Ine

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Es war ein angenehmer Vormittag und die Sonne reflektierte sich gerade in dem weißen und glitzernden Schnee, als Neiru gerade aus einer Tankstelle kam, da sie eben noch den Tank ihres Motorrades gefüllt hatte. Ein lautes jaulen eines Motors erklang und eine weitere Maschine kam gerade neben ihrem zu stand.
Der Mann stieg herab und nahm kurz darauf seinen Helm hinunter, als plötzlich ein bekanntes Gesicht zum Vorschein kam.
"Na schöner Mann, ich wusste gar nicht das du auch fährst. " erhallte ihre Stimme und der schwarzhaarige wendete sich um. Die Mundwinkel des Mannes gingen nach oben, als er die zierliche Frau erkannte.
"Madame. Ich bitte Sie vielmals um Verzeihung. Natürlich lege ich mein ganzes Privatleben für Sie frei." sprach er nun lächelnd und verbeugte sich einmal vor ihr, worauf sie auflachen musste. Kakucho erhob sich wieder.
"Gammelst du heute nicht in deinem Hotelzimmer herum?" erkundigte sie sich.
"Hey, ich bin größtenteils nur zum schlafen dort oder wenn du gerademal vielleicht kommst." antwortete er und sie nickte ihm zu.
"Wohin fährst du?" erkundigte er sich, währenddessen er sein Motorrad volltankte.
"Ich werde nach Ine fahren. " erklärte sie und nahm nebenbei ihren Helm.
"In dein Heimatsadorf?" fragte er und sie nickte ihm einmal zu.
"Brauchst du einen Gefährten?" kam von ihm.
"Ah..weißt du.. Wir haben kein Termin, also muss ich dich leider enttäuschen. " sprach sie leicht lächelnd. Kakucho zog sein Telefon hinaus und machte kurz darauf etwas, als ihr Benachrichtigungston erhallte. Neiru holte ihres ebenfalls hinaus und hatte eine neue Buchung.
"Jetzt habe ich dich für mich gebucht, also wie siehts aus?" sagte er, worauf sie nur irgendwie etwas schmunzeln musste.
"Also gut. Ich hoffe deine Maschine ist schnell genug." erklärte sie, währenddessen er auflächelte. Er lief kurz hinein um zu zahlen und kam wenige Augenblicke später wieder hinaus, danach stiegen sie beide auf ihre Motorräder und fuhren in Richtung Landstraße und hinaus aus der Stadt.
Sie trafen nach fünf Stunden Fahrt dort ein und überall erkannte man Natur, währenddessen das Meer dort an dem Hafen angrenzte, wo einige Hütchen verwahrten.
"Ich war wirklich noch nie hier." meinte er und stieg von seinem Rad hinunter, während sie ihres vor ein kleines Café schob.
"Was machen wir eigentlich hier?" erkundigte er sich.
"Ich möchte jemanden besuchen." antwortete sie und lief um das Lokal herum.
"Komm wir müssen vom hier aus laufen. " fügte sie hinzu und maschierte in den nächsten Weg hinein, währenddessen um sie herum die Holzhütten erbaut waren.
"Wann warst du zuletzt hier?" fragte er.
"Mit zehn Jahren. " erklärte sie, danach bog sie irgendwann links ab, wo es aus dem Dorf wieder hinaus führte. Neiru schlenderte den Erdweg entlang, während er ihr nebenbei folgte.
"Gibt es hier im Wald noch mehr Häuser?" kam von ihm.
"Nein." meinte sie.
"Wen willst du dann hier besuchen?" sprach er, worauf sie plötzlich stehen blieb und sich zu ihm umwendete.
"Ich will dir wirklich nicht den Mund verbieten, aber kannst du mir den Gefallen machen und bitte für eine Weile still sein." sagte sie, wobei sich ihre Augen schienen zu verändern. Neiru drehte sich wieder um und lief weiter, als sie zu einem kleinen Hügel in mitten der Natur wanderte, währenddessen die Bäume sie umringten und die Sonne schien durch die Baumkronen hindurch. Eine kleine Fläche war uneben und ein rechteckiger Stein ragte aus dem Erdboden hevor, während ein steinender, kleiner, japanischer Tempel mit dabei stand. Die schwarzhaarige wischte den ganzen Schnee beiseite und es kam nun ein kleines Grab zum Vorschein.
"Es tut mir leid..Ich hätte schon viel früher herkommen sollen, aber ich konnte mich einfach nicht überwinden.." erklang es nun schwächlich.
"Ich bin wirklich schrecklich..Ich hätte viel mehr tun sollen..aber ich konnte nicht..Ich war einfach zu feige.." fügte sie hinzu und ihre Hände wanderten in ihr Gesicht, als sie sich kurz darauf dort herum wischte.
Kakucho kniete sich neben sie hin, doch blieb still. Die schwarzhaarige schniefte auf und die Tränen wanderten an ihren Armen nach unten entlang.
Er nahm ihre rechte Hand und positionierte sich in den Schneidersitz um, als sie daraufhin zu ihm hinüber sah.
"Setz dich doch nicht so hin, am Ende bekommst du noch eine Blasenentzündung.." schluchzte sie, währenddessen ihre aufgeqwollenen Augen zu ihm blickten.
"Ich glaube nicht dass das jetzt so schnell passiert." antwortete er charmant.
Neiru verbund ihre Finger mit seinen und drehte ihren Kopf zum Grab zurück. Kakucho gab ihr ihre volle Zeit, die sie brauchte, als sie zehn Minuten später sich erhoben und wieder ins Dorf hinunter liefen.
"Sollen wir über Nacht hier bleiben? Es wird bald dunkel und wir haben einen langen Heimweg. " sagte sie nun.
"Hast du keine Uni morgen?" erkundigte er sich.
"Doch, aber es ist nicht so schlimm, wenn ich einmal nicht komme." erklärte sie.
"Sicher, warum nicht." meinte er. Neiru führte ihn in einen traditionelles und japanisches Gebäude.
"Guten Abend. Haben Sie noch zwei Zimmer frei?" fragte sie die Dame an der Rezeption.
"Tut mir leid. Wir haben nur noch ein Zimmer, aber es wäre für zwei Personen." kam von ihr, worauf sie nach links zu ihm hinauf sah, aber er zuckte nur mit seinen Schultern auf.
Die schwarzhaarige drehte ihren Kopf zurück.
"Ist okay, das nehmen wir." meinte sie und nahm kurz darauf den Schlüssel an.
"Laufen Sie einfach den Flur nach oben entlang. Sie können es gar nicht verfehlen." erklärte sie, worauf die zierliche Frau ihr zunickte. Die beiden marschierten den Weg entlang und sie schloss die Tür am Ende auf. Es war ein mittelgroßes und gemütliches Zimmer, währenddessen direkt gegenüber eine Papier bespannte Schiebetür zu einem Balkon führte. Links war ein großes Doppelbett mit weißer Bettwäsche, während rechts ein kleiner Kamin eingebaut war, wo davor eine Glasscheibe haftete. Kakucho schlenderte auf die andere Seite und öffnete die Schiebetür und ein Holzgeländer umzäunte den Balkon, währenddessen dahinter eine Hafeneinkerbung lag und somit man dort eine Menge Wasser erblicken konnte.
"Wahnsinn. Ich glaube ich mache im Sommer irgendwann mal hier Urlaub. " erklang es, worauf sie anfing leicht zu lächeln. Die goldäugige wurde ihren Mantel wie Schuhe los, danach legte sie sich auf das Bett.
Der schwarzhaarige schloss die Tür und zog seine Sachen nun ebenfalls aus. Kakucho krabbelte über sie, wodurch die zierliche Frau zu ihm hinauf blickte.
"Na, großer?" sprach sie sanftmütig lächelnd.
"Geht's dir wieder besser?" erkundigte er sich ernst und strich ihr dabei ihre Haare etwas nach hinten. Neiru nickte ihm zu und er ließ sich kurz darauf neben ihr fallen, worauf sie ihren Kopf nach rechts wendete.
"Das war das Grab meines verstorbenen Bruders. Riku wurde gerademal erst sieben Jahre alt.." erhallte es nun von ihr, wodurch er zu ihr sah.
"Du musst mir das nicht erzählen. " meinte er.
"Ich weiß, aber irgendwie bin ich dir doch eine Antwort schuldig." sagte sie.
"Wie ist er gestorben? War er krank?" fragte er, aber sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Du musst wissen mein Vater war ein gewalttätiger Mann, vorallem nachdem er was getrunken oder Drogen zu sich genommen hatte. Meine Mutter schlug sich mit drei Jobs herum, währenddessen er immer alles dafür raus wurf. Eines Nachts war er wieder wirklich auf dem Zeug und sein Gehirn musste wohl schon so geschädigt gewesen sein, weshalb er Wahnvorstellungen bekam. Ich weiß nicht was er gesehen hat, aber er zog Riku zu Boden und schlug erst nur auf ihn ein, aber danach holte er ein Messer..Mein Bruder erlitt dreißig Stiche und ich habe dabei nur zugesehen..Ich wollte ihm helfen, aber ich hatte damals so große Angst und mein Körper war wie paralysiert und ich bin einfach nicht unter dem Tisch hevor gekommen .." erklärte sie, worauf sich seine Augen nur weiteten.
"Tut mir leid..Ich weiß nicht wieso ich dir das alles jetzt erzähle.." fügte sie nach einer kurzen Stille hinzu. Neiru drehte ihren Kopf wieder nach oben.
"Gibst du dir die Schuld für seinen Tod?" erkundigte er sich und sie nickte ihm zu.
"Mach das bitte nicht. Du trägst keine. Zaki du warst noch ein Kind und hättest nichts an der Situation ändern können." sprach er beruhigend zu ihr.
"Bitte zwing mich nie wieder dazu, Drogen einnehmen zu müssen.." bat sie.
"Wird nicht mehr vorkommen." sagte er und sie blickte zurück zu ihm.
"Versprochen?" fragte sie und hielt ihm dabei ihren kleinen Finger hin.
"Ja, versprochen. " lächelte er sanftmütig und legte seinen in ihren, wodurch sie erleichtert aufatmete.
Die schwarzhaarige erhob sich und setzte sich daraufhin auf seine Hüfte, danach nahm sie seine Hand und legte diese sich an ihre eine Wange.
"Mein richtiger Name ist außerdem Neiru." meinte sie nun.
"Warum sagst du ihn mir jetzt?" kam lächelnd von ihm.
"Naja das ist doch seltsam, wenn ich dir etwas von mir erzähle, aber meinen richtigen Namen nicht." antwortete sie.
"Da ist wohl was wahres dran." lachte er und sein Daumen streichelte sanft über ihre Wange, als er langsam seinen Oberkörper errichtete.
Kakucho wandte sie in einen Kuss hinein, den sie erwiederte.
"Mhmm.." entkam ihr. Der Mann mit der Narbe im Gesicht änderte die Position und sie lag daraufhin unter ihm. Er stülpte ihr ihren Pullover über den Kopf und wurf ihn beiseite.
Der schwarzhaarige gab ihr sanfte Küsse im Dekolletébreich, währenddessen sie ihn dabei beobachtete und ihre rechte Hand fasste in seine Haare hinein. Er wanderte nach unten und seine Lippen gingen an ihrem Bauch entlang.
Kakucho öffnete ihre Hose und zog sie ihr kurz darauf hinunter, wodurch sie nur noch in Unterwäsche unter ihm lag, während er nebenbei sein Oberteil los wurde.
"Ich habe ausnahmsweise diesesmal keine Handschellen für dich." erklärte er.
"Schade." lächelte sie.
"Dir gefällt das?" erkundigte er sich.
"Naja in meiner Branche bin ich meistens Dominant, aber es gefällt mir auch mal dominiert zu werden." meinte sie.
"Verstehe Madame." sagte er und kam erneut zu ihr hinunter.
Seine Hände wanderten an ihren Rücken, doch er fand keinen Riemen.
"Die Öffnung ist vorne." schmunzelte sie, worauf er ein wenig miteinstimmte. Er drückte es vorne zwischen ihren Brüsten auf, danach entfernte er ihn, wobei sie ihm kurz verhalf. Kakucho beugte sich wieder zu ihr hinunter und wandte sie erneut in einen Kuss hinein, währenddessen er ihre Hände nahm und sie über ihrem Kopf in die Kissen hinein drückte, während seine eine Hand an ihrem Innenarm entlang striff und seine Finger wanderten über ihr Schlüsselbein und er umschmeichelte kurz darauf ihre Brust, wobei sich ihre Atmung erhöhte.
Die Lippen der beiden glitten noch weiterhin aneinander, als er plötzlich fester zupackte, wodurch sie einmal aufzuckte. Neiru spannte ihre Arme an und zog sich aus seinem Griff hinaus, danach wanderten ihre Hände an seinem Oberkörper nach unten entlang und sie öffnete seine Hose, die sie ihm kurz darauf hinunter schob.
"Langsam." meinte er und setzte sich zurück.
"Umso gieriger du bist, umso länger musst du warten." fügte er hinzu.
"Das ist gemein." lächelte sie.
"Ich bezahle dich immerhin, da darf ich also das Tempo bestimmen." erklärte er.
"Nagut, Mister." sagte sie, danach legte er seinen linken Zeigefinger in die Mitte ihres Bauches und fing an nach unten zu fahren, doch er blieb vor ihrer Unterwäsche stehen.
Er legte nun seine anderen Finger dazu und sie tappsten immer wieder im gleichen Rhythmus auf und ab.
Neiru fasste dort hin und nahm seine Hand in ihre, währenddessen beide sich darauf fokusierten, danach errichtete sie ihren Oberkörper und wandte ihn in einen Kuss hinein, als sie kurz darauf ihre Hände auf seiner Brust ablegte. Sie wanderte zur seinen Bauchseiten und striff danach an seinem Rücken nach oben entlang.
"Lass uns heute verkürzter spielen, aber trotzdem intensiv, ja?" hauchte sie.
"Scheiße, du machst mich verrückt. Weißt du das?" antwortete er erregt und schubste sie zurück. Kakucho entwendete ihr ihre Unterhose und griff nach ihren Oberschenkeln, danach zog er sie näher an sich heran und fing kurz darauf an seine Hüfte rhythmisch zu bewegen.
Die linke Hand des schwarzhaarigen drückte kräftig ihren einen Oberschenkel zusammen und er glitt weiter nach oben zu ihrem Hintern, wodurch er darauffolgend ihre Hüfte nochmal zusätzlich entgegen drückte, währenddessen ihre feuchten Lippen aneinander glitten.
Neiru wimmerte bei jedem neuen Schlag immer mehr auf, dass seinen Pegel ebenfalls erhöhte. Kakucho ließ ab und blickte in ihr vernebeltes Gesicht, als er kurz darauf an ihre Wange fasste und sein Daumen striff über ihre untere Lippe, die er ein wenig nach außen stülpte, danach wandte er sie erneut in einen leidenschaftlichen Kuss hinein. Neiru biss ihm etwas und zog ein wenig daran, doch verletzte ihn dabei nicht, wobei ihm ein Aufstöhner entkam. Die zierliche Frau krallte sich in seinen Rücken hinein, währenddessen er seinen Kopf in ihre Nackenbeuge legte.
"Uhmm.." wimmerte sie und zog dabei ihre Beine ein wenig zusammen, wobei es schien das er sein Tempo nochmal erhöhte. Kakucho legte sich nach angekommender Extase direkt neben sie und sie wendete ihren Kopf nach rechts zu ihm, während sie ihren noch erhöhten Atem versuchte zu regulieren.
Er zog die Decke über sie und die beiden starrten sich nebenbei gegenseitig in ihre Augen, worauf sie anfing zu Lächeln.
"War das wirklich ernst gemeint, was du letztesmal gesagt hattest?" erklang es nun.
"Wenn ich mit dir schlafe, dann zieht sich alles aufeinmal in mir zusammen." antwortete sie.
"Mit meinem Beruf habe ich viel Sex, aber meistens täusche ich nur etwas vor, weil es einfach nicht gut ist, doch mit dir.. da steckt soviel Leidenschaft darin, dass es Lust auf mehr macht.." fügte sie hinzu.
"Du machst mir nichts vor?" fragte er, worauf sie nur ihren Kopf schüttelte.
"Wie denn, wenn ich einen Kontrollverlust bekomme?" sprach sie lächelnd, wodurch er zufrieden schien zu sein.
Die goldäugige wendete sich daraufhin nach links weg und sie schloss kurz darauf ihre Augen, währenddessen er sie noch weiterhin beobachtete.
"Danke, dass du heute mitgekommen bist..Ich wollte eigentlich alleine fahren, aber im Nachhinein hätte ich wahrscheinlich sonst nur einen Rückzieher gemacht.." sprach sie.
"Du hast keine schöne Verbindung zu diesem Ort, was?" antwortete er.
"Nicht wirklich..aber es ist selbstverständlich, wenn du den Tod deines eigenen Bruders mitangesehen hattest.." meinte sie.
Der Atem der zierlichen Frau wurde langsam flacher und es vergingen zwanzig Minuten, als sie nun eingeschlafen war, doch er war noch wach. Die schwarzhaarige verzog nun ihr Gesicht und das Rascheln der Bettdecke erhallte, wegen steigender Unruhe, worauf ein Wimmern folgte.
Kakucho drehte seinen Kopf nach links zu ihr.
"Neiru?" sprach er, aber sie gab ihm keine Antwort und ihr Akt ging daraufhin nur weiter.
Er rutschte näher an sie heran und seine Hand glitt unter der Bettdecke um ihren Bauch, wodurch er sich hinten an sie anlegte. Sein Kopf verwahrte an ihrem Hinterkopf und er starrte zu ihr nach vorne, als sie langsam wieder ruhiger wurde, worauf er dann ebenfalls seine Augen schließen konnte.

Dangerous swarm || Kakucho FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt