erneute Buchung

109 20 14
                                    

Die schwarzhaarige traf kurz Zuhause ein und wurde ihre Sachen los, ging duschen und machte sich fertig, danach saß sie auch schon wieder auf ihrem Motorrad und war auf dem Weg zur Universität. Die Vorlesung war bereits im Gange und sie stürmte in den Saal hinein.
"Guten Morgen Frau Miyazaki. Schön das sie uns auch nun beehren." erklang es von dem Dozenten.
"Tut mir leid.." antwortete sie und verbeugte sich kurz, danach lief sie nach oben zu einem freien Platz und holte ihre Unterlagen hinaus. Neiru zog nach einer halben Stunde ihr Telefon hervor und sah das sie wieder vom gleichen Anbieter gebucht wurde.
Die zierliche Frau stützte sich am Pult ab und fühlte sich noch sichtlich unwohl in ihrem Körper, da die gesamte Energie von gestern nun komplett weg war.
Neiru legte sich am Tisch ab und versuchte so gut wie möglich der Vorlesung zu folgen. Die Stunden vergingen und sie verließ das Zimmer wieder und lief den Flur entlang.
"Warum läufst du denn so komisch?" erklang es nun erfreut von rechts und sie sah nach oben, wo sie Sota erkannte.
"Ich bin vor der Haustür auf Eis ausgerutscht. " log sie ihm vor.
"Aber es ist nichts mit dem Motorrad passiert?" erkundigte er sich.
"Nein, mach dir keine Sorgen." meinte sie sanftmütig.
"Gehen wir in das kleine Café um die Ecke?" fragte sie.
"Gerne." sagte er und sie verließen kurz darauf die Universität.
Die beiden liefen sie Straße hinauf und dort entpuppte sich ein kleiner Laden, den sie betraten. Es verwahrte rechts eine hölzerne Bücherwand und direkt gegenüber war die Theke, währenddessen in der Mitte eine Treppe zur einer nächsten Etage führte. Neiru steuerte nach links und nahm an einem bräunlichen Sessel Platz und ihr Tisch stand direkt am Fenster, währenddessen warme Lampen den Raum erhellten.
Der orangehaarige setzte sich direkt vor sie und übergab ihr die Karte, danach kam nach fünf Minuten die Bedienung und nahm ihre Bestellungen auf.
"Ich gehe kurz zu den Toiletten. " meinte er und sie nickte ihm zu. Sota erhob sich und verschwand.
Neiru zog ihre Unterlagen heraus und ging diese nochmal durch, da sie in der Vorlesung heute nur die Hälfte aufgeschnappt hatte. Der orangehaarige kam nach wenigen Minuten zurück.
"Oh Neiru, komm schon. Leg die Sachen weg." meinte er und setzte sich wieder direkt vor sie hin.
"Aber.." sprach sie.
"Ich weiß dir ist dein Studium wichtig, aber bitte leg doch auch mal Pausen ein." sagte er.
"Nagut.." antwortete sie und packte die Sachen wieder in ihre Tasche ein. Die Bedienung brachte ihnen nun ihre Bestellungen und verschwand.
"Hast du überhaupt geschlafen?" fragte er.
"Ja.. Meine Nacht war nur etwas unruhig.." antwortete sie.
"Schlecht geschlafen?" kam seinerseits und sie schielte kurz nach oben.
"Ja, kann man so sagen." erklärte sie.
"Kannst du mir aber denn Anfang der Vorlesung geben?" erkundigte sie sich.
"Ja, ich schicke ihn dir später zu." antwortete er und danach nahm die schwarzhaarige einen Schluck von ihrem Kaffee.
"Ich muss heute Abend wieder arbeiten. " erklärte sie.
"Eine Schicht in der Bar?" sprach er und sie nickte ihm zu.
"Neiru, hast du eigentlich auch ein Privatleben? Ich weiß du bist damals in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, aber mittlerweile hast du dein Leben doch ganz gut im Griff oder nicht? " meinte er.
"Irgendwoher muss ja mein Studium und meine Miete bezahlt werden." antwortete sie.
"Ja das stimmt schon. Ich mache mir nur Sorgen, dass du dich irgendwann überarbeitest." erklärte er.
"Es ist alles gut. Mach dir keine Gedanken, okay?" lächelte sie.
"Der Weihnachtsmarkt ist bald, gehst du mit mir dort hin?" meinte er.
"Können wir gerne machen." sagte sie und trank ihr Heißgetränk zu Ende.
"Er fängt nächste Woche an oder?" fügte sie hinzu und er nickte ihr zu.
"Lass uns doch gleich am ersten Tag hingehen. " sprach sie.
"Du sagst aber nicht wieder ab oder?" fragte er.
"Nein, ich versuche mir Zeit zu nehmen." antwortete sie und legte etwas Geld auf den Tisch.
"Ich muss jetzt aber los, weil ich mich noch fertig machen muss." erklärte sie.
"In Ordnung. Bis dann." sprach er und die zierliche Frau verließ den Laden wieder. Neirus lief zur Universität zurück und stieg auf ihr Motorrad, danach fuhr sie nachhause, wo sie sich frisch machte und die schwarzhaarige zog sich wieder ein elegantes Kleid an. Die zierliche Frau stand vierzig Minuten später wieder vor dem gleichen Hotelzimmer wie gestern und klopfte an, als ihr kurz darauf der Mann mit der Narbe die Tür öffnete.
Neiru lief hinein und wurde direkt ihren Mantel los.
"Willst du wieder erst solange warten oder starten wir diesesmal gleich?" fragte sie, währenddessen sie ihr Kleid auszog. Der große Mann schlenderte um sie herum und er musterte die Frau von oben nach unten, als sie nur noch in Unterwäsche vor ihm stand.
Neiru setzte sich an die Bettkante, aber er zog nur wieder sein schwarzes Hemd aus und hielt es ihr entgegen.
"Die gleiche Leier?" erkundigte sie sich und zog es erneut an.
"Ich fungiere wie eine Prostituierte, also bringen wir es hinter uns und du bezahlst mich einfach." meinte sie, aber er hielt nur seine Hand entgegen, die sie vorerst anstarrte.
"Na los. Nimm sie." forderte er und die schwarzhaarige griff nun danach. Kakucho zog sie nach oben und führte sie zu Tür, während das klimppernde Geräusch ihrer Highheels wieder erhallte, als sie über den Fußboden stolzierte.
"Wohin gehen wir?" fragte sie, aber er verblieb still und verließ mit ihr das Zimmer. Der schwarzhaarige führte sie in dem Aufzug und fuhr nach ganz unten mit ihr. Sie kamen nun dort an und er lief einen Flur entlang, als sie in einer großen Halle ankamen, in der ein Innenpool verwahrte.
Die Fliesen und Wände bestanden aus einem grauen Mamor und rechts standen vier Liegen mit jeweils zwei Kissen darauf, während links der Pool verweilte und die Wand dort hatte drei Einkerbungen in sich, in der rechteckige Steine eingebaut waren, die wie ein Wasserfallsytsem funktionieren. Das Wasser floss dort hinunter.
"Ich habe gar keine Badesachen dabei.." meinte sie nun.
"Du trägst doch Unterwäsche, dass sollte doch reichen oder nicht?" sprach er und wurde kurz darauf seine Hose los.
"Nagut." sagte sie und zog ihre Schuhe, wie sein Hemd aus. Der Mann mit der Narbe lief ins Becken hinein, währenddessen sie sich vorerst an die Kante setzte.
Kakucho schwomm zu ihr und legte seine Hände auf ihre Knie.
Sein Kopf näherte sich ihr und er gab ihr zwei, drei Küsse an ihrem einen Oberschenkeln.
"Na los, komm rein." forderte er und streckte ihr seine Arme entgegen. Neiru griff danach und er hob sie daraufhin in das Becken hinein.
"Mir gefallen deine Tattoos." meinte er nun, währenddessen er weiter mit ihr hinein ging. Die schwarzhaarige hatte ihre Beine um seine Hüfte und ihre Arme lagen um seinen Nacken, während er sie festhielt.
"Wie hat dir die letzte Nacht gefallen, Zaki?" fragte er nun.
"Du meinst, in der du mich zwangst Drogen einzunehmen?" sprach sie.
"Hast du viele Kunden?" erkundigte er sich.
"Ja, ich habe mir so meinen Stamm aufgebaut, allerdings sind die alle weitaus älter als du. Ich habe selten so junge Kundschaft wie dich." erzählte sie.
"Und was für Männer hast du da?" kam von ihm.
"Ich darf dir nichts darüber frei geben." antwortete sie.
"Hast du auch wichtige Personen ?" erklang es.
"Kein Kommentar." lächelte sie auf.
"Also, was soll ich für dich tun?" fügte sie hinzu, aber er drückte sie nur nach oben und wurf sie ins Wasser hinein. Die schwarzhaarige tauchte wenige Sekunden später auf und blinzelte paar mal mit ihren Augen, währenddessen sie sich umsah.
"Hey!" rief sie, aber sie witterte den jungen Mann nirgends.
"Was sollte das?! Komm raus!" forderte sie, während sie sich immernoch umsah, als plötzlich sie etwas an ihrem Bein packte und wieder unter Wasser zog. Neiru öffnete langsam ihre Augen und es erbildete sich vor ihr eine verschwommene Sicht, doch der Platz vor ihr war derzeit leer. Es fassten plötzlich zwei große Hände an ihre Bauchseiten, worauf sie erschrak und ausversehen ihren Mund öffnete. Neiru drehte sich um und erkannte nun den schwarzhaarigen vor sich. Kakucho umfasste ihre Taile und zog sie wieder an die Wasseroberfläche, wo sie kräftig anfing zu Husten.
"Ruhig atmen.." sprach er und sie schien sich langsam zu beruhigen, als sie ihm schlagartig gegen die Schulter schlug.
"Was sollte das?! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!" rief sie empört, aber er fing daraufhin nur an zu Lachen.
"Tut mir leid, das ging dann wohl daneben." erklärte er und ihre Gesichtszüge schienen sich wieder zu verfeinern.
"Was arbeitest du, dass so ein charmanter und junger Mann wie du, sich das alles hier leisten kann?" fragte sie nun.
"Mhmm..kein Kommentar. " antwortete er.
"Kein Kommentar?" sprach sie und zog dabei einer ihrer Augenbrauen nach oben.
"Ja." lachte er.
"Nagut, Touche. " lächelte sie.
Neiru fasste an seine Brust und ihre zarten Finger glitten an seiner Haut entlang.
"Es ist schön, mal keinen alten Mann zu haben." plapperte sie. Der schwarzhaarige drehte ihren Kopf in seine Richtung und zog sie in einen Kuss hinein, den sie auf einen Art und Weise sehnlichst erwiderte und sie schlung kurz darauf ihre Arme um seinen Nacken.
"Hast du schon gegessen?" erkundigte er sich, aber sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Lass uns wieder nach oben gehen. Dann werde ich das Personal kommen lassen." erklärte er und sie ließ daraufhin von ihm ab, danach schwomm sie an die Kante und drückte sich dort hinaus, währenddessen er bei den Stufen heraus kam. Die schwarzhaarige nahm das Handtuch von der Liege und trocknete sich ab. Neiru entwendete sich ihre feuchte Unterwäsche und zog sich sein schwarzes Hemd wieder über.
Kakucho legte das Handtuch an seinen Kopf und rieb einmal kräftig seine Haare trocknen, danach streckte er ihr seine Hand entgegen und sie nahm sie an. Die beiden machten sich wieder auf den Weg nach oben, wo sie fünf Minunten später in sein Hotelzimmer eintraten.
"Ich gehe kurz telefonieren." meinte er und sie nickte ihm zu. Neiru lief auf die andere Seite hinüber und ihre rechte Hand fasste an die Glaswand, die direkt vor ihr lag. Die funkelten Augen der jungen Frau starrten auf die bunte und leuchtende Stadt hinunter, währenddessen der Mann irgendwann im Badezimmer verschwand und dabei erhallte das zu Donnern der Tür.
Es klopfte wenige Minunten später und die schwarzhaarige blickte nach hinten, als das Geräusch nochmal erklang. Sie lief zur Eingangstür und öffnete diese Tür, wo dahinter ein Mitarbeiter mit einem Rollwagen stand.
"Ich bringe ihnen ihr Essen." sprach er und sie nickte ihm zu.
"Dankeschön. " meinte sie und nahm den Wagen an, danach schloss sie die Tür und schob ihn in den Raum hinein.
Kakucho kam nun aus dem Badezimmer, als sie mittlerweile schon auf dem Bett verwahrte.
"Ist das Essen schon da?" fragte er und sie nickte ihm zu. Der Mann mit der Narbe nahm das Tablett von dem Wagen hinunter und kam zu ihr auf das Bett, als er kurz darauf die Abdeckung abnahm, wo nun zwei dicke und saftige Steaks zum Vorschein kamen und er holte von dem Rollwagen noch dir Weinflasche, mit zwei Gläsern.
Kakucho befüllte diese und streckte es ihr entgegen, dass sie kurz darauf entgegen nahm.
"Ich kann mir das hier aber gar nicht leisten." meinte sie.
"Keine Sorge. Es geht auf meine Rechung." erklärte er und sie nickte ihm zu.
Neiru nahm einen Schluck von dem Rotwein und stellte danach das Glas beiseite.
"Du weißt ich bin nur eine Prostituierte.." sagte sie.
"Du bist eine Escortdame. In einem Bordell gibt es nur Sex. Ihr stattdessen kommt zu uns und wir können selbst entscheiden was wir mit euch machen und tun." erklärte er und sie nickte ihm zu, danach schnitt sie das Steak an und steckte sich dass erste Stück in ihren Mund hinein.
"Und?" erkundigte er sich.
"Das ist wirklich gut. Ich ernähre mich nämlich sonst dauernd nur von Tiefkühlkost." lächelte sie. Die Augen des schwarzhaarigen wanderten über sie und das Hemd, dass sie von ihm trug, war teilweise offen, weswegen er zu ihrem Brustbereich starrte.
Neiru erhob sich etwas und rutschte zu ihm hinüber, als sie sich kurz darauf auf seinen Schoß setzte.
Sie nahm seine Hand und legte sie an ihre eine Brust an und blickte zu ihm hinauf.
Der schwarzhaarige zog sie zurück und strich ihr stattdessen ihre seichten Haare nur nach hinten.
"Willst du denn nicht?" erkundigte sie sich, aber er schüttelte nur seinen Kopf.
"Aber.." sprach sie und stieg von ihm wieder hinunter.
"Zaki, ich bezahle jede Stunde in der du hier bist." erklärte er und streckte ihr erneut das Weinglas entgegen.
Die schwarzhaarige nahm es an und während sie einen Schluck tätigte, da räumte er die leeren Teller beiseite. Kakucho kam zurück und entnahm ihr das Glas, danach legte er sich auf das Bett und forderte sie dazu auf, sich zu ihm zu legen. Der Mann mit der Narbe legte seinen Arm um ihren Bauch, währenddessen sie mit dem Rücken zu ihm lag und er streichelte ihr sanft über ihren einen Arm.
"Du bist ein gutaussehender Mann. Du würdest locker viele Frauen abbekommen. Wieso also kaufst du dir eine, die mit dir ein paar Stunden verbringt?" fragte sie nun.
"Es ist eine geschäftliche Beziehung ohne Verantwortung. " antwortete er und ihre Augen wanderten zur Glaswand hinüber, wodurch sie hinaus sehen konnte und sie erblickte von der Position aus, den dunklen Nachthimmel.

Dangerous swarm || Kakucho FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt