Liam Und Luma Mein Mafiaboss

Kapitel 46 Sicht Luma

Zane und Dylan haben sich wirklich viel Mühe mit allem gegeben. Ich wurde von den Jungs alleine in der Bibliothek gelassen und schaute mich um. Hier gab es fast alle meine Lieblingsbücher. Ich habe mir ein Buch geschnappt und mich auf die Kissen gelegt. Ich bin sehr vertieft im Buch und merke gar nicht wie jemand den Raum betritt. "Hey Luma. Ich wusste doch, dass ich dich hier finde" sagte jemand und aus Schreck fiel mir das Buch runter. Ich drehte mich Jane und lächelte sie an. "Kommst du mit runter? Es gibt Abendessen" sagte sie und reichte mir mein Buch, welches ich fallen ließ. Ich nahm es an mir und legte es auf die Kissen. "Gerne, hab gar nicht gemerkt wie die Zeit verging" sagte ich und ging mit ihr wieder runter. Im Esszimmer saßen die Jungs bereits. "Hey Jungs" sagte ich und setzte mich neben Liam und Jane. Wir aßen heute Brot mit verschiedenen Aufstrichen. Doch ich hatte Lust auf ein kleines Bisschen Süßes. "Kan ich euch etwas fragen" sagte ich in die Runde und sofort wurde es bejaht. "Ich hätte Lust auf was Süßes. Habt ihr irgendwie Kakao" fragte ich beschämt. Kaum war dies ausgesprochen, sprang Liam auf und ging zu einem Schrank. Nach nur 10 Minuten stand ein dampfender Kakao mit Sahne vor mir. Ich wurde rot im Gesicht und sah noch beschämter weg als ich schon war. "Luma, du musst dich nicht schämen. Wenn du einen Kakao möchtest, bekommst du einen. Wenn du ein bisschen Süßes haben möchtest, bekommst du es. Du musst dich nicht schämen. Im Gegenteil, du bist wunderbar so wie du bist" sagte Liam und setzte sich wieder. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wurde immer beschimpft wegen meinem Gewicht, aber hier fühlte ich mich von der 1. Sekunde an richtig wohl. Nach dem Essen gingen wir ins Wohnzimmer, Ich wurde auf die Couch verfrachtet und ein Kissen hinter meinen Rücken gelegt. Liam warf eine Kuscheldecke über mich. Ich kuschelte mich ein und genoss die Serie. Wir schauten Haus des Geldes. Nach 4 Folgen wurde ich total müde und schloss meine Augen. Jemand setzte sich neben mir, ich öffnete meine Augen und sah Liam. Ich nahm meinen Mut zusammen und lehnte mich an ihm. Ich nahm die Decke und wickelte mich darin ein. Liam streichelte mir über den Kopf. Ich wurde immer müder und schlief recht schnell an Liam gekuschelt ein. Als letztes spürte ich wie man mich hochnahm und auf etwas sehr weiches abgelegt wurde und wieder zugedeckt wurde. Sanft und liebevoll schlief ich ein.