Weihnachtsangebot

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Der schwarzhaarige blickte zu ihr herab.
"Wollen wir gehen Neiru?" erkundigte er sich.
"Hast du denn keinen Spaß?" lächelte sie.
"Es gibt interessanteres." antwortete er.
"Das sagst du nur, weil du es nicht kannst." lachte sie, worauf er bestätigend sein Gesicht verzog.
"Nagut. " meinte sie und hielt ihm ihre Hand hin, danach nahm er sie und die zierliche Frau führte ihn geduldig auf die andere Seite hinüber. Die beiden verließen einige Augenblicke später die Eisbahn und machten sich auf den Weg in die Umkleide, wo sie sich ihre eigenen Sachen wieder anzogen.
Neiru und der schwarzhaarige trafen zwanzig Minuten später im Hotel an und sie ging schonmal auf sein Zimmer, währenddessen er noch kurz unten bei der Rezeption verlieb. Die schwarzhaarige wanderte in den Raum weiter hinein, als sie sich kurz darauf auf das Bett fallen ließ.
Die Tür ging drei Minuten später auf und der schwarzhaarige trat zu ihr an, als er kurz darauf sich über ihr abstützte.
"Wo warst du?" fragte sie.
"Ich habe etwas zu Essen angefordert." antwortete er und ließ sich neben ihr fallen, dennoch saß er aufrecht im Bett.
Neiru erhob sich und setzte sich auf seinen Schoß.
"Ich habe etwas gefunden und glaube das es dir gehört. " meinte sie und zog aus ihrer Hosentasche die silberne Kette hinaus, worauf seine Augen etwas aufzuckten.
"Woher hast du die?" erkundigte er sich.
"Ich habe sie beim letztenmal im Aufzug vorgefunden. " erklärte sie. Kakucho nahm sie ihr ab und öffnete sie, danach legte er ihr das Schmuckstück um.
"Waa.. wieso..?" entkam ihr.
"Sie gehört dir." meinte er trocken.
"Danke.." sprach sie leise und Kakucho ließ sich nach hinten fallen. Neiru legte sich an seinem Oberkörper ab und ihr Kopf war nach links gewandt, wodurch sie zur Glaswand blickte. Die Augen der Frau seppten plötzlich ins betrübte um und starrten leer in die Leere.
"Neiru, was war vorhin los mit dir?" erklang es nun und seine rechte Hand wanderte an ihren Hinterkopf, als er anfing ihr sanft darüber zu streicheln.
"Mhmm.." brummte sie.
"Neiru?" wiederholte er.
"Ich weiß nicht.. Ich habe doch letztens erzählt das ein Freund von mir zusammengeschlagen wurde und heute sollte ich in seinen Laden gehen und fand seinen Mitarbeiter tot auf..Er war erstochen und.." erklärte sie, doch ihre Stimme wurde zunehmend bröckelnder, als sie nun anfing zu schniefen.
"..Riku.." fügte sie leise hinzu.
"Tut mir leid, dass du momentan so an deinem Traumata erneut leiden musst." antwortete er ruhig.
Die schwarzhaarige drehte ihren Kopf zu ihm nach oben und feuchte Augen starrten ihn an, danach legte sie ihre linke Hand dort an, wo sein Kieferknochen verwahrte und zog ihn in einen Kuss hinein, den er direkt erwiederte.
Der schwarzhaarige wanderte hinten in ihre Haare hinein und seine Hand schloss sich kurz darauf etwas, doch plötzlich ließen seine Lippen von ihren ab.
"Neiru?" erklang es minimal angetan.
"Mhm?" brummte sie.
"Kennst du Rindou?" fragte er, worauf sie irritiert wirkte.
"Nein, wer ist das?" sprach sie ruhig.
"Als du letztens hier warst, da kamen doch zwei Männer herein. Erinnerst du dich an den langhaarigen?" kam von ihm und sie nickte ihm zu.
"Stimmt etwas nicht?" erkundigte sie sich und erhob dabei ein wenig ihren Oberkörper, um ihn besser ansehen zu können.
"Ist er ein Kunde von dir?" sagte er.
"Hm? Nein. Ich kenne ihn nicht. Wir sind uns nur vor kurzen mal in einem Club begegnet. Willst du etwa wissen ob zwischen uns was gelaufen ist?" meinte sie.
"Nein, schon gut. Das geht mich nichts an." erklärte er, aber sie blickte ihn nur ungläubisch an. Der Mann mit der Narbe wendete die Position, wodurch sie nun unter ihm lag.
Neiru sah zu ihm hinauf, währenddessen er auf sie herab starrte.
Der schwarzhaarige kam langsam zu ihr hinunter und gab ihr sanfte Küsse am Hals, als ihre Stimme erhallte.
"Kakucho warte.." sprach sie, worauffolgend er wieder zu ihr zurück sah.
Die goldäugige schlung ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihn dadurch näher an sich heran, als sie ihre Lippen auf seine nun presste. Kakucho erwiderte es, währenddessen seine linke Hand an ihren Oberschenkel wanderte und er zog ihr Bein ein wenig nach oben, als er kurz darauf etwas zu packte, danach glitt sie nach oben entlang und er steckte sie dann unter ihren blauen Pullover hinein. Seine Finger glitten unter den Bügel ihres Dessous und er fing an sie dort sanft zu streicheln, worauf ihr ein Hauchen entkam, als er kurz ihren Nippel ein wenig zusammendrückte, wodurch ihr Körper aufvibrierte.
"Ugh.." entkam ihr und sie wandte ihn in einen intensiveren Kuss hinein, wobei sie ihre Zunge zu ihm hinüber schob, währenddessen sich ihre Beine etwas zusammenzogen, als es plötzlich klopfte. Der schwarzhaarige ließ nun ab und seuftze dabei auf.
"Ich komme gleich wieder." meinte er und stand auf, danach maschierte er zur Tür. Der Mann öffnete sie und dahinter verwahrte ein Mitarbeiter mit einem Rollwagen, worauf ihr Essen serviert war. Er nahm es an und schob es danach weiter in den Raum hinein, während Neiru mittlerweile wieder aufrecht im Bett saß. Sie hatte ihre Beine angezogen und ihre Arme lagen darum, währenddessen ihre Wangen warm aufglühten.
"Tut mir leid." schmunzelte er.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich mal beschämt vorfinden würde." fügte er hinzu.
"Du hast mich angeheizt.." murmelte sie, aber ihm entkam nur ein Lachen, danach schenkte er zwei Weingläser mit einem Rotwein voll und streckte ihr eins entgegen. Die schwarzhaarige nahm es an.
"Was hast du diesesmal angefordert?" erkundigte sie sich.
Der schwarzhaarige setzte sich zu ihr, während er nebenbei ein Tablett vor sie hinstellte.
"Es ist Sushi." antwortete er und sie blickte nach unten, wo die verschiendesten Kreationen fein angerichtet waren.
Kakucho nahm eins in die Hand und streckte es ihr entgegen.
Neiru öffnete ihren Mund für ihn und er legte es ihr hinein, als sie kurz darauf begang zu kauen.
"Mister, warum lädst du mich immer in dieses Hotelzimmer ein?" fragte sie nun.
"Tun Sie das nicht alle?" erkundigte er sich.
"Nein. Nicht alle. Ich werde auch oft in ihre Häuser eingeladen." meinte sie.
"Tut mir leid, aber in meinem Zuhause hast du nichts zu suchen." lächelte er, währenddessen sie einen Schluck von dem Wein nahm.
"Schade, ich dachte ich dürfte auch mal dein eigenes Bett kennenlernen." sagte sie amüsiert, worauf er nur etwas lächelnd seinen Kopf schüttelte.
"Iss soviel wie du möchtest." kam von ihm, da er merkte, dass sie sich nicht selbst bediente.
"Ah..Ich.." stotterte sie.
"Neiru. Es ist alles gut. Bitte iss, auch wenn dir nach deinem mentalen Zustand wahrscheinlich nicht gerade danach ist." erklärte er.
"Du klingst schon wie Sota.." murmelte sie und schnappte sich danach ein Futomaki und schlang es kurz darauf hinunter.
"Klingt nach einem guten Typen." antwortete er.
"Ich bin innerlich total unruhig..Ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll.." erzählte sie.
"Neiru du trägst für nichts die Schuld. Der Anblick war wahrscheinlich nicht schön, aber bitte zerbrich dir nicht deinen Kopf damit." meinte er. Die schwarzhaarige stellte ihr Glas auf dass Nachtkästchen neben an, als schon ein neues Sushistück in ihrem Blickwinkel hing. Sie nahm es dem Mann mit der Narbe im Gesicht ab und begang kurz darauf es zu verspeisen, als sie nun ihren zierlichen Körper nach hinten auf die Matraze fielen ließ.
Die goldäugige hob plötzlich ihre Arme an und streckte sie ihm entgegen, als sie immer wieder rhythmisch ihre Hände auf und zu machte, um ihn dazu aufzufordern herzukommen.
"Großer, komm zu mir." bat sie lächelnd, worauf sich einer seiner Augenbrauen etwas anhob.
"Biittee.." schmollte sie und die Matraze wurde nun auf seiner Seite ein kleines bisschen leichter, da er das Tablett zurück auf den Rollwagen stellte, danach gestellte er sich wieder zu ihr, worauf Neiru ihre Arme um seinen Nacken schlung.
"Dreh dich nach links." erklang es beruhigend, während sein Kopf in ihrer Beuge verwahrte. Die schwarzhaarige positionierte sich um und er legte sich direkt hinten an sie an, danach wanderte sein rechter Arm um ihren Bauch, wobei sie seinen warmen Atem in ihrem Nacken spüren könnte, als ihr ein erleichterndes Seufzen entkam.
"Danke.." sprach sie leise und schloss kurz darauf ihre Augen, doch sie schossen wenige Sekunden später erneut auf, da seine Hand nun auf ihrer Brust verwahrte und er drückte sie immer wieder zusammen, als würde er eine Hupe betätigten. Neiru schlug ihm plötzlich ihren Arm in seinen Bauch hinein, wodurch er unterdrückt aufstöhnte.
"Du darfst meinen Bauch streicheln.." sagte sie.
"Würde dich das glücklich machen?" erklang es hinterhalbs von ihr und die zierliche Frau nickte ihm zu. Kakuchos Hand wanderte von ihrer Brust, zu ihrem Bauch, als er kurz darauf ihre Bitte umsetzte. Neiru schloss erneut ihre Augen und atmete erleichternd dabei auf, währenddessen sie seine Nähe, wie Wärme genoss, die von ihm zu diesem Zeitpunkt ausging.

Die schwarzhaarige betrat drei Stunden später ihre Wohnung und maschierte in ihr Schlafzimmer über, doch fand den Izana nicht vor. Neiru setzte sich zu Bett und positionierte sich in den Schneidersitz, währenddessen sie nach links aus dem Fenster starrte, als plötzlich ihr Benachrichtigungston wieder erhallte. Die goldäugige drehte ihren Kopf nach unten in ihren Schoß, wo sie ihr Telefon in ihren Händen hielt, als sie bemerkte, dass sie einige verpasste Anrufe, wie Nachrichten von ihrem besten Freund hatte.
- Neiru wo bist du hin?!-
- Geht es dir gut?!-
- Was sollte das?! Du kannst mich doch nicht einfach so da stehen lassen, nicht nach deinem Zustand zu Urteile!-
- Geh doch endlich an dein dummes Handy! Wofür hast du es, wenn du nie ran gehst!-
- Ich mache mir Sorgen um dich!-
- Neiru..?-
- Es tut mir leid..Es geht mir gut..ich hatte einfach etwas Zeit für mich gebraucht..-
Das Klicken der Eingangstür erhallte nun und sie wendete ihren Kopf nach rechts, wo nun ein müder, weißhaariger hinein kam.
"Oh hey, ich hätte nicht damit gerechnet, dass du schon hier bist." erhallte es von ihm.
"Kommst du gerade von der Arbeit?" erkundigte sie sich und er nickte ihr zu. Izana maschierte zu ihr hinüber und nahm direkt vor ihr platz.
"Ich habe außerdem vielleicht bald ein Wohnheim, dann hast du deine Wohnung wieder alleine für dich." erzählte er.
"Schade, dann habe ich ja keinen persönlichen Koch mehr." antwortete sie.
"Achja? Deshalb magst du mich nur?" lachte er ein wenig, worauf sie anfing sanft zu lächeln.
Der weißhaarige fing sich langsam wieder, als seine Augen nun einen Gegenstand lokalisierten, worauf er ohne Vorwarnung an ihre Brust fasste.
"Izana!" rief sie nun erschrocken.
"Hast du die immernoch?" erkundigte er sich, währenddessen er die silberne Kette in seiner Hand hielt.
Neiru fasste dort hin und entfernte sie.
"Ich war heute bei Kakucho und er meinte, das er sie mir schenkt." erklärte sie, worauf seine Augen sich etwas weiteten und die Augenbrauen des jungend Mannes zogen sich ein bisschen dabei parallel nach oben hinauf.
"Ach echt..?" fragte er, währenddessen er sie vibrierend ansah und ein leichter, wie feuchter Schleier setzte sich auf seinen Augen ab. Neiru nickte ihm zu.
"Er hat sie damals als Teenager immer getragen.." sagte er und sein Kopf wendete sich nach unten.
"Willst du sie haben?" erklang es, wodurch er wieder zu ihr zurück sah.
Die schwarzhaarige öffnete sie und nahm nebenbei seine eine Hand, danach legte sie ihm das Schmuckstück in die Fläche hinein.
"Nein Neiru, das geht nicht.." antwortete er und legte sie ihr erneut um.
"Er hat sie dir geschenkt, also bitte nimm sie auch an." fügte er hinzu.
"Falls du deine Meinung ändern solltest, dann darfst du sie jederzeit haben. " kam ihrerseits, worauf er sie nur sanft, aber auch gebrächlich anlächelte, als sie ihm plötzlich eine Klatschte, wodurch er erschrocken wirkte. Der Mann mit den lavendelartigen Augen fasste sich an seine Wange, dort wo sie ihn geschlugen hatte.
"Schau mich nicht so an. Du hast es verdient, wenn du mir so unerlaubt an die Brust fässt. " erklärte sie.
"Tut mir leid." lächelte er sanftmütig.
"Izana?" sprach sie.
"Hm?" brummte er und senkte nebenbei seine Hand wieder.
"Es ist ja bald Weihnachten und Sota und ich wollen gemeinsam hier feiern. Willst du mit uns den Abend verbringen?" erkundigte sie sich nun, wodurch seine Augen ein wenig aufvibrierten.
"Du willst wirklich das ich mit dabei bin?" fragte er überrascht und sie nickte ihm zu.
"Das..hätte ich jetzt nicht erwartet.." meinte er leiserer.
"Du bist doch mein Freund, oder nicht?" erhallte es von ihr. Das Gesicht des Mannes veränderte sich und er wirkte sichtlich überfordert, aber auch irritiert.
"Siehst du uns so..?" kam ruhig von ihm.
"Ja du etwa nicht?" sagte sie und er blickte daraufhin wieder nach unten.
"Ich weiß nicht.. Ich bin doch nur ein Obdachloser.." antwortete er unsicher.
"Du bist mein Freund, Izana." erklang es sanftmütig von ihr, als er sich plötzlich mit seinen Händen über seine Wangen wischte, da die feuchten Perlen ihren Weg nach unten gefunden hatten.
"Es würde mich freuen wenn du kommst." fügte sie hinzu, worauf er ihr zu nickte.
"Ich war sehr viel alleine die letzten Jahre, danke Neiru.." sprach er leiserer.
"Jeder hat eine neue Chance verdient." erklärte sie und er blickte daraufhin zurück zu ihr.
"Hast du Hunger? Ich kann dir etwas zu Essen machen." meinte er nun, währenddessen er sich langsam beruhigt hatte, doch sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Nein, alles gut. Ich will noch nichts." lächelte sie erwärmend, worauf er ihr zunickte.
"Dann gehe ich jetzt kurz duschen. " sagte er und erhob sich, danach lief er auf die andere Seite und verließ wenige Augenblicke später das Zimmer, während sie dem weißhaarigen hinterher starrte.

Dangerous swarm || Kakucho FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt