr das Top über den Kopf gezogen und war bereits dabei ihr den Rock auszuziehen, der geräuschlos zu Boden fiel. Clara griff mir unsanft in den Nacken und streckte mir ihren Unterleib entgegen, um sich gegen meine harte Männlichkeit zu pressen. „Ich begehre dich so sehr, Clara! Ich kann gar nicht mehr klar denken wenn ich in deiner Nähe bin." gab ich heiser von mir. Sie knöpfte mein Hemd ungeduldig auf und schob es ebenfalls von meinen Schultern. Ihre Hände verursachten auf meiner Haut ein angenehmes Gefühl und meine Haut kribbelte noch Sekunden später nach. Ich schob meine Hände unter ihren Po und nahm sie hoch, setzte sie auf meinen Hüften ab und Clara umklammerte mich mit ihren Beinen. Meine Lippen wanderten über ihren Hals und ich lief langsam zum Bett. Dort setzte ich sie vorsichtig ab und während sie ein Stück weiter auf das Bett krabbelte, wanderten meine Augen über ihren Körper und es fühlte sich an, als würde sich in mir alles anfangen zu drehen. Ich zog mir die Jeans aus und kroch zu ihr aufs Bett. Ganz vorsichtig verteilte ich Küsse um ihren Bauchnabel und wanderte dann weiter nach unten. Meine Lippen wanderten die Innenseite ihres Schenkels entlang, während ich mit zitternder Hand sanft über die Narbe streichelte, die immer noch an den Unfall erinnerte. Ganz langsam streichelte ich mit meiner Hand über die Innenseite ihres Oberschenkels und ich hörte sie leise aufstöhnen. Über meine Lippen huschte ein Lächeln und meine Finger wanderten spielerisch über ihren Slip. Clara streckte mir ihr Becken entgegen. Vorsichtig zog ich ihren Slip ein Stück runter und küsste sie sanft unter ihrem Hüftknochen. „Oh, verdammt, Paddy. Ich will dich! Und zwar jetzt sofort!" „Du bist so verdammt sexy wenn du ungeduldig wirst! Sollte nicht ich mich eben noch gedulden?" flüsterte ich und lachte dann. „Aber mir geht es nicht anders. Wenn ich dich sehe, bin ich dir völlig hilflos ausgeliefert! Ich würde alles für dich tun!" Ich küsste ihren Bauchnabel und bewegte mich dann weiter nach unten. Ihre Haut war so weich und fühlte sich so gut an. „Ich will jeden Zentimeter deines wunderbaren Körpers spüren!" flüsterte ich ihr leise entgegen, während meine Hand sich vorsichtig einen Weg über ihren Oberschenkel bahnte. Sie nahm meine Hand und zog mich vorsichtig zu sich rauf. Abwartend schaute ich sie an und mein Herz stolperte für einen Moment als sie mich geheimnisvoll anlächelte. Alles in mir spielte verrückt. Gab es für diesen Zustand überhaupt noch eine Beschreibung?
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Niemand tritt durch Zufall in dein Leben
FanficEin Testergebnis zerstört das perfekte Glück von Michael Patrick Kelly. Um in Ruhe nachzudenken, beschließt er seinen Bruder Joey zu besuchen und begegnet Clara mit ihrer Tochter Larissa. Ist Clara die Frau, die sein Glück wieder perfekt machen kann...