Kapitel 9 Sicht Jane

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Ich ging zu Liam, in der Hand ein Tablett mit Essen und Trinken und einem Blutzuckermessgerät. Ich mach mir Sorgen um meinen Bruder. Nach der Messung war mir klar, dass er essen musste.
"Liam, entweder isst du jetzt das was ich mitgebracht habe oder ich schleppe dich persönlich mit ins Krankenzimmer und gib dir ne Infusion" sagte ich streng. Er entschied sich fürs Essen, ich hatte extra sein Lieblingsessen gemacht. Ich setzte mich ihm gegenüber. Er sah erschöpft aus. Dunkle Augenringe zierten sein Gesicht, seine Haut war blasser. Dylan hat in 3 Tagen Geburtstag.
"Was schenken wir eigentlich Dylan zum Geburtstag" Fragte ich. "Wir haben doch noch ca. 6 Tage, da wird sich was finden" sagte Liam. "Liam, sein Geburtstag ist in 3 Tagen" sagte ich nun. Er sah mich geschockt an und schaute auf den Kalender hinter ihm. Er stand auf und wollte aus dem Zimmer raus.
Aber er schwankte so stark, dass ich aussprang und ihn festhielt. Ich rief nach Zane und zusammen zerrten wir Liam in sein Bett. "Komm schon Jane, dass ist übertrieben. Ich hab zu tun. Auch wenn du dir Sorgen machst. Ich hab schlimmes erlebt" sprach Liam. Zane schüttelte den Kopf. Wir wussten, dass wir Liam nicht aus den Augen lassen dürfen.
Er stand auf und ging wieder ins Büro. Ich ging runter zu Jeff und der jungen Frau. Ihr Zustand war kritisch. Immer wieder sank ihr Blutdruck. Entweder Jeff oder ich waren immer bei ihr. Wir hatten Hoffnung. Ich kontrollierte ihre Werte und die Medikamente. Alles,war soweit in Ordnung.
Ich ging in die Küche und machte Kaffee und machte ein bisschen Auflauf auf einen Teller und brachte dies zu Jeff. Das gleiche machte ich für Dylan, da er die Kameras der Gassen checkt um Informationen zur Frau zu erhalten. Ich ging zu Liam ins Büro, ich klopfte an aber es kam keine Antwort.
Also ging ich einfach rein. Sein Tablett war leer. Sein Kopf lag auf dem Tisch und er atmete ruhig also schläft er. Ich holte die Decke, die auf seiner Couch liegt, deckte ihn zu und ging raus.
Ich ging wieder ins Krankenzimmer und besorgte paar Dinge, die ich für Dylan brauchte zur Wundkontrolle. Ich ging in den Technikraum und stand vor Dylan. "Es wird Zeit für die Wundkontrolle, Dylan. Setz dich bitte Oberkörper frei auf die Couch" sagte ich. Er tat es und ich zog vorsichtig die Pflaster ab. Die Wunde sah gut aus. Also desinfizierte ich sie nur und cremte sie ein. Mit neues Pflaster schützte ich die Wunden vor Dreck.
Es war bereits Abends. Diesmal saßen alle am Esstisch. Auch Liam, er erzählte vom Deal und was schief lief. Seit einigen Monaten machten die Blacks Probleme. Liam hatte viel zu tun. Einige unserer Männer haben Angst um ihre Familien. Kein Wunder, aber wir schaffen es.

Liam Und Luma Mein MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt