Familiensache (Ace X OC)

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Ace war in dem Moment dankbar dafür, dass die hohe Luftfeuchtigkeit und die Nässe, seine Schweißperlen und die Röte in seinem Gesicht verbargen. „Ich... ich finde es irgendwie komisch, wenn das zwischen uns läuft, während du dich parallel mit Niji triffst." Erleichtert atmete er aus, doch was er sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Mit einem Grinsen so breit wie der Hintern ihrer Nachbarin Dadan, stand sie vor ihm. „Du bist also doch eifersüchtig", kicherte sie.

„Nein... aber ich finde es Niji gegenüber irgendwie nicht fair...", stotterte er, bevor er sich umdrehte und sich gerade sein Handtuch schnappen wollte, als er ihre Hand auf seiner Wange spürte, die seinen Kopf wieder zu sich heranzog. „Du Dummkopf", hauchte sie. „Ich hatte nicht vor hinzugehen."

Der Stein, der dem Sommersprossengesicht in diesem Moment vom Herzen fiel, war vermutlich bis ins Nachbarhaus zu hören. Gierig hob er sie wieder hoch und machte an der Stelle weiter, an der er vor wenigen Minuten erst aufgehört hatte.

„Ich wusste gar nicht, dass du so beliebt bist", keuchte Ace, zwischen einigen Küssen und Liebkosungen. „Ich muss sagen, dass macht mich irgendwie ziemlich scharf."

„Rede nicht so einen Unsinn", Lilli krallte sich noch ein wenig fester in seine schwarzen Haare, während Ace in dem Moment mit seiner vollen Männlichkeit in sie eindrang. „Scheiße, Lilli!", stöhnte er, während seine Arme zu zittern begannen. Und doch hielt er sie tapfer weiter fest.

„Bist du wirklich sicher, dass da nicht mehr zwischen dir und Niji ist?" Seine Pumpbewegungen brachten die junge Frau unter einigen unregelmäßigen Lustlauten fast um den Verstand, während diese prekäre und riskante Situation ihren Rest tat.

„Wenn du willst, dann beweise ich es dir!" Sie löste sich von ihm und drückte ihn dann zärtlich gegen die Duschwand, bevor sie schlussendlich in die Knie ging. Zärtlich küsste sie sich ihren Weg über seine Brust vor, Richtung der unteren Körpermitte, entlang seiner kleinen, dunklen Härchen die seinen Bauchnabel mit dem Unterleib verband. Und das was dann kam, ließ Ace regelrecht die Sprache verschlagen.

Mit einer Hand griff er in ihre Haare, die andere wurde an die kühle Duschwand gepresst, seine Atmung war flach und schnell, während er seine Augen schloss und dieses unbeschreibliche Gefühl einfach auf sich wirken ließ. Ein erotisches Stöhnen, dass seinen Lippen entging, als Lilli ihren Mund über seine Länge gleiten ließ. Ihre Zunge bedeckte jeden Zentimeter seines Glieds.
„Ohhhhohh... verdammt..." Ace hielt seine Augen weiter geschlossen und legte seinen Kopf in den Nacken, als er ihn gleichzeitig an die kühle Wand lehnte, während sie vorsichtig an seinem besten Stück saugte und spürte, wie er bereits in ihrem Mund zuckte und pulsierte. Aber all das erregte sie nur noch mehr.

Sie zog sich ruckartig zurück, als ein Klopfen die beiden aus ihren Gedanken riss.

„Ace? Bist du da drin?"

„Ups...", sagte er leise, während Lilli nur panisch die Augen aufriss. Vor allem, als sie Schritte hörten, die sich näherten.

„J...Ja. Was gibt's Sabo? Bitte komm nicht näher, ich habe so einen komischen Ausschlag, dass ist mir irgendwie peinlich."

„Okay, aber ich soll dir sagen, dass die nächste Wasserrechnung auf dich geht", schmunzelte er. „Hast du Lilli zufällig gesehen?"

Ace sah zu ihr runter, während die Blondine immer noch vor ihm kniete und sich bemühte nicht einen Laut von sich zu geben. Stattdessen setzte sie ihr kleines Spiel weiter fort, viel zu groß war der Nervenkitzel, um jetzt einfach so aufzuhören. Außerdem mochte sie es, ihn so verzweifelt zu sehen. 

„Nein... hab ich nicht..." Sein Blick traf ihren, während er vorgab seine Kehle zu säumen und sie mit seinem Blick bat, damit aufzuhören.

„Sie hat das Essen hier oben stehen lassen. Ich werde es mit runternehmen, sonst klaut Ruffy es sowieso nur wieder." Zu deren Glück schien Sabo die brenzlige Situation, in der sich Ace gerade befand, nicht zu bemerken. Ace lehnte immer noch angespannt an der Duschwand, seine eine Hand immer noch in ihren Haaren und die andere nun verkrampft um den Duschkopf, während er leise stöhnte und hoffte sein Bruder würde es nicht hören.