Neiru brachte ihn in das kleine Café in der Nähe von der Universität, wo sie mit ihrem besten Freund bereits schon war, währenddessen sein Kopf umher wanderte.
"Du willst mit mir Essen gehen und bringst mich dann hier her?" sprach er und sie nahm nebenbei an einer der Sessel, beim Fenster platz.
"Es ist doch nett hier? Außerdem kann ich mir keine teuren Lokale leisten." erklärte sie und er setzte sich direkt gegenüber von ihr hin. Der schwarzhaarige schlug die Speisekarte auf und musterte die Auswahl darin.
"Sie haben wirklich gute Sachen hier." meinte sie.
"Wenn du das so sagst." antwortete er. Die Bedienung kam fünf Minuten später und nahm ihre Bestellungen auf und verschwand einige Augenblicke danach wieder. Neiru drehte ihren Kopf nach links und blickte zu der weißen Landschaft hinaus, währenddessen er sie beobachtete.
"Schaffst du es eigentlich richtige Beziehungen führen zu können, mit deinem Job?" erklang es nun und sie sah zurück zu ihm.
"Nicht wirklich. Immerhin verkaufe ich sehr viel meinen Körper, um an Geld zu kommen, da ist kein Platz für eine monogamistische Beziehung. " erklärte sie.
"Und wenn da mal jemand kommen würde, würdest du deinen Job für ihn aufgeben?" fragte er.
"Meine Miete und Uni würde dadurch nicht mehr finanziert werden. " meinte sie.
"Aber du könntest dir doch einen normalen Job nehmen. " sagte er.
"Aber da verdiene ich nicht soviel, wie in einer Nacht. In nur ein paar Stunden mache ich hunderte von Scheinen und dass ist bei etwas anderem nicht so." sprach sie.
"Weiß dein Kollege das du sowas machst?" erkundigte er sich, doch sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Nein. Es ist auch besser so. Ich glaube Sota wäre enttäuscht von mir, wenn er wüsste, dass ich als Escortdame arbeite." kam von ihr.
"Macht dir das denn Spaß?" sagte er.
"Hmm..man trifft auf sehr viel unterschiedliche Menschen und leider gibt es unter anderem auch immernoch viel Gewalt in solchen Branchen, aber es ist eben leicht verdientes Geld." erzählte sie, währenddessen in der Zwischenzeit ihre Bestellungen eintrafen.
"Hast du heute einen Kunden?" erhallte es, doch sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Ich habe ein paar Stammkunden die mich ab und zu mal buchen, aber ich nehme sogut wie keine neuen mehr auf, weil ich mit vielen schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die ich regelmäßig besuche haben eine Menge Geld und sind recht anständig." antwortete sie.
"Ich glaube auch ehrlich gesagt, dass ein richtiger Mann, den Reiz an mir verlieren würde, wenn er überhaupt wüsste, was ich mache oder getan habe." fügte sie hinzu.
"Na, Darling wie siehts mit dir aus? Immerhin hast du schon deine Fangemeinde." meinte sie nun, worauf er sie irritiert anblickte. Neiru deutete nach hinten, wodurch er sich umwendete. Kakucho erblickte einige junge Frauen, die ihn anstarrten und plötzlich ganz scheu wirkten, worauf sie darauf schlagartig wieder wegschauten. Der schwarzhaarige drehte seinen Kopf zu ihr zurück.
"Ich habe dir doch letztens erklärt. Wenn ich jemanden wie dich bezahle, dann steckt dabei nur Spaß dahinter und ich habe keine Verpflichtungen. " sagte er nun.
"Dafür, dass du keine haben möchtest, da triffst du aber ganz schön oft auf mich." sprach sie lächelnd.
"Zufall. " antwortete er.
"Wenn du das so sagst." kam erfreut von ihr und sie begang daraufhin zu Essen.
"Bist du von hier?" erkundigte sie sich.
"Ja und was ist mit dir?" kam von ihm.
"Nein, ursprünglich komme ich aus Ine." erklärte sie.
"Du kommst aus einem Fischerdorf?" fragte er überrascht und sie nickte ihm zu.
"Ich weiß ich sehe nicht danach aus, aber als ich anfing auf die Highschool zu gehen, da sind wir dann umgezogen. " meinte sie.
"Verstehe." sagte er.
"Aber tief in mir liegt noch ein Dorfkind, dass kann die große Stadt nicht komplett aus mir herausnehmen." lächelte sie und aß zu Ende.
"Du bist charmant Neiru." kam von ihm.
"Gleichfalls. " sprach sie.
"Ich werde jetzt aber gehen. Ich möchte noch etwas Lernen." erklärte sie und legte das Geld auf den Tisch.
"Vergiss das hier nicht." meinte er und streckte ihr die Tüte entgegen, in der das Dessouset lag.
"Danke. Ich werde es aufjedenfall beim nächstenmal tragen." sprach sie und nahm es entgegen.
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Dangerous swarm || Kakucho FF
FanfictionDu bist eine erfolgreiche Criminologie Studentin, doch du bezahlst dir dein Studium über ein nicht so anerkannten Job. Es meldet sich ein verführerischer Mann, der dich schlussendlich für eine elektrisierende Nacht bucht, doch er trägt ein tiefes un...