Der nächste Morgen
Als ich am Morgen wach wurde war Anna nicht mehr da, ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Keine Ahnung wie lange Anna bei mir geschlafen hatte und wie spät es war ich stand auf und nahm mein Handy, 9:30 Uhr ich gähnte und zog mir eine Jogginghose und ein schwarzes Shirt an und bildete meine Haare zu einem Zopf zusammen. Ich schlich mich leise nach unten doch das knatschen der Stufen verrieten mich. "Guten Morgen Lucy..." hörte ich eine Stimme sagen und sah Anna mit einem Kaffee in der Hand in der Küche stehen. "Guten Morgen." meinte ich und lief dann zu ihr um mich an die Kücheninsel zu setzten. "Hast du gut schlafen, süße?" Ich sah sie mit einem fragenden Blick an, war es nicht offensichtlich das ich groß war. "Ich hab gut geschlafen, aber du musst mich nicht so nennen ich bin nicht little." erklärte ich ihr und stützte mein Koof auf meine Arme. "Oh ok, willst du auch was trinken? Saft, Wasser, Tee?" fragte sie mich und ich schüttelte mit dem Kopf. "Kann ich auch ein Kaffee bekommen?" fragte ich leise und sah sie dann hoffnungsvoll an. Sie verzog den Mund und schüttelte mit dem Kopf "Das musst du Veronica fragen, das kann ich leider nicht entscheiden." Warum kann sie das nicht entscheiden, sie ist eine Erwachsene Frau, war das so ein Spiel zwischen den beiden Frauen, vielleicht waren sie nicht nur Mommy's sondern auch noch in der BDSM Szene und Veronica war die dominante von beiden, das würde auf jeden Fall Sinn ergeben. Ich nickte und entschied mich dann doch für ein Glas Wasser, irgendwas musste ich ja trinken. "Morgen ihr beide!" hörte ich Vero hinter mich sagen was mir ein Schauer über den Rücken jagte. Veronica sah mich grinsend an was wohl hieß das sie es gesehen hatte. Anna gab ihr einen langen zärtlichen Kuss, der mein Magen zum Kribbeln brachte und ich presste die Lippen aufeinander. Das war ein schönes Gefühl, doch konnte ich mir nicht erklären warum ich jetzt plötzlich sowas fühlte. Ich sah schnell runter zu meinem Glas und spielte nervös damit herum, bevor es mir aus der Hand rutschte da diese schweiß nass waren. Das Glas kippte um und ich konnte es nicht schnell genug auffangen bevor es zu Boden fiel. "Oh Gott, es- es tut mir lei-leid!" tief ich schnell. Beide Frauen sahen blitzschnell zu mir was mich nur noch nervöser machte. "Ich mach schon." meinte Anna und nahm sich ein Lappen und ein Eimer, sie fing an die Scherben einzusammeln. "Ich kann das auch machen..." meinte ich und Veronica sah mich nur streng an und schüttelte mit dem Kopf. "Aua, Shit! Ich hab mich geschnitten." Ich sah zu Anna die recht stark blutete und sie die Hand hielt. "Zeig mal, ich hab eine medizinische Ausbildung." meinte ich und griff nach ihre Hand und sah mir vorsichtig die Wunde an. "Habt ihr ein Verbandskasten oder so, du hast Glück genäht muss es nicht werden ich kenn da einen Trick." sagte ich und Anna nickte und zeigte mir wo sie den Verbandskasten hatten. "Da oben auf dem Schrank ist der Kasten." meinte die und ich nahm mir schnell ein Stuhl und holte etwas zum verarzten heraus. Ich legte ihre Hand auf mein Bein und machte die Wunde vorsichtig sauber bevor ich ein Pflaster und ein kleinen Verband darum machte. "So fast wie Neu, ich mach den Rest sauber."meinte ich und lief dann wieder mit ihr zurück nach unten und hockte mich vor die restlichen Scherben und sammelte die vorsichtig auf. "Lucy, du bekommst in Zukunft nur noch Plastikbecher..." hörte ich Veronica streng sagen und nickte nur langsam mit dem Kopf. "Wo ist euer Mülleimer?" fragte ich sie vorsichtig und sie öffnete eine Schranktür. Danach wischte ich den Boden trocken und setzte mich wieder auf meinen Stuhl. "So warum ist das jetzt passiert?" fragte Vero und sah mich streng an. "Ich war nervös und hab mit dem Glas gespielt..." meinte ich und sah auf meine Hände. "Warum warst du nervös?" Ich schielte kurz zu Anna die mich mit einem sanften Lächeln ansah und sich dann neben Veronica stellte, dir sofort einen Arm um sie legte und über Annas Taille strich. Wie sollte ich ihnen sagen, das sie beim Küssen zu beobachten mir ein schönes Gefühl gab, das war absolut nicht richtig, aber es fühlte sich so toll an. "Weil .. umm, ihr euch... geküsst habt." meinte ich und schielte kurz zu den beiden bevor sich wieder auf meine Hände sah und vermutlich knallrot war. "Hat es dir gefallen, das zu sehen?" fragte sie weiter und ich hoffte einfach das sie gleich fertig war damit denn fühlte ich mich wirklich unwohl. Ich nickte nur. "Lucy, du hast eine Stimme benutze sie." sagte sie und ich sah kurz zur Seite und seufzte. "Mhm ja, hat es." meinte ich dann voller Peinlichkeit und schlug meine Hände vor das Gesicht so das sie nicht sehen konnten wie rot ich wurde. Nach einem kurzen Moment spürte ich eine Hand auf meinem Rücken, was mich zusammen zucken ließ. "Das muss dir nicht peinlich sein..." hörte ich Anna sagen und sah kurz neben mich und sah direkt in ihre strahlenden Augen. "Das passiert mal, aber ist völlig in Ordnung." meinte sie weiter und ich entspannte mich immer mehr und nickte langsam. "Du wolltest Veronica doch noch was fragen oder?" sagte Anna und ich sah sie nur erschrocken an und schüttelte mit dem Kopf. "Na los, frag, ich beiße nicht, auch wenn ich so wirke." meinte Vero und sah mich mit ihren großen braunen Augen an und stellte ihre Tasse zur Seite. "Ich.. umm ich wollte... fragen... ob ich umm auch ein Kaffee darf." stotterte ich vor mir her und sah vorsichtig zu ihr. "Ein Kaffee? Weiß nicht ob das gut ist wenn du wieder little wirst. Du kannst drei Schlucke von meinem haben und dann gucken wir mal wie du darauf reagierst." meinte sie und schob mir die Tasse rüber. Anna lief wieder zu ihrer Frau und schlang die Arme von hinten um sie. "Ich weiß genau was du willst, aber das geht jetzt nicht, Schatz." meinte sie und drehte sich dann zu der Frau um. Sie strich ihr sanft eine Haarsträhne hinter das Ohr und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. "Heute Abend haben bestimmt ein bisschen Zeit dafür." meinte sie weiter und ich schon die Tasse wieder zurück auf ihre Seite. "Ich kann auch gehen, wenn ihr noch was vor habt, so weit wohne ich nicht entfernt mit dem Bus." meinte ich vorsichtig und sah die beiden dann abwartend an. "Nein, du bleibst, Anna kann wohl bis heute Abend warten oder ?" fragte sie ihre Frau, die nur etwas beleidigt weg sah und nicht antwortete. "Ich frag nicht nochmal, antworte!" meinte Veronica streng, doch Anna blieb stumm. "Geh! Du weißt wohin!" meinte sie und Anna stiefelte nach oben. "Ich sollte vielleicht doch besser gehen... ich will hier keinen Streit verursachen." sagte ich und fühlte mich sichtlich unwohl. "Kein Grund, du kannst bleiben so lange du willst, Lucy!" meinte sie und sah mich an. "Hast du schon mal was von BDSM gehört?" Ich nickte langsam und sah wie sie sich ihre Augen weiteten und glitzerten."Das ist gut. Anna ist meine Sub, sie hat mir zu gehorchen und das hat sie gerade nicht, weswegen sie jetzt bestraft wird." meinte Vero und setzte sich zu mir. "Was wollte sie denn?" fragte ich vorsichtig und spielte mit meinen Händen. "Sie wollte an meine Brüste, du hast gestern sicherlich gesehen das aus den Milch kam oder?" sagte sie und ich nickte langsam, bevor sich meine Augen weiteten als ich verstand was Anna wollte. "Ist sie auch ein little?" Vero lachte und schüttelte mit dem Kopf. "Nein, sie mag es einfach wir haben damit angefangen nachdem unser altes little gegangen war." meinte sie und ich nickte nur. "Was sollen wir denn mal schönes machen, wir könnten ein Flim gucken und Anna danach erlösen." sagte sie und das klang wirklich gut für ein Sonntag. "Du bist groß also such dir aus was du willst. Ich lief zum Sofa und setzte mich bevor ich nach der Fernbedienung griff und ein Horrorfilm anmachte. "Sicher das du das gucken willst?" fragte sie und setzte sich zu mir. "Mhm ja!" Vero nickte und legte dann einen Arm auf die Lehne. Nach einer Weile rutschte ich ein Stück näher an sie ran und legte meinen Kopf vorsichtig an ihre Schulter. "Du kannst dich auch auf meine Beine legen, das darfst du auch wenn du nicht klein bist." meinte sie und klopfte auf ihre Beine, ich rutschte ein Stück rüber und legte meinen Kopf auf ihre Oberschenkel, was mein Bauch zum kribbeln brachte. Nach ein paar Minuten spürte ich wie sie mir über den Rücken krauelte, was sich wirklich schön anfühlte. "Wenn du das nicht magst, kannst du das ruhig sagen." meinte sie und ich nickte, bevor ich genißerrisch die Augen schloss und meine Hand auf ihr Knie legte. Noch nie hatte mich jemand so berührt ich war noch nie in einer Beziehung mit einer Frau gewesen also war das alles neu für mich doch fühlte es sich einfach gut an. Sie wanderte mit ihrer Hand in meinen Nacken und krauelte dort sanft weiter. Ich atmete hörbar aus und bekam schmutzige Hände. "Das magst du, hm?" Ich wurde knallrot und nickte langsam bevor ich meine Hand vor mein Gesicht legte. "Nimm die Hand da weg und lass mich dein süßes Gesicht sehen." meinte sie und zog dann langsam meine Hand vor meinem Gesicht weg. Ich drehte mich schnell auf die andere Seite und vergrub mein Gesicht in ihrem Shirt und hielt eine Ecke davon mit meiner Hand fest. "Na wird da wieder jemand klein?" fragte sie und strich mir über die Haare. "Nein..." meinte ich nur und vergrub mein Gesicht mehr in ihr Shirt. Veronica grinste breit als sie Anna hörte, was ich aus dem Augenwinkel sah. "Jetzt weiß ich warum du dein Gesicht in meinem Shirt versteckst, du hast es schon früher gehört, hm?" meinte sie und ich nickte nur peinlich berührt. Ich wusste was Anna da oben tat und warum sie stöhnte, was mir unglaublich unangenehm war. "Was denkst du soll ich sie erlösen oder weiter quälen?" War das jetzt eine ernstgemeinte Frage an mich, ich könnte doch nicht entscheiden was sie tun sollte. Ich zuckte nur mit den Schultern. Denn irgendwie gefiel es mir auch das zu hören und es machte mich ein bisschen an. "Hattest du schon mal Sex?" fragte sie dann und ich schüttelte schnell mit dem Kopf. "Es ist also das erste mal das du sowas hörst... gefällt es dir?" Ich wusste nicht was jetzt die richtige Antwort war, denn war es ihre Frau über die wir gerade redeten und ich kannte die beiden ja kaum, obwohl nein zu sagen eine Lüge wäre. "Also mir gefällt es!" sagte sie dann und strich mir sanft über die Haare. "Vielleicht ein bisschen..." meinte ich dann und traute mich nicht mich auch nur ein Stück zu bewegen. "Dann quälen wir sie noch etwas..." meinte sie. Nach einiger Zeit drehte ich mich wieder auf die andere Seite und schaute den Flim weiter und spürte wie sie wieder über mein Rücken streichelte, was mich jetzt nur noch mehr anmachte. Als nach einer Weile der Film zu Ende war und es ganz still wurde hörte man Anna nur noch mehr, wimmern und stöhnen. "Ich geh meine Frau mal erlösen, bin gleich wieder da." Ich nickte und sah ihr nach als sie zur Treppe lief, alles in mir wollte angefasst werden, doch konnte ich das ja nicht einfach tun. "So da bin ich wieder." meinte Vero und sah mich für einen Moment an. "Dich hat es angemacht oder, sag jetzt nicht nein, ich seh es in deinen Augen." sagte sie und hockte sich vor mich. Ich schaute auf meine Hände und nickte vorsichtig. "Das ist ok, aber wir sollten dann wohl ein paar Regeln aufstellen, zumindest für den Probemonat." meinte sie. Aus dem Augenwinkel sah ich nur wie Anna völlig fertig die Treppe runter kam und sich neben mir auf die Couch fallen ließ. Ich schielte kurz zu ihr und sah wie Veronica mich grinsend ansah. "Was guckt ihr denn so?" fragte Anna etwas gereizt. "Du warst nicht gerade leise, Schatz!" meinte Veronica und Anna sah mich dann nur mit rotem Gesicht an. "Oh, ich dachte ich wäre leise gewesen." sagte sie etwas verlegen. Ich schüttelte langsam mit dem Kopf und sah dann wieder zu der Dunkelhaarigen, die immer noch vor mir hockte und mit ihren Händen über meine Oberschenkel strich. Ich schob ihre Hände weg und zog die Beine vor meinen Körper. Ihre Augen weiteten sich als sie mich ansah und kam etwas näher. "Du solltest dich frisch machen, du hast da ein nassen Fleck..." flüsterte sie mir ins Ohr und ichüberschlug schnell die Beine was das Gefühl unbedingt angefasst werden zu wollen nicht besser machte.
(Ich weiß ich war lange weg aber jetzt bin ich wieder da und wir starten direkt mit einem langen Kapitel! Ich versuche in Zukunft regelmäßiger zu schreiben.)
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Lucy
RomanceLucy ist 23 Jahre alt, lesbisch, ein Little und versucht ihr Leben zu leben. Sie geht wieder zur Schule um ihr Abitur zu machen und studieren zu können. Eines Morgens rennt sie in eine schöne blonde Frau und diese sollte ihr Leben komplett auf den...