Nach 2 Stunden waren wie endlich aus dem Stau raus und fuhren auf die nächste Raststätte um mal auf Toilette zu gehen und uns noch was zu essen und zu trinken zu holen. "Veroooo? Darf ich die haben?" fragte ich und hielt ihr eine Tüte Gummibären unter die Nase. Sie legte den Kopf schief und musterte mich. "Du bist klein und willst mich in der Öffentlichkeit nicht Mommy nennen stimmt's?" fragte sie und ich sah mich schnell um ob das jemand gehört haben könnte. "Hey... du kannst mich immer so nennen egal wo wir sind." meinte sie und ich schüttelte mit dem Kopf. Ich fummelte nervös an der Tüte rum und drehte mich dann um, legte die Tüte zurück und lief raus zum Auto. Ich setzte mich rein und Anna spürte sofort das was nicht stimmte. "Was los, Liebes?" "Nichts" meinte ich und schmollte. Ich nahm mir meine Kopfhörer und machte meine Musik ganz laut und sah nur aus dem Augenwinkel wie Anna sich zu mir drehte und mich ansah ich reagierte aber nicht. Wenig später riss Veronica die Hintertür auf und starrte mich böse an. Sie riss mir die Hopfhörer runter und sah mich streng an. "Lass mich mir wieder einfach so stehen, ich glaub du spinnst! Dir tut die Fahrt wohl nicht gut!" Ich sah sie mit großen Augen an. "Ich kann nichts dafür das du dich schämst mich in der Öffentlichkeit Mommy zu nennen!" meinte sie genervt. Sie schmiss die Tüte Gummibärchen auf den Sitz neben mir und knallte die Tür zu und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. "Sollte ich wissen was hier los ist?" fragte Anna und sah zwischen uns hin und her. Mir stiegen langsam Tränen in die Augen und kullerten wenig später über die Wange. "Nein, das ist was zwischen ihr und mir, fahr einfach weiter." sagte Vero und Anna startete den Wagen. Ich setzte mir meine Kopfhörer wieder auf und weinte still auf dem Rücksitz. Ich sah kurz zu der Tüte aber fasste sie nicht an. Ich starrte mit Tränen in den Augen aus dem Fenster, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Die restliche Fahrt sagte keiner was, wir kamen ohne Probleme durch und kamen 3 Stunden später an dem Haus an, auf der Auffahrt stand schon ein Auto vermutlich das von Annas Eltern. Ich kannte die beiden bis jetzt nur übers Telefon und sie klangen wirklich nett, ich freute mich wirklich darauf sie kennenzulernen. "Lucy, nimm bitte deinen Koffer und klingel mal." sagte Anna und ich schleppte genervt meinen Koffer zur Tür und klingelte. Wenig später machte eine ältere Dame lächelnd die Tür auf. "Hallooo! Du musst Lucy sein, es freut mich so dich mal kennenzulernen!" sagte sie herzlich und nahm mich direkt in den Arm. "Du kannst mich auch Oma nennen." sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich verstand sofort was sie meinte und nickte vorsichtig. "Komm rein..." sagte sie und im Flur traf ich auf Annas Vater. Ein großer Mann mit weißen Bart begrüßte mich genauso herzlich. "Hallo ihr zwei, schön euch wieder zu sehen!" meinte Annas Mutter als auch Anna und Vero zur Tür kamen. Alle begrüßten sich herzlich und wir brachte die Koffer nach oben. Das Ferien Haus war so groß das ich sogar ein eigenes Zimmer hatte. Ich legte mein Koffer hin und packte die Wichtiges Sachen aus. Als es an meiner Tür klopfte. Ich drehte mich um und sah Vero. "Darf ich reinkommen?" fragte sie und ich zuckte nur mit den Schultern. Sie kam rein und setzte sich neben mich auf ihre Knie. "Wollen wir mal eben über das vorhin sprechen?" Ich zuckte wieder mit den Schultern. "Du musst schon mit machen, in einem Monolog kann ich das nicht klären." sagte sie sanft und legte eine Hand auf meinen Rücken. "Warum bist du einfach gegangen?" fragte sie. "Weiß nicht..." "Doch ich glaube das weißt du ganz genau." meinte sie und strich mir über den Kopf. "Ich dachte du wärst sauer auf mich weil ich dich in der Öffentlichkeit... umm nicht Mommy nenne." hauchte ich leise und sah auf meine Finger. Sie hob sanft meinen Kopf so das ich sie ansehen musste. "Deswegen wäre ich niemals sauer auf dich. Ich kann verstehen das es komisch ist. Ich wollte dir nur klar machen das du mich immer egal wann so nennen kannst." sagte sie und ich nickte. Sie wedelte mit den Gummibären vor meiner Nase rum und als ich danach greifen wollte zog sie sie weg. "Erst ein Kuss!" sagte sie und lächelte, ich gab ihr schnell einen Kuss und schnappte mir die Tüte. "Nicht vie dem Essen und gut verstecken wenn Anna die findet sind die schneller leer als du schreien kannst!" Ich grinste und stopfte die Tüte ganz hinten in die Schublade. "Jetzt komm, Mama und Oma sind am Kochen, vielleicht kannst du ja was helfen!" sagte sie und nahm meine Hand und zog mich mir die Treppe runter. "Ich hab hier eine Helferfee gefunden, habt ihr noch was zu tun?" fragt Vero und Anna und ihre Mutter drehten sich sofort zu mir um. "Du kannst die Soße kosten..." sagte Ilse, Annas Mutter zu mir und ich nickte. Ich ließ Mommy los und lief zu den beiden, Anna hob mich auf die Küchenplatte. "Ich geh zu deinem Vater!" "Trink nicht so viel!" "Kann ich nicht versprechen." meine Vero zu Anna und verließ die Küche. "So hier einmal die Soße, vorsichtig die ist heiß!" meinte Ilse und schob mir vorsichtig den Löffel in den Mund. Ich sah zu Anna, die natürlich wusste das ich gerade nicht klein war und sie zuckte grinsend mit den Schultern. "Die ist echt gut!" "Ja, wirklich?" Ich nickte ganz doll."Sehr schön!" Sie dreht sich um und Anna stellte sich zwischen meine Beine. Ich musterte sie und sie zog ein Mundwinkel hoch. "Was?" fragte ich verwirrt. "Gar nichts, darf ich mein schönes Baby nicht einfach mal ansehen?" meinte sie und strich mir die Haare hinters Ohr. Ich schlang meine Arm um sie und zog sie näher zu mich. "Meine Mutter steht hinter mir." flüsterte sie leise. "Darf ich meine schöne Freundin nicht näher zu mir zeihen?" fragte ich und gab ihr ein zärtlich Kuss. "Ihr seit echt süß, ihr drei Mäuse!" sagte Ilsa und Anna und ich schauten sie schockiert an. "Mama..." meinte Anna und legte den Kopf schief. "Was denn? Ich finde euch halt süß!" sagte sie und grinste. Anna löste sich von mir aber ich hielt ihre Hand fest und streichelte über ihren Handrücken. Wenn ich groß war war ich halt einfach nur ihre Freundin, genau wie Veros. Da dachte ich halt natürlich anders als wenn ich klein bin, doch irgendwie verwirrte sie es wohl immer ein bisschen. Sie sah mich fragend an. "Ich will einfach nur deine Nähe gießen, ich bin ausnahmsweise mal nicht klein. Wenn ich in deiner Nähe bin ist das selten." meinte ich und sie lächelte leicht. Sie kam wieder zu mir und stellte sich wieder zwischen meine Beine und schlang die Arme um mich und wir umarmten uns einfach eine Weile. Ich streichelte ihr sanft über den Rücken und fand den Moment einfach unglaublich schön. "Was macht ihr denn da?" fragte Vero die mit verschränkten Armen in der Tür stand. "Ich dachte ihr kocht fleißig!" fügte sie hinzu. Ich sah zu Vero und grinste. Sie kam zu uns und gab jedem ein Kuss auf die Wange. "Ich liebe euch beide." sagte sie und lief dann wieder ins Wohnzimmer. Anna und ich schauten uns verwirrt an. "Sie ist betrunken oder?" fragte ich und Anna nickte lachend mit dem Kopf. "Das ist immer so wenn sie mit meinem Vater zusammen ist!" sagte Anna. Sie half dann weiter ihrer Mutter beim Kochen und ich Hüfte von der Küchenplatte und lief ins Wohnzimmer. "Da bist du ja!" meinte Vero und breitete die Arme aus. Ich lief zu ihr und ließ mich von ihr knuddeln. "Du bist betrunken!" sagte ich und sie schüttelte mit dem Kopf. "Nein, bekifft!" Mein Mund stand weit offen und ich roch einmal an ihr, tatsächlich sie roch nach Gras. "Darf ich auch?" "Hast du ein Knall!? Natürlich nicht!" "Ein Versuch war es wert." meinte ich und kniff ihr in den Hintern. "Ey! Nicht frech werden!" sagte sie und hob den Finger. "Werd ich von deiner Milch nicht auch bekifft dann?" hauchte ich ihr ins Ohr und zog mit meinen Zähnen an ihrem Ohrläppchen. Ich spürte sofort wie ich ihr Atem verändert und es ihr gefiel, gerade war sie nicht so standhaft in ihrer Rolle. "Lass das oder du wirst es später bereuen!" hauchte sie. "Lass dich doch einmal von Anna und mir verwöhnen. Das heißt doch noch lange nicht das wir dich dominieren." hauchte ich ihr ins Ohr und spürte wie ihr Griff änger wurde. "Hör auf, mich geil zu machen." flüsterte sie. "Oh ich denk nicht mal dran!" Ich löste mich von ihr und lief in die Küche. "Ich glaub ich hab scheise gebaut!" "Was hast du getan?" "Also Vero ist nicht betrunken sondern bekifft. Und gaaaanz vielleicht hab ich sie ... naja..." Anna und ich führen das Gespräch weiter mit Blicken, bis sie verstand. Sie kam auf mich zu und küsste mich. "Das hast alles richtig gemacht!" sagte sie und grinste fies. Wir beide lachten. "Geh zu ihr und mach weiter." sagte sie. "Aber dein Vater!" "Papa! Kommst du mal!" rief sie und er kam zu und. "Kannst du schon mal den Tisch decken?" Er nickte und nahm sich das Geschirr und Anna schob mich Richtung Wohnzimmer. "Oh nein, geh schön wieder zurück in die Küche!" rief Veronica mir zu und ich schüttelte mit dem Kopf. Ich setzte mich schräg auf ihren Schoß und hielt mich mit der Hand an ihrer Schulter fest. "Was willst du?" "Dich geil machen." hauchte ich und sie weitete ihre Augen. Ich lehnte mich zu ihrem Ohr und fing an zu flüstern. "Ich würde jetzt gerne deine Brüste massieren, daran saugen und gucken ob ich bin deiner Milch auch high werde." Sie sah mich mit großen Augen an. "Das werden wir wohl nie herausfinden." sagte sie und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. "Ich würde auch gerne meine Finger so tief in dich stoßen, das du nicht anders kannst als hart über meine Finger zu kommen." ergänzte ich noch. Ich Augen weiteten sich, sie kniff in meinen Oberschenkel und biss sich auf die Unterlippe. Ich wusste genau das ich mit meinen Worten den Richtigen Nerv getroffen hatte, nach einem halben Jahr weiß man halt so einiges. Veronica schubste mich von sich runter und stand auf, sie packte mein Handgelenk und zog mich mit in die Küche. "Schatz!" sagte sie energisch und Anna drehte sich grinsend um. Langsam dämmerte es Vero und sie sah zwischen uns hin und her. "Ihr habt das geplant?" "Wir? Wir haben gar nichts geplant!" meinte Anna und zwinkerte mir zu was Vero natürlich auch sah. "Mitkommen!" sagte Vero streng zu Anna und sie kam zu uns und wir gingen zusammen nach oben.
DU LIEST GERADE
Lucy
RomanceLucy ist 23 Jahre alt, lesbisch, ein Little und versucht ihr Leben zu leben. Sie geht wieder zur Schule um ihr Abitur zu machen und studieren zu können. Eines Morgens rennt sie in eine schöne blonde Frau und diese sollte ihr Leben komplett auf den...