Die schwarzhaarige wachte am nächsten Morgen als erstes auf und löste sich vorsichtig von dem strammen Mann.
Neiru wendete sich zu ihm und blickte daraufhin zu ihm herab.
Die Hand der Frau wanderte zu ihm hinüber und sie strich dem Mann mit der Narbe, die einzelnen und nach vorne gefallenen Haarsträhnen, sanft nach hinten, währenddessen sie warm auflächelte. Das Gesicht von Kakucho verzog sich leicht, als kurz darauf seine Augen langsam aufgingen. Er drehte sich auf seinen Rücken und blinzelte ein paar mal, wodurch die Sicht vor ihm nun klarer wurde.
"Neiru." lächelte er sanft.
"Was machst du da? Seitwann bist du schon wach?" erkundigte er sich, während er seinen Oberkörper errichtete.
"Dich beobachten." sagte sie lieblich.
"Mich beobachten?" lachte er kurz und sie nickte ihm ein wenig zu. Kakucho legte seine Stirn an ihre an, danach tat er seine rechte Hand an ihre Wange.
"Wie geht es deinem Körper?" erkundigte er sich besorgt.
"Es tut immernoch alles etwas weh.." meinte sie leiserer.
"Willst du mit mir baden gehen?" fügte sie lächelnd hinzu.
"Baden? Geht das denn mit deinen Wunden?" sagte er und sie nickte ihm zu.
"Nagut, wenn du das wünscht." fügte er hinzu, wodurch sie erfreut wirkte. Neiru erhob sich und lief dann ins Badezimmer über, während er ihr noch hinterher sah.
Kakucho stand auf und maschierte ihr wenig später nach, als sie bereits schon, dass Wasser einlaufen gelassen hatte.
"Sie ist leider nicht so groß, wie die in deinem Hotelzimmer, aber dann müssen wir eben etwas zusammenrutschen." erklärte sie.
"Schon gut." antwortete er und zog sich aus, danach stieg er in die Wanne hinein, als er zu ihr hinauf sah.
"Kommst du?" erkundigte er sich und sie nickte ihm zu.
Die schwarzhaarige zog ihren Pullover, wie die Unterwäsche aus, danach kam sie zu ihm hinein, währenddessen sie etwas ihr Gesicht dabei verzog, da die Verletzungen leicht brannten.
"Geht's?" fragte er und sie nickte ihm erneut zu.
Neiru sah lächelnd zu ihm hinauf und rutschte mit dem Rücken an ihn heran, worauf er seine Arme, unter dem Wasser, um ihren Bauch legte. Der schwarzhaarige lehnte sich hinten am Wannenrand an und die beiden begannen damit, sich zu entspannen.
Die schwarzhaarige drehte ihren Kopf zu ihm nach oben, wo er bereits sanft lächelnd zu ihr hinab sah. Kakucho gab ihr einen kurzen Kuss und drückte sie danach näher.
Neiru wendete sich zu ihm um und lag mit ihrem Oberkörper auf seinem, währenddessen sie immernoch zu ihm hinauf auf.
"Ich hoffe, ich darf absofort mehr über dich erfahren. " erklang ihre zarte Stimme.
"Alles zur seiner Zeit. " meinte er sanftmütig.
"Neiru? Bist du da?!" erhallte nun eine fremde Stimme und kurz darauf ging die Tür auf, wo ein weißhaariger hinein kam. Die beiden in der Badewanne zuckten schlagartig zusammen und die goldäugige sah nach links.
"Izana verdammt! Du kommst echt immer total ungelegen!" rief sie nun verärgert, währenddessen er seine Hände vor seine Augen legte.
"Tut mir leid!" sagte er panisch und lief aus dem Zimmer hinaus.
"Ich glaube ich muss ihm, wieder den Schlüssel abnehmen. Er kommt immer in den schlechtesten Situationen herein." meckerte sie, während die zierliche Frau nebenbei ihren Oberkörper erhob.
"Das ist jetzt schade..Ich wäre viel lieber länger mit dir in der Wanne liegen geblieben. " schmollte sie leicht.
"Wir verschieben es einfach auf das nächstemal. " antwortete er besonnen.
"Wirst du jetzt einfach, wegen ihm gehen?" erkundigte sie sich.
"Ich.." fing er an, doch brach ab, als seine Gesichtsstrukturen leicht ins traurige absackten.
"Es hat dir sehr weh getan, ihn wiederzusehen oder?" kam von ihr.
"Ach, schon gut. Mach dir keine Sorgen." erklärte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.
Neiru starrte ihn noch einige Sekunden an, als sie nun aus der Badewanne ging, danach trocknete sie sich ab, wie zog sich an.
"Ich bin schonmal in der Küche." meinte sie, worauf er ihr zunickte. Die schwarzhaarige maschierte hinüber in den anderen Raum, wo der weißhaarige schon wartete.
"Tut mir leid, Neiru." fing er gleich an, doch sie wunk ihn nur ab.
"Warum bist du hier?" erkundigte sie sich.
"Du wolltest doch den Baum los werden. Wir haben für heute etwas ausgemacht. Du meintest, du wolltest ihn in neuen Jahr nicht mehr da stehen haben." antwortete er unschuldig.
"Und du konntest nicht zuvor schreiben nochmal?" kam von ihr.
"Das habe ich doch, sogar angerufen, aber du bist ja nicht an dein Telefon gegangen." meinte er, worauf sie aufseuftze.
"Sorry." sagte sie, als nun der schwarzhaarige auch zu ihnen kam.
"Neiru, was ist mit dir schon wieder passiert? Warum ist dein Gesicht so demoliert ?" erkundigte sich nun Izana und kam zu ihr hinüber. Er fasste an ihr Gesicht, doch sie zog ihren Kopf nach hinten weg.
"Das ist nicht so schlimm. Mach dir nicht soviele Sorgen um mich. Ich komme gleich wieder. " antwortete sie und verließ kurz darauf das Zimmer.
Der weißhaarige lief nun um die Theke wieder rum und blickte zu seinem alten Freund.
"Hast du es dir doch anders überlegt? " fragte er nun, wodurch sich der Kopf zu ihm drehte.
"Magst du sie?" erklang es seinerseits.
"Ja, aber nicht auf die Art, wie du." erklärte er ruhig.
"Diese Frau, hat dich wirklich sehr gerne. Bitte versau es nicht." fügte er nach einer kurzen Stille hinzu, danach ging er zum Kühlschrank, als die goldäugige zurück kam.
"Machst du etwas zum Essen, Izana?" erkundigte sie sich freudig.
"Ja, soweit es geht. Du musst wieder einkaufen gehen, Neiru." antwortete er.
"Mach ich die Tage." meinte sie und blickte zurück zu Kakucho, den sie sanft anlächelte.
"Komm, lass uns um deine Wunden kümmern." sagte er nun und streckte ihr dabei seine Hand entgegen. Neiru nahm sie an und danach führte er sie ins Badezimmer zurück.
"Wo hast du etwas?" erkundigte er sich und ließ sie nebenbei los.
"Da rechts im Schränkchen. " sagte sie und zog dabei ihren Pullover erneut aus. Kakucho holte eine lindernde Creme heraus und begang kurz darauf ihren verwundeten Körper einzuschmieren, währenddessen sie ihn dabei beobachtete.
"Ich tu dir aber nicht weh?" fragte er besorgt.
"Nein. Alles gut. Mach dir keine Gedanken." antwortete sie ruhig.
Nachdem der schwarzhaarige dann fertig war, da zog sie sich den Oversizepullover wieder an und als er seine Hände gesäubert hatte, da griff sie nach seinen und führte ihn in ihr Schlafzimmer über.
"Hast du Angst das ihr dir davon laufe?" kam von ihm, während dem laufen.
"Vielleicht. Du wolltest doch bestimmt gerade sagen, dass es besser wäre, wenn du jetzt gehst." meinte sie.
"Touche." sprach er und nahm auf ihrem Bett platz.
"Ich will noch etwas Zeit mit dir verbringen. " plapperte sie und krabbelte zu ihm hinauf. Neiru drängte ihn auf die Matraze nieder und legte sich kurz darauf an ihn, als sein linker Arm um ihren Bauch wanderte, während die beiden sich in die Augen dabei blickten.
"Wollt ihr nicht irgendwann mal richtig miteinander reden? Er hat sich so schwer getan, sich dir zu zeigen." meinte sie nun.
"Er hat mir die letzten zehn Jahre verschwiegen." antwortete er stur.
"Aber doch nur weil er im Gefängnis für seine Taten gerade saß und davor war er in einer psychatrischen Klinik. Da kommt man bei mehrfachen Selbstmordversuchen nicht einfach so heraus." schilderte sie ihm, woraufhin seine Pupillen schlagartig kleiner wurden.
"Er hat versucht sich umzubringen..?" fragte er leiserer.
"Ja." meinte sie sanftmütig.
"Ich weiß, dass es dir weh tut, aber vielleicht bereuhst du es ja irgendwann mal, wenn ihr nicht mehr miteinander kommuniziert. " fügte sie hinzu. Die Augen des vernarbten Mannes schielten nach unten und er verblieb still.
"Warum versteckst du immernoch deine Narbe?" erklang es ruhig, worauf ihre Augen etwas reagierten.
"Naja..Es ist denke ich Gewohnheit..Und ich will nicht, dass die jeder sieht..weil ich es nicht ständig jemanden erklären möchte.." antwortete sie.
"Du bist sehr schön damit.." meinte er.
Neiru stand plötzlich auf und verließ den Raum, worauf er ihr irritiert hinterher sah. Die goldäugige kam wenige Augenblicke später zurück und legte sich erneut an ihn, doch sie hatte das Make-up nun entfernt.
"Bist du jetzt zufrieden?" lächelte sie sanft.
"Ich war es auch schon zuvor." antwortete er erwärmend und drückte die zierliche Frau wieder näher an sich heran.
Neiru legte ihre Lippen an seine an, das er erwiderte, doch sie ließ immer wieder ab und schloss dann erneut die Lücke, wobei das Schmatzen jedesmal erhallte.
Der schwarzhaarige wurde langsam etwas ungeduldig durch ihre hin Haltung und tat seine große Hand an ihren Hinterkopf, danach wandte er sie in einen richtigen Kuss hinein und schob seine Zunge zu ihr hinüber.
"Mhmm.." entkam ihr, als sie sich dabei erhob und auf seinem Schoß hinauf kletterte.
Neiru ließ nun ab.
"Sollten wir ihm nicht vielleicht helfen?" sprach er.
"Nein, das letztemal hat er mich geschimpft, als ich es versucht hatte." meinte sie.
"Ah, ja er kann ziemlich stur sein, wenn er will." seuftze er leicht.
"Wir gehen einfach rüber, wenn er nach uns ruft, ja?" entkam ihr lächelnd und er nickte ihr sanftmütig zu.
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Dangerous swarm || Kakucho FF
FanfictionDu bist eine erfolgreiche Criminologie Studentin, doch du bezahlst dir dein Studium über ein nicht so anerkannten Job. Es meldet sich ein verführerischer Mann, der dich schlussendlich für eine elektrisierende Nacht bucht, doch er trägt ein tiefes un...