gemeinsamer Nachmittag

46 8 0
                                    

Die zierliche Frau saß immernoch in der Nähe der Hüfte von Kakucho, als sie ihren Blick zu ihm wandte, wodurch sie sich in die Augen blickten.
"Oh. Mein Gott. Wir sind uns schon früher mal begegnet. " meinte sie nun.
"Wir hätten uns ja wirklich schon damals kennenlernen können." fügte sie lächelnd hinzu.
"Hast du früher für deine Familie eingekauft?" fragte er.
"Ja..Meine Mutter war in der Arbeit und mein Vater..naja.." sprach sie uns senkte ihren Kopf nach unten.
Kakucho umfasste mit seiner rechten Hand ihre Wange und drückte ihr Gesicht zu sich zurück.
"Du warst so lieb damals.." lächelte sie sanftmütig.
"Ich wollte zu dem Zeitpunkt, als du mir die Süßigkeiten gegeben hast, eigentlich nach deiner Nummer fragen, aber ich habe mich nicht getraut.." erklärte er.
"Warum denn?" fragte sie.
"Du warst so hübsch und ich hatte Angst, dass du mir eine Abfuhr gibst.. " antwortete er.
"Kakucho..ehrlich gesagt.. Ich kann dir von jetzt aus sagen, ich weiß nicht ob mein früheres Ich so gehandelt hätte..also ob ich ja gesagt hätte..Ich erinnere mich das ich damals Sota von dir und dem Ereignis erzählt hatte, aber ich war so auf die Sachen mit meiner Familie fixiert.. das ich wahrscheinlich deswegen nein gesagt hätte.." erklärte sie.
"Gut zu wissen, das es nicht wegen mir gewesen wäre, dafür habe ich dich jetzt. " lächelte er sanftmütig, worauf sie ein wenig miteinstimmte, als er sie kurz darauf in einen Kuss hineinzog, den sie erwiderte.
"Mhmm.." entkam ihr. Seine Hand wandere in ihre Haare hinein, während er sie näher an sich drückte.
Kakucho ließ nun an und legte seine Stirn an ihre an.
"Ich will so gerne mehr.." murmelte sie, wobei ihre Wangen am Glühen waren.
"Nicht jetzt Neiru." meinte er und zog sie nach innen zwischen sich und dem Fenster. Die schwarzhaarige lag mit ihrem Kopf auf seiner Schulter, währenddessen sie mit dem Rücken zu ihm verweilte, als er kurz darauf seinen rechten Arm um sie legte.
"Streichel meinen Bauch.." bat sie.
"Achja?" entkam ihm.
"Ja." antwortete sie, danach striffen seine Finger sanft über ihren Bauchbereich.
"Vielleicht wäre ich keine Hure geworden, wenn wir uns schon früher gekannt hätten.." sprach sie nun und nahm seine Hand, die sie streichelte, danach legte sie diese unter ihre linke Kopfseite, wodurch sie darauf lag.
"Ich hätte dich davon definitiv abgehalten." antwortete er besonnen.
"Ich liebe dich, Kakucho.." flüsterte sie, als sie kurz darauf ihre Augen schloss und ein schlief.
Der schwarzhaarige schob schlagartig ihre Kleidung etwas nach oben, um ihrem Körper zu kontrollieren, währenddessen ihre zarte Haut immernoch von blauen Flecken, von der schrecklichen Nacht übersehrt war. Die Augen des schwarzhaarigen vibrierten bei diesem Anblick auf, da er sich schuldig fühlte, obwohl er eigentlich nichts damit zutun hatte, als nun ein Schlittern von rechts erhallte. Kakucho drehte seinen Kopf nach rechts, wo Izana nun stand.
"Tut mit Leid, ich wollte mich nicht so anschleichen." meinte er.
"Wo ist Mikey?" fragte er.
"Im Bad." sagte der weißhaarige.
"Sie macht dich wirklich glücklich oder?" erkundigte er sich, worauf der mit der Narbe ihm nur zunickte.
"Wusstest du, dass sie das Mädchen von damals bei dem Supermarkt war? Als wir immer auf diesen Parkplatz gegammelt hatten." kam nun seinerseits.
"Du meinst die die ihre Einkäufe versemmelt hatte?" fragte er.
"Ja, sie war das Mädchen, dem ich geholfen hatte." antwortete er, wodurch die Augen des weißhaarigen etwas aufvibrierten.
"Du warst damals unfassbar deprimiert darüber, dass du nicht nach ihrer Nummer gefragt hattest..Und jetzt um die zehn Jahre später, liegt sie hier bei dir.." sagte Izana.
"Denkst du, dass Schicksal, meinte es nach soviel Pech einmal gut?" erkundigte er sich leicht verunsichert.
"Naja, schätze schon. Immerhin ist dass das Mädchen, mit der du mir meine Ohren abgequatscht hast, jetzt deine Freundin." schilderte er ihm.
"Aber jetzt zu dem, weswegen ich hier bin. Mikey und ich werden jetzt gehen." fügte er hinzu und der schwarzhaarige nickte ihm zu. Der Mann mit den lavendelartigen Augen, war auf dem Weg zur Tür, als die Stimme von Kakucho nochmals erhallte.
"Izana.." sprach er, wodurch sein alter Freund stehen blieb und zurück zu ihm sah.
"Vielleicht, können wir demnächst mal etwas unternehmen.. " meinte er, worauf der weißhaarige sanft auflächelte.
"Das würde mich sehr freuen." antwortete er, danach verließen Mikey und Izana die Wohnung. Die goldäugige erhob sich nun neben ihm und rieb sich verschlafen das eine Auge.
"Tut mir leid, ich muss wohl eingeschlafen sein.." murmelte sie, woraufhin er seinen Kopf zu ihr wendete, wobei er sanftmütig lächelte.
"Schon gut, Schatz." meinte er.
"Kakucho.." sagte sie.
"Hm? Was hast du?" erkundigte er sich.
"Du hast doch einen langhaarigen Kollegen, der dauernd so gelangweilt schaut." schilderte sie ihm.
"Mh, du meinst Rindou?" fragte er und sie nickte ihm zu.
"Ehm..weißt du..Er und ich haben damals in einem Club rumgemacht..Ich dachte..Du solltest das wissen.." erzählte sie nun.
"Bist du mir jetzt böse, weil wir uns geküsst haben..?" fügte sie unsicher hinzu.
"Nein Neiru. Es ist alles gut. Alles was zuvor war, hat nichts mit jetzt zutun." antwortete er.
Die schwarzhaarige legte sich an ihn, als er sich wieder zurück fallen gelassen hatte. Sie drehte ihren Kopf zu ihm nach oben, um ihn genauer anschauen zu können.
"Kaku..machen wir heute einen faulen Tag?" fragte sie.
"Natürlich, gerne." lächelte er sanft und strich ihr dabei behutsam durch die Haare.
"Zeigst, du mir dann irgendwann auch mal deine Wohnung?" erkundigte sie sich.
"Bestimmt." lachte er. Die schwarzhaarige wendete ihren Kopf nach links, wodurch sie zum Fenster blickte, dort hatte es draußen bereits wieder angefangen zu schneien.
"Hey, warst du schonmal so verliebt?" erklang ihre ruhige Stimme.
"Ja..Ich war doch schonmal verlobt.." antwortete er etwas zögerlicher. Neiru fing an sich zu bewegen und erhob ihren Oberkörper. Sie positionierte ihre Beine in einen Schneidersitz und senkte ihren Kopf nach unten.
"Das hatte ich ganz vergessen.." sprach sie leiserer.
"Neiru." erhallte es von ihm und er stützte sich nun hinterhalbs von sich, mit seinen Unterarmen ab.
"Denkst du..Ich habe auch mal Potenzial dafür..?" fragte sie nun, wodurch seine Augen aufvibrierten.
"Du meinst meine Frau zu werden?" erkundigte er sich.
"Ja..naja..einfach eine Braut zu sein.." schilderte sie ihm und lächelte dabei leicht verletzlich auf.
"Immerhin.. lässt sich unsere Geschichte nicht schön erzählen und irgendwie wäre sie beschämend für dich und deine Familie..Die Frau, die man durch Prostitution kennengelernt hatte.." fügte sie hinzu.
"Neiru, du weißt das meine Familie tot ist oder? Und die einzigste die ich danach hatte war Izana und selbst wenn ich noch eine hätte, dann würde ich mich niemals für dich schämen." erklärte er.
"Wirklich nicht..? Ich habe mit sovielen geschlafen, das es schon ekelhaft ist.. " meinte sie.
"Aber du bestandest doch immer auf Verhütung, dabei gibt es dann gar kein Problem, das du irgendwelche Krankheiten hast." sagte er.
"Ja..Ich habe mich auch häufiger untersuchen lassen. Es war nie was, aber darum geht es nicht..alleine einfach, dass ich soviele für Geld an mich rangelassen hatte.." schilderte sie.
"Neiru. Ich würde mich niemals für dich schämen und ohne diese Sache, da hätten wir uns wahrscheinlich nie kennengelernt." meinte er, worauf sie aufseuftze.
"Ich würde dich immer schützen. Egal ob es der Schutz beim Sex, verbal oder physisch, wie psychisch ist." fügte er hinzu, wodurch ihre Mundwinkel leicht nach oben gingen.
"Komm bitte wieder zu mir." bat er. Neiru wendete sich um und blickte auf den schwarzhaarigen hinunter, als sie sich kurz darauf erneut an ihn legte. Kakucho ließ sich zurückfallen und schlung seine Arme um die zierliche Frau.
"Willst du eigentlich mal Kinder haben?" erhallte es wie aus dem Nichts von ihm.
"Ehm..Kakucho..weißt du, ich kann nicht Schwanger werden.." antwortete sie.
"Hm? Wie meinst du das?" fragte er.
"Mein Arzt sagte zu mir, dass ich unfruchtbar bin..aber ehrlich gesagt, da..irgendwie sehe ich mich auch nicht so in dieser Rolle, einer Mutter.." meinte sie.
"Denkst du, du wärst eine schlechte?" erkundigte er sich und drehte seinen Kopf wieder nach unten zu ihr.
"Nein, also, ein Kind zu haben bedeutet, eine Menge Verantwortung und ich weiß nicht ob ich das kann oder auch will. Wenn du mal welche willst, dann bin ich wahrscheinlich die falsche Person dafür.." erklärte sie.
"Mein Leben ist ziemlich gefährlich, selbst wenn ich aussteigen würde, gäbe es immernoch Gegner, die einen nie in Ruhe lassen würden, da wäre einfach niemand sicher." erläuterte er.
"Aber..was denkst du über Adoption?" fügte er hinzu.
"Wir können uns die Zukunft mal ansehen und schauen was alles so passiert und wenn sich doch etwas verändert, dann sehr gerne. Immerhin brauchen diese Kinder auch eine Zukunft, wie Liebe." lächelte sie und blickte zu ihm hinauf.
"Hört sich doch vernünftig an." antwortete er sanftmütig und zog sie danach in einen Kuss hinein, den sie sehnlichst erwiderte. Kakuchos Hand, die gerade noch an ihrer Wange lag, wanderte an ihrem Hals nach unten, bis zum Bauch entlang, worauf sie ablies.
"Ich habe gerade wirklich Bauchschmerzen und deshalb nicht sonderlich Lust, tut mir leid." sprach sie, woraufhin er aufschmunzelte.
"Und nein, denk nichtmal daran. Das geht dadurch nicht weg." meinte sie mit bockigen Gesicht, wodurch er auflachte.
"Ist gut. War ja ein Versuch wert." entkam es ihm erfreut, als er plötzlich zusammenzuckte.
"Au!" rief er, da sie ihm in die Seite gekniffen hatte, währenddessen sich ein schlemmisches und hinterhältiges Grinsen in ihr Gesicht geschlichen hatte.
"Hast du verdient." sagte sie.
"Ja ja, das bekommst du irgendwann schon noch zurück. " schilderte er und zog sie danach links von sich.
"Ich werde warten." antwortete sie, während sie mit dem Rücken zu ihm lag.
"Wolltest du mich vorhin eigentlich ausziehen, weil meine Kleidung so verschoben war, nachdem ich wieder wach wurde?" fragte sie nun.
"Nein, ich habe mir nur deine Verletzungen angesehen." erklärte er und fing an ihr sanft ihren Bauch zu streicheln, doch zuvor hatte er noch die Decke hochgezogen.
"Danke..für alles.." meinte sie sanftmütig und schloss kurz danach ihre Augen, währenddessen beide schienen, die Situationen sichtlich zu genießen.

Dangerous swarm || Kakucho FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt