Die schwarzhaarige wurde nun in ein helles Bett geworfen, währenddessen direkt rechts von ihr ein Fenster verwahrte, als sich ein Mann nun über sie beugte.
"Du wärst zwar nie meine Wahl nachdem letztenmal, aber sie es so als Wiedergutmachung." murmelte ein weißhaariger direkt vor ihr.
"Wiedergutmachung?! Du bezahlst mich, was ist daran eine Wiedergutmachung?!" rief sie nun mit verzogener Miene, als sie in die dunklen und müden Augen vor sich starrte, aber er zuckte nur gelangweilt mit seinen Schultern, danach stülpte er ihren Pullover über den Kopf, worauf ein schwarzes Dessouoberteil zum Vorschein kam.
Der weißhaarige beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr nun verteilte Küsse am Hals, währenddessen sie nach oben zur Decke starrte.
"Hey..wie ist dein Name?" erkundigte sie sich.
"Du kannst mich Mikey nennen.." hauchte er und seine rechte Hand griff etwas unsanft nach ihrer Brust.
"Aua! Kannst du auch sanfter sein?!" entkam ihr mit verspannten Augenbrauen.
"Ach, halt doch den Rand.." murmelte er, während er bereits schon gierig ihr Dekolleté eingenommen hatte.
"Stopp!" schrie sie nun und er hob daraufhin seinen Kopf wieder zu ihr an.
"Wer hat dich so verschandelt? Du hast dir zwar große Mühe gegeben es abzudecken, aber ich sehe trotzdem deine Schwellungen im Gesicht." meinte er nun und setzte sich zurück, worauf ihre Augen etwas aufvibrierten.
Der weißhaarige senkte nun seinen Blick und lokalisierte einige blaue Flecken an ihrem Oberkörper, ebenfalls im Brustbreich, aber sie verlieb still. Mikey stand schlagartig auf und lief auf die andere Seite, wo er rechts in einem anderen Raum verschwand. Neiru wendete ihren Kopf nach links und erkannte gegenüber von ihr eine eingebaute Küche. Der gebrächlich wirkende Mann kam wenige Augenblicke später zurück und setzte sich wieder zwischen ihre aufgestellten Beine.
Er hatte nun eine Tube dabei und öffnete diese, als er ihr kurz darauf eine durchsichtige Creme auf ihre verletzten Stellen schmierte, wodurch sie nur irritiert schien.
"Starr mich nicht so an. Letztens war ich in einer schlechten mentalen Phase, aber ich bin kein Arschloch. Ich weiß wie man Frauen behandelt." stöhnte er ein wenig.
Der weißhaarige ließ nun ab von ihr und setzte sich danach direkt neben sie, währenddessen sein Rücken zu ihr gewandt war.
Die Augen von Neiru wanderten über ihn, als sie nun eine Tättowierung in seinem Nacken vorfand, die sie an etwas erinnerte. Sie wusste, dass sie dieses Zeichen schonmal wo gesehen hatte, als sich plötzlich ihre Augen weiteten, da es geistig vor ihr erschien. Sie erinnerte sich an die Ohrringe, die Izana immer trug.
Neiru errichtete ihren Oberkörper und fasste nun dort hin, worauf er ein wenig aufschrak und er drehte seinen Kopf zu ihr. Die schwarzhaarige fing an sanft zu lächeln und setzte sich daraufhin auf seinen Schoß.
"Ich kann immernoch etwas für dich tun." meinte sie, doch er ließ seinen Kopf nur auf ihre Brust fallen und seine Augen schienen sich gebrächlich zu verändern.
"Ich kann dir auch einfach zuhören..oder mit dir die Stille verbringen.." erklärte sie und strich im sanft dabei durch seine Haare. Mikeys linke Hand fasste an ihren Oberschenkel und blieb am unteren Saum ihres Lederrockes stehen, währenddessen seine Finger dort herum fummelten.
"Tut mir leid, meine Psyche lässt gerade nicht zu, dass ich einen hoch bekomme.." murmelte er.
"Ich werde nicht nur für solche Sachen gebucht.." antwortete sie ruhig.
Mikey klammerte sich nun um die zierliche Frau, während ihre Arme sich um ihn legten.
"Zaki, würdest du auch kommen, wenn ich negative Gedanken habe?" meinte er nun leer.
"Natürlich. " sagte sie, als ihm daraufhin ein angenehmes Seufzen entkam.
"Ich bin so armselig..dass ich mich jetzt schon an eine Nutte wenden muss.." sprach er monoton.
"Ich fühle mich geschmeichelt." kam von ihr, worauf seine Mundwinkel ein kleines bisschen nach oben gingen.Die schwarzhaarige hatte einige Stunden später noch einen neuen Kunden und stand nun vor einem Motelzimmer, wo sie gerade die Tür aufstieß. Es war ein kleiner und nicht besonderer Raum, wo links ein Bett stand, hinten rechts ging es in einen anderes Zimmer und auf der gleichen Seite etwas davor standen zwei Sessel.
"Hallo?" erklang ihr Stimme, währenddessen sie sich umsah. Neiru zog ihren Mantel aus und trug darunter nun ein schwarzes Seidenkleidchen, als plötzlich vibrierende und enttäuschte Augen in ihre starrten, worauf sich ihre weiteten.
"Ich war mir nicht sicher, aber ich hatte ein komisches Gefühl dabei..Ich habe so sehr gehofft, dass du es nicht bist.." erhallte die männliche und bekannte Stimme.
Der Mann eilte nun an ihr vorbei und sie griff noch nach seiner Hand.
"Sota warte!" rief sie panisch, doch er zog sich aus ihrem griff hinaus.
"Ich kann es dir erklären!" meinte sie und er wendete sich daraufhin zurück zu ihr, währenddessen sein sonst so charmantes Gesichs, nun kein Lächeln mit sich trug.
"Was willst du mir da erklären? Du prosutierst dich..Ich habe in der Bar vor einer Weile nachgefragt, weil ich dich besuchen wollte, aber die sagten zu mir, das nie jemand unter deinem Namen dort je gearbeitet hatte." erklärte er, während ihre Augen feucht wurden und die Tränen sprangen schlagartig in Strömen hinaus.
"Sota warte!" rief sie, doch er hatte schon das Zimmer verlassen. Neiru zog sich ihren Mantel schnell wieder an und torkelte ihm mit den hohen Schuhen hinterher.
"Sota!" schrie sie verzweifelt und sie sah sich draußen am Parkplatz um, doch fand ihn nicht mehr. Die schwarzhaarige zog ihr Handy hevor und versuchte ihn X-mal anzurufen, aber jedesmal drückte er sie weg, als sie ihm kurz darauf unter Tränen schrieb.
- Sota komm zurück!-
- Es tut mir leid!-
- bitte hass mich nicht!-
- Bitte verlass mich nicht! Du weißt das ich dich brauche!-
- Sota bitte rede mit mir..-
- ich habe doch nur dich..-
Die Nachrichten gingen durch, doch ihr bester Freund kam nicht online, worauf ein schmerzliches Schluchzen die Gegend durchhallte. Neiru lief zu ihrem Motorrad und fuhr kurz darauf von dort weg. Die schwarzhaarige stand zwanzig Minuten vor einer Hotelzimmertür und klopfte dort an, doch es machte niemand auf. Die goldäugige ließ sich im Türrahmen hinunter geleiten und wartete dort für dreißig Minunten, aber der Mann mit der Narbe im Gesicht machte nicht auf und ihr wurde nun klar, dass er nicht da war. Sie schniefte einmal auf und wischte sich über ihre Augen, als sie wenige Augenblicke später das Hotel wieder verließ. Neiru traf fünfzehn Minuten danach in einem Wohnblock an und betrat ein großes Gebäude, wo sie in den vierten Stock lief. Sie klopfte wie wild an die Haustür und hoffte sie hätte hier doch ein wenig Glück.
"Sota! Ich weiß das du hier bist! Bitte mach auf!" schniefte sie, aber die Gegend verlieb weiterhin still.
Neiru beugte sich nach unten und fasste unter die Fußmatte, doch der Ersatzschlüssel war nicht da, als sie sich daraufhin kniend an die Tür vor sich anlehnte, währenddessen ein Schniefen erhallte.
"Es tut mir leid.." sprach sie leise, während eine größere Siouletten direkt hinterhalbs der Eingangstür verwahrte und zu hörte.
"..Ich wollte dich nie enttäuschen..Es war nur schon immer einfach für mich meinen Körper zu benutzen..aber ich schäme mich trotzdem manchmal dafür.. Ich liebe dich so sehr..egal was ich dabei verkörpere..Es spielt doch keine Rolle, was ich mache..aber wenn es meine Freundschaft zu dir rettet, dann werde ich damit aufhören.." fügte sie schwächlich hinzu.
"Ich weiß du hast Angst, wegen dem was mit deiner Mutter passiert ist..weil sie auch in so einer Branche gearbeitet hatte..genau deswegen ist es mir so schwer gefallen, dir das zu erzählen..aber ich werde dich niemals alleine lassen.." wimmerte sie, worauf ein Schniefen folgte. Die schwarzhaarige erhob sich nun und blickte nochmal zur Tür auf, danach maschierte sie die Treppe hinunter. Die goldäugige betrat zehn Minuten später ihre eigene Wohnung, wo ihr der weißhaarige schon entgegen kam.
"Neiru." sprach er.
"Hmm.." entkam ihr und sie lief einfach an ihm vorbei. Izana schien irritiert und folgte ihr in ihr Schlafzimmer, wobei er sie beobachtete, wie sie den Mantel und ihre Schuhe los wurde, danach setzte sie sich auf ihr Bett. Der Mann mit den lavendelartigen Augen näherte sich ihr und setzte sich zu ihr an die Bettkante.
"Hey, was hast du?" erkundigte er sich besorgt.
"Er weiß es.." murmelte sie.
"Wer weiß es?" fragte er verwirrt.
"Sota..Er weiß nun was ich mache.. " antwortete sie träge, währenddessen sie nebenbei wie in Trance aus dem Fenster starrte.
"Wie?" entkam ihm irritiert.
"Er hatte mich gebucht..Ich war bei ihm in einem Motelzimmer.." erklärte sie gebrächlich.
"Und?" kam von ihm.
"Er ist von mir weggelaufen und redet nicht mehr mit mir.." sagte sie, worauf seine Augen etwas aufvibrierten.
"Was ist wenn er nie wieder mit mir redet..Ich ertrage diesen Gedanken nicht.." wimmerte sie und ihre Tränen fingen erneut an zu fallen.
"Neiru, schau mich mal an." erhallte es sanft, danach drehte sie ihren Kopf zu ihm, währenddessen ihre feuchten Augen ihn anblickten.
"Du musst wissen, dass es erstmal ein riesen Schock für ihn ist. Gib ihm doch ein wenig Zeit es zu verarbeiten. " erklärte er, doch sie senkte ihren Blick.
"Es steckt mehr dahinter als du denkst.." meinte sie wage.
"Seine Mutter hat selber mal als eine Prostituierte gearbeitet und kam eines Nachts nicht von ihrem Kunden nachhause..Am nächsten Tag hatte man sie Tod in einem Motelzimmer aufgefunden und Sota kam in ein Waisenhaus.." erzählte sie leiserer, worauf sich seine Augen etwas weiteten.
"Genau dann solltest du ihm Zeit geben. Er wird sich bestimmt irgendwann bei dir wieder melden. Ich weiß, wieviel du ihm bedeutest und meintest du nichtmal, Familie vergibt sich?" sprach er ihr zuversichtlich zu.
"Ich hoffe du hast recht.." antwortete sie abweisend und ließ sich nachhinten fallen, danach wendete sie sich weg von ihm und war zum Fenster hingerichtet. Der weißhaarige zog ihr die Decke über, als er kurz darauf zu seinem Sofa hinüber maschierte.
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Dangerous swarm || Kakucho FF
FanfictionDu bist eine erfolgreiche Criminologie Studentin, doch du bezahlst dir dein Studium über ein nicht so anerkannten Job. Es meldet sich ein verführerischer Mann, der dich schlussendlich für eine elektrisierende Nacht bucht, doch er trägt ein tiefes un...