TW, bezüglich häuslicher Gewalt!
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Chifuyu und Neiru trafen nun in der Tierhandlung ein, wo der langhaarige gerade hinter der Theke verwahrte.
"Oh, du bist schon wieder da? Ich habe doch gesagt du kannst so lange wegbleiben, wie du möchtest. " erklang es.
"Kaztoura, du kannst für heute gehen. Ich werde den Laden schließen." antwortete er.
"Hab ich was falsch gemacht?" erkundigte er sich verunsichert, worauf der grünäugige sanft auflächelte.
"Nein, aber ich habe dir doch mal erzählt, dass ich Neiru seit der Schulzeit kenne und wir wollen etwas Zeit miteinander verbringen." erklärte er, währenddessen sie ihm zu wunk.
"Oh, natürlich. Ich hole kurz meinen Mantel." meinte er und verschwand im Hinterzimmer. Kaztoura kam wenige Augenblicke zurück.
"Ich wünsche euch viel Spaß. " sagte er noch, danach verschwand er. Die anderen beiden verließen den Laden kurz darauf ebenfalls und der schwarzhaarige sperrte ihn zu diesem Zeitpunkt ab. Er wendete sich daraufhin zu ihr.
"Also, wo willst du hingehen?" fragte er.
"In ein Cafe?" kam von ihr.
"Sicher. Ich kenne hier ein nettes um die Ecke. Komm." sprach er und lief voraus, worauf sie ihm folgte.
Die goldäugige beobachtete den schwarzhaarigen, wie er vor ihr lief, als er sich plötzlich umwendete.
"Warum trödelst du so? Stimmt etwas nicht?" erkundigte er sich.
"Nein, sorry. Es ist alles gut." antwortete sie und lief das Stück zu ihm auf, danach bogen sie nach rechts ab. Chifuyu hielt ihr fünf Minuten später die Tür auf und es entpuppte sich ein etwas altmodischer und rustikaler Raum, wo links eine Bücherwand war und davor standen runde Tische mit schwarzen Sesseln dabei. Auf der gleichen Seite, war auch etwas weiter hinten die Theke aus dunklen Holz, währenddessen rechts mehrere Sitzecken waren und an den Wänden hingen altmodische Bilder in dicken, goldenen Rahmen. Die Augen der zierlichen Frau wanderten umher.
"Du hast dich wirklich kein Stück verändert. " lächelte sie, beim hineinlaufen.
"Komm, lass uns hier beim Fenster gleich Platz nehmen." kam sanftmütig von ihm, worauf sie sich links in die Leder überzogenen Sessel hineinsetzten.
Der grünäugige streckte ihr die Speisekarte entgegen, worauf die zierliche Frau sie entgegen nahm, danach schlug sie diese auf. Die Kellnerin kam fünf Minuten später zu ihnen und schrieb sich ihre Bestellungen auf, als sie kurz darauf wieder verschwand. Die schwarzhaarige sah ihr noch nach, doch ihre Augen wendeten sich dann zurück zu ihm, wo sie lokalisierte, dass er sie anblickte, worauf sie ihn sanft anlächelte.
"Ärgert dich Sota eigentlich immernoch so wie früher?" sprach er.
"Du meinst, dass er mich manchmal neckt?" erkundigte sie sich und er nickte er ihr zu.
"Ja regelmäßig, aber mittlerweile bin ich schärfer dran, nicht so wie damals, wo ich noch wirklich schüchtern war." antwortete sie gut gelaunt.
"Schüchtern?" entkam ihm und er zog seine Augenbrauen dabei nach oben.
"Neiru, du warst alles andere als schüchtern. Ich hab dich zwar zurückgezogen in Erinnerung, aber du hast dir nie etwas gefallen lassen." lachte er.10 Jahre zuvor
Eine Flut von Stimmen überfüllte einen großen Raum, der sich bei genaueren hinsehen, als ein Klassenzimmer entpuppte. Die unterschiedlichsten Schüler saßen an ihren Plätzen und unterhielten sich, doch kurz darauf erhallte eine Stimme.
"Ruhe!" rief es streng, worauf alle nun langsam still wurden und ihre Köpfe wanderten nach vorne, wo der Lehrer verwahrte. Er trug ein weißes Hemd und hatte etwas längere, wie braune Haare, als man ein zierliches Mädchen neben ihm lokalisieren konnte.
"Wir haben ab heute eine neue Mitschülerin. Neiru wechselt mitten im Halbjahr zu uns und ich möchte das ihr sie anständig in unsere Klasse willkommen heißt." sprach er. Die schwarzhaarige verbeugte sich einmal höflich, währenddessen der Lehrer zu seinem Pult schlenderte.
Die Augen des zierlichen Mädchens wanderten im Raum umher und sie machte sich schon einmal ein kleines Bild von der Gesamtsituation, als sie ein Tuscheln von links vernahm.
Neiru blickte dort in die erste Reihe, wo ein rothaariger mit einem dunkelhaarigen verwahrte.
"Sie muss nichtmal viel machen, im Endeffekt wird ihr Körper sowieso ein glorreiches Ticket für alles sein." grinste der mit der kräftigen Haarfarbe, worauf sie auf die beiden zu lief. Die Köpfe der zwei hoben sich in ihre Richtung an, als sie nun direkt vor ihnen stand. Sie starrte nur auf die beiden hinunter, doch sagte nichts.
"Gibt's irgendwas?" kam es von dem schwarzhaarigen irritiert, aber sie widmete sich nun dem anderen.
"Ich bin erst ein paar Sekunden hier und dein erster Gedanke dazu ist, mich zu sexualisisieren?" erklang es nun, doch er zuckte bloß mit seinen Schultern.
"Damit musst du klar kommen, wenn dein Körper schon so reif ist." meinte er, worauf sich ihre Augenbrauen minimal zusammenzogen. Neiru hob ihre rechte Hand an, als sie schlagartig in seine Haare griff, danach donnerte sie seinen Kopf blitzschnell, wie grob auf den Pult hinunter, worauf ein Aufschrei erhallte.
"Hey!" rief er und versuchte sich nach oben zu ziehen, dennoch scheiterte er daran.
"Lass mich los, du dumme Schnäpfe!" fügte er verärgert hinzu.
Der Kopf der goldäugigen näherte sich ihm an und kurz vor seinem Gesicht blieb sie stehen.
"Ihr pupertierenden Kerle seit so anstrengend. Ihr habt selbst noch nicht einmal ein Haar an eurem Sack, aber wollt dann mit dem ganz großen spielen." sprach sie ernst und doch auch leicht bedrohlich auf, währenddessen im Hintergrund ein Gelächter erhallte. Neiru errichtete ihren Oberkörper, als sie einen penetranten Blick auf sich haften spürte und es starrten sie kräftig leuchtende grüne Augen, aus der letzten Reihe an.
Die schwarzhaarige ließ den Jungen los und wanderte zu ihm hinüber, als sie wenige Sekunden danach in seiner Sitzreihe Platz nahm. Der rothaarige nahm eine empörende Haltung ein.
"Und was ist mit ihnen?! Warum sitzen sie nur da und machen nichts?!" schrie er den Lehrer an, doch dieser zuckte nur mit seinen Schultern.
"Ich habe dir letztens schon gesagt, dass dich dein vorlautes Mundwerk irgendwann einholen wird." sagte er, worauf der Schüler eingeschnappt aufatmete, während der Beamte nun mit seinem Unterricht startete.
"Du hast aufjedenfall mehr Eier, als er je haben wird." erklang es nun gut gelaunt. Sie wendete ihren Kopf nach links, wo der orangehaarige sie angrinste.
"Wahrscheinlich auch mehr als du." antwortete sie und blickte daraufhin wieder nach vorne, wodurch er etwas entgeistert wirkte, doch er konnte erkennen, wie sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen setzte.
"Nahh, du verarscht mich doch?" sprach er und sie sah daraufhin zu ihm zurück.
"Ganz so dumm bist du wohl doch nicht." erklärte sie.
"Ich bin außerdem Sota." meinte er.
"Achja? Du erinnerst mich an einen Charakter aus einem Film den ich letztens gesehen habe." sprach sie.
"Naa, dass war bestimmt ein sehr cooler dann." grinste er, währenddessen ihre Augen ein wenig nach oben schlugen und sie tippte ihren Stift immer wieder gegen ihre Lippe, wodurch es schien als würde sie über etwas nachdenken.
"Ahh..nicht wirklich..Es war ein Penner.." antwortete sie und ihre Pupillen schlugen zu ihm zurück.
"Thahah. Du hast mich durchschaut. Wir werden uns wohl noch gut miteinander verstehen. " lachte er, worauf sie ihm ein sanftes Lächeln schenkte.
Die ersten Stunden zogen sich voran, als es plötzlich gongte und der Klassenraum schien sich langsam zu leeren. Neiru nahm ihre Sachen und erhob sich, als nun ihr Banknachbar plötzlich vor ihr stand.
"Also, ich kann dich gerne in die Cafeteria geleiten." sprach er nun.
"Geleiten? Du meinst wie so ein richtiger Märchenprinz?" fragte sie.
"Sicher, wenn sie das so wünschen, Madame." sprach er und nahm währenddessen eine sehr vornehmende Verbeugung an, worauf sie auflachen musste.
"Na dann, lass uns maschieren werter Herr. " antwortete sie und nahm seine Hand an, die er ihr entgegen streckte.
"Aber sagen sie, wo ist ihr edels Ross?" erkundigte sie sich nun beim rausgehen.
"Entschuldigung für meine Unprofessionelligkeit ,aber er hat eine Panne." erklärte er.
"Eine Panne? Was hast du denn mit ihm gemacht?" lachte sie und ließ ihn nebenbei wieder los.
"Er fraß das falsche Heu." meinte er und lächelte sanft auf sie hinunter.
Sie betraten nun die Cafeteria und er führte sie zur Theke hinüber, als er sich kurz darauf ein Tablett schnappte. Neiru holte sich ebenfalls eins und danach ließen sie sich es befüllen. Sota brachte sie zu einem Tisch und sah zu ihr auf, da sie direkt gegenüber von ihm saß.
"Warum wechselst du mitten im Jahr zu uns?" erkundigte er sich.
"Ich komme ursprünglich aus einem Dorf, aber bevor ich bei euch gelandet bin, da war ich noch auf einer anderen Schule, aber die war eben nicht das richtige." erklärte sie, als sich plötzlich zwei Siouletten neben ihnen erbildeten, worauf sie nach oben sahen. Ein blonder und ein langhaariger verweilten dort.
"Ah kleine, du bist der Hammer! Es ist dein erster Tag und du machst schon Krawall!" erklang es von dem schwarzhaarigen.
"Neiru, das sind Chifuyu und Baji." sprach nun Sota.
"Freut mich euch kennenzulernen. " sagte sie sanftmütig, danach setzten sich die beiden zu ihnen an den Tisch.
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Dangerous swarm || Kakucho FF
FanfictionDu bist eine erfolgreiche Criminologie Studentin, doch du bezahlst dir dein Studium über ein nicht so anerkannten Job. Es meldet sich ein verführerischer Mann, der dich schlussendlich für eine elektrisierende Nacht bucht, doch er trägt ein tiefes un...