"Setzt euch aufs Bett!" meinte Vero streng. Anna und ich setzten uns nebeneinander, und hatten jeweils eine Hand auf dem Oberschenkel der anderen. "So läuft das hier nicht! Es wird nicht dazu kommen, das ihr beide mich fickt! Ihr wisst genau das es so nicht läuft!" mit jedem Wort schoben wir unsere Hände ein Stück höher. "Hört auf!" rief Vero uns zu doch wir dachten nicht mal daran. Veronica wurde immer wütender, sekündlich so zu sagen. Sie war komplett verzweifelt weil wir nicht machten was sie sagte. Irgendwann stand Anna dann auf und schon sie zum Bett, Vero setzte sich und Anna setzte sich auf ihren Schoß. "Schatz, hör auf dich so aufzuregen. Wir ärgern dich dich nur ein bisschen, du tust als hätten wir ein Welpen überfahren!" "Ich habt mich überfahren!" meinte sie angepisst. Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter. "Du musst aber zugeben das es dir ein bisschen gefallen hat!" meinte ich und küsste ihre Schulter. Sie sah mich skeptisch an. "Ok, ich hab nichts gesagt ich geh in mein Zimmer, sorry das ich die Idee hatte dich zu verwöhnen!" meinte ich und stand auf und lief aus dem Zimmer in meins und schloss die Tür. Ich hatte nicht vor das wir alle die Rollen tauschen, aber Veronica steckte meistens zurück und bescherte lieber Anna und mir eine schöne Zeit und dachte nur sehr selten an ihr Vergnügen. Ich weiß das es ihr nicht so wichtig war, aber das sie den Gedanken so sehr hasste, damit hab ich nicht gerechnet. Ich setzte mich aufs Bett und scrollte durch Instagram als es klopfte. "Wer ist da?" "Ich bins Vero..." "Geh weg!" rief ich beleidigt. "Ach komm Lucy, bitte lass mich rein!" "Wofür damit du mir ein Vortrag über unser Beziehungskonzept hältst? Nein danke!" meinte ich und hörte dann Schritte die sich entfernten. Wenig später klopfte es wieder. "Darf ich rein kommen?" "Nur wenn du mir nicht den Vortrag hältst!" meinte ich und Anna öffnete die Tür und schloss sie hinter sich. "Veronica wollte dir kein Vortrag halten." "Ach nein was denn dann?" "Das musst du mir ihr klären!" "Schön das ihr zusammenhaltet!" sagte ich und sah wieder auf mein Handy. Sie kam zu mir uns setzte sich aufs Bett. "Lucy, du weißt genau-" "Was das ihr verheiratet seit und ich nur euer Anhängsel?" "Was? Nein, natürlich nicht und das weißt du ganz genau! Wir lieben dich genauso wie wir uns lieben!" "Wenn du meinst." "Jetzt sei nicht so zu mir, ich hab dir nichts getan!" meinte Anna etwas verletzt. "Könntest du mich zumindest mal ansehen, bitte?" Ich sah von meinem Handy hoch und sie sah mich liebevoll und mit einem Lächeln an. "Kannst du mich umarmen, damit ich weiß das du mich noch liebst?" "Was? Hast du jetzt ein Knall oder was!" Sie sah mich verwundert an. "Ich hör doch nicht auf dich oder Vero zu lieben, nur weil ich schlecht drauf bin." Annas Gesicht sah wieder etwas weniger geschockt aus. Ich rutschte zu ihr und schlang meine Arme ums sie und setzte kleine Küsse in ihren Nacken. "Natürlich liebe ich dich, euch!" hauchte ich und ließ sie wieder los. "Redest du jetzt mit Vero, sie wird dir auch keinen Vortrag halten." Ich nickte und wenig später kam Veronica zu mir ins Zimmer. "Was hast du mit Anna gemacht? Sie sah gleichzeitig traurig und glücklich aus." "Wir haben nur geredet." Sie setzte sich auf mein Bett und rutschte hinter mich. Sie schlang ihre Arme um mich und legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab. "Es tut mir leid, dass ich so doof reagiert habe. Ich wollte dich damit nicht verletzten." sagte sie und drückte mich enger an sich. "Wenn du das unbedingt möchtest können wir das machen." sagte sie und ich schaute sie nur verwirrt an. "Du sollst das nicht machen um mich glücklich zu machen, du sollst es machen weil du es willst und es dir Spaß macht!" meinte ich. "Lucy... wenn ich es nicht wollen würde, würden wir dieses Gespräch jetzt gar nicht führen!" meinte sie und gab mir ein Kuss in den Nacken, der mir ein Schauer über den Rücken jagte. "Jetzt komm, das essen ist fertig!" meinte sie und stand auf und hielt mir ihre Hand hin um mir aus dem Bett zu helfen. Wir gingen zusammen runter und alle anderen saßen schon am Tisch. "So dann können wir ja beginnen!" meinte Ilse und wir füllten uns alle auf. Mittlerweile wurde tatsächlich auch noch Akohol ausgeschenkt. Ich sah zu Vero aber die schüttelte mit dem Kopf. Wir aßen weiter und in einem unbeobachteten Moment schob mir Anna ihr Weißwein Glas rüber und ich nahm einen großen Schluck. "Das hab ich gesehen!" meinte Vero. "Ups." sagte ich und grinste breit. Sie verdrehte die Augen und stand auf und lief in die Küche und kam mit einem Wein Glas wieder. Sie stellte es neben mich und schenkte mir ein bisschen ein. "Mehr nicht!" sagte sie streng und ich nickte. Bei mir würde auch schon ein bisschen reichen um betrunken zu werden. Ich aß weiter und nippte an meinem Wein, den musste ich mir immerhin gut einteilen. Als wir mit dem Essen fertig waren räumte wir alle zusammen ab und stellten alles in die Spülmaschine und ließen uns dann auf dem Sofa nieder. Ich trank vorher in der Küche noch schnell mein Wein leer und lief dann zu den anderen. Ich setzte mich zwischen Anna und Veronica, oder mehr auf beide und quetschte mich dazwischen. "Sag bloß du bist jetzt schon betrunken!" meinte Anna und ich schüttelte mit dem Kopf. "Oh doch ist sie!" meinte Veronica dann und legte ein Arm um mich. "Gefällt es dir mit unseren Mädels?" fragte Josef mich. "Ja, sehr sie sind suuuuper lieb!" lallte ich vor mir her und lachte. Ich lachte viel, viel zu viel. Wir redeten eine Weile und ich legte mein Kopf auf Veros Schulter. "Schatz!" meinte Anna. "Hm was?" Ich lehnte noch an Veronicas Schulter und zupfte an ihrem Shirt um und glotzte nur auf ihre Brüste. "Das darf doch wohl nicht!" meinte Mommy und hob mein Kopf und sah mir prüfend in die Augen. "Was ist los?" fragte Ilse etwas besorgt. "Wir haben jetzt ein betrunkenes Kleinkind!" meinte Veronica. "Was?" "Sie ist klein und hat vorhin Wein getrunken." "Oh je!" sagte Josef. "Holst du ihre Flasche und füllst da Wasser rein?" Anna stand auf und lief weg. "Momomomom...mommy." murmelte ich und krabbelte auf ihren Schoß. "Alles gut bei dir Kleine?" Ich nickte und fummelte an ihrem Ausschnitt rum. "Das geht nicht, du bist schon betrunken!" sagte sie, meine Unterlippe fing an zu Zittern und mir stiegen langsam die Tränen in die Augen. "Och Baby, nicht weinen." hauchte sie und schaukelte mich. "Sie ist schon süß." meinte Ilse. "Sie ist aber viel süßer wenn sie nicht betrunken ist." sagte Mommy und schaukelte mich weiter hin und her was nicht die beste Idee war. Ich haute ihr auf den Oberarm, damit sie aufhörte. "Was los, ist dir schlecht?" fragte sie und ich nickte. "Doll?" Ich nickte wieder. Blitzschnell stand sie mit mir im Arm auf und rannte mit mir unten zu der Toilette. Ich kniete mich vor die Toilette und übergab mich sofort. Mommy hockte sich auf den Boden und streichelte mir über den Rücken. "Was zum..." sagte Anna nur und blieb in der Tür stehen. "Das ist der Grund warum sie kein Allohol trinken soll." meinte Mommy streng. "Du hast ihr doch ein Glas geholt, ich hab sie nur nippen lassen!" verteidigte sich Anna. "Danke! Denkst du nicht das ich mich schlecht genug fühle!" "Tut mir leid Schatz. Soll ich mich um sie kümmern?" "Mommy..." weinte ich und stützte meine Hand auf ihr Bein. "Ja, Süße, ich weiß... bleib schön mit dem Kopf darüber, ja?" sagte sie und strich mir weiter über den Rücken. "Nein, gib mir einfach die Flasche, geh du mal zu deinen Eltern, ich geh gleich mit ihr hoch." Ich übergab mich nochmal bevor ich mich erschöpft gegen Mommy fallen ließ. Sie strich mir über die Stirn und hebte mich auf ihren Arm. Wir gingen hoch in ihr Schlafzimmer und legten uns aufs Bett. "Komm du musst was trinken." Ich krabbelte zu ihr rüber und zupfte wieder an ihrem Shirt. "Nein, Lucy, das geht jetzt nicht." meinte sie zu mir und sofort fing ich an zu schniefen und schluchzen. "Och Baby..." sie zog mich zu sich und hielt mir die Flasche vor die Nase. Ich schüttelte den Kopf, ich wollte kein Wasser. "Süße, du musst was trinken, dann geht es dir besser, bitte, für Mommy!" meinte sie und streichelte mit über den Kopf. Ich ließ es zu und trank das Wasser, wenn auch nicht glücklich. Ich trank fast die ganze Flasche leer. "Das ist gut, ich bin stolz auf dich und jetzt leg dich hier hin." "Mommy hier?" "Ja, ich bleibe bei dir." sagte sie leise und ich kuschelte mich an sie ran und schlief kurz danach ein. Irgendwann hörte ich Stimmen die sich unterhielten und merkte das allein im Bett lag, ich brummte und wälzte mich. "Mommy?" "Nein, Kleine ich bins, Mommy ist unten." sagte Mama und setzte sich auf das Bett neben mich und streichelte mir über den Kopf, als ich die Augen aufmachte sah ich Oma. "Oma..." murmelte ich und sah ihr Grinsen. "Gehts dir besser, Schätzchen?" Ich nickte vorsichtig und rutschte näher zu Mama und spielte mit ihrem Ehering. "Ist dir noch schlecht, oder hast du Kopfweh?" fragte sie mich und streichelte mich sanft. "Ales ut..." sagte ich und krabbelte auf ihren Schoß. "Oh, süße... du bist nass..." meinte Mama und fühlte meine Klamotten. "Nass?" fragte Oma Ilse. "Ja, du weißt schon Mama, nass eben..." Die ältere Dame zog die Augenbrauen hoch und nickte. "Ich lass euch dann mal allein." sagte sie. "Du kannst bestimmt auch bleiben. Darf Oma bleiben, sie guckt auch nicht versprochen!" sagte Mama zu mir und ich nickte. "Guck sag ich ja." "Wie lange seit ihr jetzt schon mit ihr zusammen?" "Also kennen tun wir uns jetzt ein halbes Jahr." meinte Mama. "Und ihr seit glücklich? Nicht so wie beim letzten Mal?" Anna zog mich aus und machte mich sauber. Dann lief sie zu ihrem Koffer. "Wir sind sehr glücklich, natürlich streiten wir uns alle auch mal, aber das sehe ich als normal an." sagte Mama und kam mit einer Windel wieder. "Nis!" rief ich. "Doch Baby, du kannst sie später auch selbst ausziehen wenn du groß bist, aber solange bleibt die an! So viele Klamotten haben wir nicht mit." meinte sie liebevoll aber streng und wickelte dann mein Unteres in eine Windel ein. "Magst du sie?" fragte Mama. "Das was ich bis jetzt gesehen hab, ja ich mag sie, egal ob groß oder klein." Anna zog mir eine Jogginghose an und lief dann zu ihrer Mama und gab ihr ein Kuss auf die Wange. "Das freut mich! Ich hab sie ja auch mehr oder weniger gefunden, stimmt's du süße Maus!" sagte sie und kitzelte mich kurz durch. Bevor sie mich auf den Arm nahm. "Das du sie tragen kannst." meinte Oma. "Sie ist klein und leicht, selbst du könntest sie tragen über kurze Strecken. Willst du?" fragte Anna ihre Mutter. "Wenn sie da nicht gegen hat." "Darf Oma dich kurz halten, danach kommst du wieder zu mir." Ich nickte und Mama stellte mich hin und Oma hob mich hoch. "Kind du musst mehr essen, du bist wirklich zu leicht!" sagte sie und ich lachte. "Keine Sorge sie isst genug!" meinte Anna und nahm mich dann wieder auf den Arm. Wir gingen zusammen runter und setzen uns aufs Sofa, ich saß auf Mamas Schoß und sie streichelte mir den Rücken. "Na Kleine, wie gehts dir?" fragte Mommy und nahm meine Hand. "Guuut!" meinte ich. "Sie hat sich Nass gemacht, aber sonst geht's ihr glaub ich wirklich ganz gut. Mach dir nicht so viele Gedanken." sagte Mama und streichelte Mommy kurz über die Wange. "Was wollen wir jetzt noch machen? Ein Spiel spielen oder ein Film gucken?" fragte Ilse in die Runde. "Habt ihr wieder eure Spiele mit?" "Natürlich Schatz, was denkst du denn!" meinte Josef zu Anna. "Dann aber eins für Erwachsene! Die Kleine hat eh keine Geduld für sowas!" meinte Veronica und lachte. Ich streckte mich und haute ihr auf den Oberarm. Sie sah mich streng an, bevor sie ihre Mimik schnell lockerte. "Nicht hauen, süße, du weißt das Mommy das nicht mag." sagte sie sanft zu mir und gab mir dann ein Kuss auf den Kopf. Ilse kam mit einem Kartenspiel wieder und Josef füllte die Gläser. Ich verstand das Spiel nicht, aber es wurde viel getrunken. Ich rutschte nervös auf Mamas Bein hin und her und quengelte rum. "Was los Kleine?" fragte sie und schaute mich fragend an. "nas" sagte ich nur und schaute verlegen auf meine Hände. Als sie verstand was ich meinte sah sie mich überrascht an, ich hatte mich immer geweigert in die Windel zu machen, aber irgendwie ist es einfach passiert, ich hatte es nicht mal wirklich gemerkt. "Ich bin raus!" meinte Anna und exte ihr Glas. "Was ist los?" "Sie hat ... naja, die Windel benutzt!" sagte sie und Mommy sah mich verwirrt an. "Aber das hat sie noch nie gemacht!" meinte Mommy. "Ich weiß, aber mach dir keine Sorgen." sagte sie und lief mit mir wieder nach oben. Sie wickelte mich neu und zog mich wieder an. "Was ist los Lucy... gehts dir nicht gut?" fragte sie. "Ales ut!" meinte ich und legte meine Arme um ihren Hals. "Bist du dir sicher?" "Ja Mama!" meinte ich und sie seufzte. Sie stellte mich hin und nahm meine Hand, doch ich ließ mich auf den Boden plumpsen. "So klein, hm?" meinte sie und hob mich hoch und brachte mich wieder zum Sofa. "Das nächste mal gehst du, sie ist zu klein um zu laufen und wenn ich sie jetzt allein die ganze Zeit trage hab ich morgen Rückenprobleme!" meinte Anna und lachte. Sie lehnte sich ins Sofa und ich legte mich auf sie drauf. Sie krauelte mich und ich schlief einfach wieder ein. "Wollt ihr noch etwas essen?" hörte ich jemanden Fragen. "Jaaa!" rief ich noch total müde und rieb mir die Augen. Alle lachten. "Dann mach ich dir und mir ein Brot." meinte Ilse. "Ilse? Für Lucy ohne Butter und wenn du hast, Wurst." sagte Mommy. "Ich hab Bärchenwurst?" "JAA!" rief ich und wieder lachten alle. "Die mach ich ihr auch immer." meinte Anna. "Die hab ich dir damals schon gemacht!" meinte Ilse und lief in die Küche.
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Lucy
RomanceLucy ist 23 Jahre alt, lesbisch, ein Little und versucht ihr Leben zu leben. Sie geht wieder zur Schule um ihr Abitur zu machen und studieren zu können. Eines Morgens rennt sie in eine schöne blonde Frau und diese sollte ihr Leben komplett auf den...