Kapitel 14 Sicht Liam

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Nachdem ich das Zimmer verließ, ging ich selbst ins Bett. Sie hatte Angst, es war kein Wunder. Sie wusste nicht was sie erwartet. Aber ich wollte sie, nur sie. Noch nie hatte mir jemand so das Herz gestohlen. Ich weiß nicht was sie mit mir macht. Aber irgendwie faszinierend. Ich schlief ein.
Am nächsten Morgen ging ich sofort in die Küche und machte für das Mädchen und mir Frühstück. Ich ging ins Krankenzimmer und stellte das Tablett auf einen rollbaren Tisch. Ich schaute zum Mädchen und sah, dass sie mich ängstlich beobachtet. "Ich habe Frühstück für uns gemacht" sagte ich und ging zu ihr. Sie versuchte weg zu rutschen, aber sie kam nicht weit durch die Kabel und die Infusion. "Ich mache nix, versprochen. Nur frühstücken mit dir und dann schauen wir mal. Okay" Fragte ich. Sie sah ängstlich aus aber nickte dann. Ich schob den Tisch zu ihr und nahm noch den Rollhocker. Auf diesen setzte ich mich. "Ich wusste nicht was du magst. Möchtest du Kaffee oder Tee? Ich hab Früchtetee dabei" erklärte ich. Sie zeigte auf die Teekanne und ich füllte eine Tasse mit Tee auf und gab sie ihr. Ich hielt ihr einen Teller mit Pancakes und einen mit belegten Brötchen hin. Zögerlich nahm sie die Pancakes. Ich nahm mir ein paar belegte Brötchen und eine Tasse Kaffee. Ich beobachtete das Mädchen. Sie fing sehr langsam an zu essen, plötzlich wurden ihren Augen größer und ein Seufzer entwich ihr. Ein kleines "Wow" war zu hören. "Schmeckt es dir" Fragte ich obwohl ich die Antwort kannte. Doch wieder nickte sie nur. Die Tür ging auf und Jeff kam rein. "Ach, hier bist du. Na wenn das so ist. Guten Appetit. Ruf mich bitte wenn ihr zuende gefrühstückt habt. Ich möchte mir eure Wunden anschauen" dann ging Jeff wieder. Wir aßen in Ruhe  auf und nachdem ich alles weggebracht habe, holte ich Jeff und ging zurück.
Ich setzte mich auf die Liege und wartete. "Wen von euch soll ich als 1. machen" Fragte Jeff. Das Mädchen zeigte sofort auf mich und ich nickte Jeff zu. So fing er an, meine Wunden am Bein zu kontrollieren. Als er fertig war, ging er zum Mädchen. Diese wich jedoch zurück. Ich ging zu ihr. "Alles gut, kleines. Das ist Jeff, unser Hausarzt. Er möchte wirklich nur, dass du schnell gesund wirst" sagte ich. Doch sie schüttelte den Kopf. "K..kein Arzt. Mir geht's gut" sagte sie mit Tränen. "Ich bleib bei dir, ok? Aber es ist wirklich wichtig, dass deine Wunden kontrolliert werden" sagte ich und setzte mich neben ihr. Ängstlich beobachtete sie mich. Ich hielt ihr meine Hand hin und nickte Jeff zu. Er kam dichter und lächelte dem Mädchen entgegen. Sie griff meine Hand, sie zitterte total. In diesem Moment konnte ich nicht anders. Ich zog sie zu mir und umarmte sie. Ich hielt sie fest, gab ihr Sicherheit. Sie entspannte sich ein bisschen. Als sie aber Jeff's Hände am Rücken spürte, fing sie an zu weinen und zu schreien. Jeff nahm sofort seine Hände weg und ging ein Stückchen zurück.

Liam Und Luma Mein MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt