Also ich habe mich jetzt für den Alias Rōnin entschieden, da ich die Übersetzung auch ganz schön fand, die 'umherwanderter Samurei' bedeutet und vielen dank an Akuma-Tenshi die den geliefert hat, schaut doch mal gerne bei ihr vorbei. :)
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Der Kopf der goldäugigen wanderte umher, da sie sich immernoch in dem kleinen Raum befand und bemerkte nun, dass Kokonoi sich umgesetzt hatte.
Sie stand von Kakuchos Schoß auf und lief nach links, wo er hinten an der Wand am Boden verweilte. Die schwarzhaarige setzte sich direkt vor ihm in den Schneidersitz.
"Koko..?" sprach sie sanft auf, worauf er seinen Kopf anhob, währenddessen seine Augen ganz traurig schienen.
"Seishu hat sich direkt nach der Schule damals von mir abgewandt..Und ich habe es auch noch zugelassen.." murmelte er.
"Ich denke ich kenne ihn." meinte sie nun.
"Woher sollst du ihn denn kennen? " erkundigte er sich irritiert.
"Wenn er eine Brandnarbe im Gesicht hat, dann bin ich ihm vor einer Weile in dem Cafe meiner Uni begegnet. Er wirkte sehr nett auf mich." erläuterte sie.
"Hat er dir irgendwas erzählt?" kam seinerseits.
"Ich denke ihr wisst wahrscheinlich alle mittlerweile, dass Izana lebt und er arbeitet dort, weswegen es überhaupt dazu kam. Seishu hatte dich erwähnt, aber ich hätte ja nicht wissen können das du dass bist. Er meinte nur, das er nicht mehr so schlecht behandelt werden wollte von dir, wegen seiner Schwester?" sprach sie.
Der weißhaarige senkte seinen Kopf und zog seine Beine mehr an sich an.
"Ich merke erst jetzt, was ich getan habe.." antwortete er.
"Es tut mir leid Koko." sagte sie, doch er schüttelte nur leicht seinen Kopf, als Anerkennung. Neiru zog ihr Telefon heraus und verschickte ein paar Nachrichten, als eine Stimme von rechts erhallte.
"Wem schreibst du da?" erklang es und sie blickte dort hin, wo Kakucho nun verweilte.
"Einem Freund von mir. Er heißt Mikey." antwortete sie, wodurch sich seine Augen weiteten.
"Was?" entkam ihr irritiert.
"Wie sieht er aus?" erkundigte er sich skeptisch, worauf sie kurzzeitig nach oben schielte und danach zurück zu ihm.
"Weiße Haare, müde Augen und oh er hat am Nacken ein Tattoo von dem Anhänger, den Izana hat." erklärte sie.
"Seinen Bruder? Woher kennst du ihn?" fragte er.
"Er war mein Kunde." meinte sie.
"Kunde?" erklang es von links und sie drehte ihren Kopf zurück zu Kokonoi.
"Ich war bis vor kurzen noch eine Escortdame. " erzählt sie.
"Was? Du warst eine Prostituierte? Aber du warst doch immer so ein liebevolles Mädchen. " kam seinerseits überrascht.
"Ich habe mich verändert. " sagte sie.
"Hast du mit ihm geschlafen?" erhallte es von rechts, wodurch sie zu dem schwarzhaarigen wieder sah. Neiru schüttelte ihren Kopf.
"Nein. Ich habe nie mit ihm geschlafen. Mikey geht es mental überhaupt nicht gut und ich war einfach für ihn da." erklärte sie. Die goldäugige stand auf und packte nach seinem Arm.
"Ich habe es wirklich nicht." fügte sie hinzu, nachdem keine Antwort kam.
"Der Fall nimmt ja immer interessantere Wendungen an." lachte es hinterhalbs von Ran, worauf Kakucho sein Gesicht etwas verzog.
"Schon gut." meinte er und griff nach ihrer Hand.
"Wir gehen jetzt." kam folgend, danach verließen sie den Raum.Der schwarzhaarige zog sie kurz darauf aus der dunklen Gasse hinaus.
"Sicher, dass alles in Ordnung ist?" erkundigte sie sich unsicher.
"Ja, Neiru. Mach dir keine Gedanken. " meinte er hob sie danach auf sein Motorrad hinauf. Der Mann mit der Narbe nahm vor ihr platz und zog ihre Arme um seinen Bauch, als er dann seinen Motor startete und los fuhr.
"Bleibst du heute Nacht bei mir?" rief sie ihm nun zu.
"Ich werde nicht gehen." kam es als Antwort. Kakucho stoppte fünfzehn Minuten später seine Maschine und stieg wieder herab, danach streckte er ihr schon seine Arme entgegen. Neiru nahm sie an und er hob sie hinunter, als sie kurz darauf ihr Wohnhaus betraten. Sie maschierten in den dritten Stock hinauf, wo sie ihre Eingangstür dann aufsperrte.
Die schwarzhaarige führte ihn zu ihrem Bett, wo er unter ihr platz nahm. Neiru setzte sich auf seine Hüfte,währenddessen er sich abgelegt hatte und er blickte deshalb zu ihr hinauf.
"Komm. Lass uns schlafen gehen." meinte er sanftmütig.
"Komm her." bat sie und Kakucho erhob daraufhin seinen Oberkörper. Die schwarzhaarige wandte ihn nun in einen Kuss, während sie ihre Arme um seinen Nacken schlung, als er plötzlich abließ.
"Ich bin wirklich Mühe, meine Süße." erklärte er.
"Also gibt es kein Ficki Ficki?" sagte sie.
"Was? Nein. Heute nicht Neiru." lachte er nun.
"Aww..wie schade.. " murmelte sie leicht enttäuscht.
"Das nächstemal okay?" lächelte er und legte seine Hand an ihre Wange an, danach drückte er es in seine Richtung, wo sie mit in das Lächeln miteinstieg.
Der Mann mit der Narbe ließ sich mit der zierlichen Frau nach hinten fallen, als sich seine große Hand an ihrem Hinterkopf anlegte.
"Sicher, dass dich das mit Mikey nicht stört?" fragte sie nun, während sie zu Boden starrte.
"Was zuvor war, geht mich nichts an und ich vertraue dir." schilderte er ihr.
"Ich liebe dich." sprach sie nun auf.
"Neiru?" kam seinerseits.
"Hm?" brummte sie.
"Ich liebe dich auch." meinte er, worauf sie anfing breit zu Lächeln.
"Ich bin so glücklich mit dir Kakucho. " sprach sie und drehte ihren Kopf zu ihm nach oben, wo sie ihm nun in seine Augen blickte.
"Tut mir leid das ich zu dir gesagt habe, das du mir nichts bedeuten würdest.." sagte er mit einer leichten Betrübtheit.
"Und du willst dich wirklich auf Verpflichtungen einlassen?" erkundigte sie sich.
"Für dich jederzeit. " erklärte er.
Der schwarzhaarige drehte sich nach links, wodurch sie nun vor ihm verwahrte, danach wandte er sie in einen Kuss, den sie erwiderte.
"Gibt es jetzt doch Ficki Ficki?" erkundigte sie sich erfreut.
"Nein, es gibt immernoch kein Ficki Ficki Neiru." lachte er.
"Awww." entkam ihr.
"Komm." meinte er und hob seinen Arm an. Die schwarzhaarige rutschte an ihn heran, als er seinen daraufhin um sie legte. Neiru schlung ihre Arme um seinen Bauch und ihr Kopf verwahrte auf seiner Brust, wo sie erleichtert aufatmete.Am nächsten Morgen hatte sie sich schon früh von dem schwarzhaarigen gelöst und betrat gerade die Polizeistation, wo Naoto schon auf sie zu kam.
"Neiru? Was machst du hier?" erkundigte er sich überrascht.
"Hey du.." lächelte sie "..Naoto, sag..hast du schon ein paar Sachen zu dem Fall gefunden?" fragte sie.
"Du weißt, dass ich dir die Informationen nicht preisgeben kann." erklärte er.
"Ich bin doch eine Zeuging. Vielleicht hast du Hinweise, bei denen ich dir helfen kann." schilderte sie ihm, als ein Seufzen erklang.
"Komm mit." sagte er und lief voraus, während sie ihm folgte.
Der schwarzhaarige führte sie in einen Nebenraum, wo in der Mitte ein Tisch stand und dahinter lag an der Wand eine große Pinnwand, wo einige Bilder und Zettel aufgehangen waren und ein paar Schnüre verbanden kleine Ziele.
"Hier sind alle Opfer aufgelistet, die tot sind oder nur verwunden wurden. Matsuno Chifuyu wurde schwer verprügelt, Hanemiya Katroura ist Tod. Inui Seishu Tod und Hanagaki Takemichi ist letzte Nacht im Krankenhaus verstorben." erzählte er, währenddessen er vor dem Brett verweilte.
"Wer ist Rōnin?" fragte sie nun.
"Ein gesuchter Mafia-Boss. Er hat bei sehr vielen Sachen seine Finger im Spiel und ich beziehe ihn dort mit ein." antwortete er.
"Hast du denn keinen weiteren Informationen über ihn?" kam von ihr.
"Nein, es gibt nicht viel von ihm. Er und seine Gehilfsleute sind sehr vorsichtig." meinte er, worauf sie ihm zunickte.
"Was ist mit der Nachricht auf der Hauswand?" erkundigte sie sich.
"Es war zum Glück nur rote Farbe und auf Inuis Körper gab es auch keine Fingerabdrücke. Der jenige gibt sich eine Menge Mühe." sagte er.
"Mehr hast du nicht?" erklang es von ihr, worauf er seinen Kopf schüttelte.
"Nein, nur dass es alles Leute von früher waren, weshalb ich momentan alle ausfindig mache." erklärte er.
"Hast du schon wen gefunden?" kam ihrerseits.
"Ich habe letztens mit Sano Mikey geredet, da er bei Takemitchi im Krankenhaus war, aber er hat sich die letzten Jahre so von allen abgeschottet,das er mir keine Hilfe war." schilderte er ihr und sie nickte ihm zu.
Neiru blickte nun zu dem Polizisten.
"Würdest du mir bescheid geben, wenn du neue Informationen hast? Ich werde dich auch auf dem laufenden halten." meinte sie.
"Natürlich, aber es darf nicht an die Öffentlichkeit geraten. " sagte er.
"Du kannst mir vertrauen. Es wird keine Skandale geben, versprochen." sprach sie.
"Danke Neiru. Das ist wirklich wichtig." erklärte er und brachte sie danach wieder nach draußen, als sie wenig darauf die Polizeistation verließ.
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Dangerous swarm || Kakucho FF
Hayran KurguDu bist eine erfolgreiche Criminologie Studentin, doch du bezahlst dir dein Studium über ein nicht so anerkannten Job. Es meldet sich ein verführerischer Mann, der dich schlussendlich für eine elektrisierende Nacht bucht, doch er trägt ein tiefes un...