Kapitel 48

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Als er fertig war, schnappte er sich meine Hüfte und zog mich in die Dusche.
"Du hast noch alle Zeit der Welt mich zu betrachten, aber jetzt gerade, will ich einfach nur deine wunderschöne Stimme hören."

Chris stellte das Wasser an und sofort wurden wir von vielen kalten Tropfen berieselt.
Das kalte Wasser ließ mich quieken und ich drückte sofort meinen Körper gegen seinen.

"Fuck du siehst so scharf aus", sagte er mit heißer Stimme, als er auf mich herabsah.
Seine Augen verharrten förmlich auf meinen Brüsten, welche gegen seinen nackten Oberkörper gedrückt waren.

Das Wasser war mittlerweile warm.
Bei seinen Worten musste ich verlegen lächeln und meine Wangen wurden mit Sicherheit rot.
"Du siehst aber auch nicht schlecht aus."
Ich schlug ihm mit der Faust spielerisch auf seine Brust und zwinkerte ihm zu.

"Nicht schlecht also, ja?"
Mit einem Lächeln fuhr er mit seiner Hand über meine heißen Wangen, um mir eine nasse Strähne aus dem Gesicht zu streichen.
Dann nahm er mein Gesicht in beide Hände und zog mich in einen intensiven Kuss.

Mit seinem Körper drängte er mich gegen die kühle Duschwand und mich überzog sofort eine Gänsehaut.

"Deinetwegen werde ich morgen ganz grün und blau sein", keuchte ich, als Chris viele Küsse auf meinen Hals verteilte.

"Oh glaub mir, das war noch lange nicht alles meine Hübsche", antwortete er mit stolz und grinste mich an.

Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, begab er sich langsam auf seine Knie.
Ich sah ihm gespannt dabei zu und biss mir von innen auf die Lippe.

Mit Zärtlichkeit fuhr er von meiner Wade hinauf zu meinem Oberschenkel, um diesen anschließend anzuheben.
Ich musste schwer schlucken als er sich mein Bein über seine Schulter legte.
Ich hatte vermutlich noch nie etwas derartig attraktives zuvor gesehen.

Behutsam fing er wieder an mich zu lecken.
Es dauerte nicht lang bis meine Beine wieder weich wurden und ich mich festhalten musste um nicht einfach nach unten zu sacken.

Mein Stöhnen wurde schneller und der Höhepunkt kam näher, doch Chris hatte mal wieder andere Pläne.
Statt mich zu erlösen, kam er wieder rauf und schnappte sich sein Duschgel.
Er leerte es sich auf seine Hand und fing an mich sachte einzureiben.

"Hör endlich auf mich zu ärgern und nimm mich endlich", keuchte ich erschöpft.
Mit großen und belustigten Augen sah Chris mich an.
Ich konnte selbst kaum glauben was ich gerade gesagt hatte, doch ich meinte es tatsächlich Wort für Wort.

Dann grinste Chris wieder.
"Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, Bambi."
Dann drückte er sich mit seinem Körper gegen mich, packte mein linkes Bein und hob es ruckartig an.

Es entlockte mir ein leises Stöhnen als er sein bestes Stück gegen mich drückte.
Als er schließlich in mich drang, hielt ich die Luft an.
Erst als er sich vollständig in mich geschoben hatte, öffnete ich meinen Mund und atmete langsam und tief aus.

Ich sah zu Chris herauf.
Er musterte mich mit einem derartig intensiven Blick, dass dies bereits ausreichte, um mich noch mehr zu stimulieren.

"Alles okay?", fragte er ohne sich weiter in mir zu Bewegen.
Mein schnelles Nicken gab ihm zu verstehen, dass alles in bester Ordnung war.
"Mach einfach weiter", flüsterte ich außer Atem.

Das ließ sich Chris nicht zweimal sagen.
Er zog sich wieder langsam aus mir heraus, nur um anschließend wesentlich stärker in mich zu stoßen.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und grub meine Fingernägel in seine Haare.

Chris beugte sich mit seinem Kopf zu mir herunter und legte seine Stirn auf meine, während er immer wieder in mich stieß.

Unser heißes Stöhnen pralle mit jedem Ruck gegeneinander und die Dusche füllte sich mit Dampf, wodurch alles leicht nebelig wurde.

Um noch tiefer in mich dringen zu können, nahm Chris schließlich auch mein anderes Bein auf seine Hüfte und nahm mich an der Wand.
Meine Hände krallte ich in seinen Rücken und ich legte meinen Kopf in seinen Nacken.
"Fuck genau da", brachte ich mit einem erstickten Ton hervor und drückte ihm mein Becken noch weiter entgegen.

Unsere Atmung wurde immer schneller und Chris gab mir immer wieder sanfte Küsse gegen mein Kinn.
Irgendwann wurden seine Bewegungen langsamer, aber dafür wesentlich stärker, als versuche er mit jedem Mal so tief mich möglich in mich zu dringen.

Mit einem lauten Stöhnen überrollte mich ein Zucken und ich bekam Gänsehaut am gesamten Körper. Ich lehnte mich gegen die kalte Duschwand und machte ein Hohlkreuz.

Es dauerte nicht lang bis Chris ein letztes Mal kräftig in mich drang und sich mit seinem gesamten Gewicht gegen mich drückte.
Er knurrte tief und ich konnte deutlich spüren wie er in mir zu zucken begann.

Und selbst als Chris fertig war, überkamen mich immer wieder Wellen von meinem Orgasmus.

Chris hatte seine Stirn wieder gegen meine gestemmt und atmete mit geschlossenen Augen tief ein und aus.
Ich betrachtete sein erschöpftes Gesicht und genoss seinen Atem der gegen meinen Mund prallte.

Keiner von uns bewegte sich und wir verharrten in dieser Position für vermutlich zwei ganze Minuten.
Ich hatte meine Beine um ihn geklammert und Chris hatte mich eng in seinen Armen.

"Fuck", brachte ich schließlich hervor und Chris öffnete seine Augen, um mich anzusehen.

"Das war der beste Sex, den ich jemals hatte", sagte ich immer noch außer Atem.
Auch Chris atmete immer noch schwer.

Dann nickte er und hob mich langsam weiter hoch um sich aus mir zu ziehen.
Sofort musste ich keuchte und krallte meine Fingernägel in seine Schultern.

Ein tiefes Brummen war von Chris zu hören, ehe er mich vorsichtig auf meinen Füßen absetzte.
Das warme Wasser rieselte immer noch auf uns hinunter und die Tropfen rollten über Chris Gesicht, um schließlich an seinem Kinn nach und nach, weiter runter zu fallen.

"Dito", flüsterte er und kämmte seine Haare mit seiner Hand ein mal nach hinten.
Mit seiner anderen Hand schnappte er sich meine Hüfte und zog mich mit einem Ruck an sich heran.

Er betrachtete mich nur für einen Moment, ehe er einen liebevollen Kuss gab.
Es war der erste Kuss dieser Art, den mir Chris gab.

"Das können wir sehr gerne irgendwann wiederholen", sagte ich leise, nachdem ich mich von dem Kuss gelöst hatte und sah Chris mit einem Grinsen an.

Ein tiefes Lachen verließ seine Kehle und er sah mich belustigt an.
Dann legte er seine Hand auf meine Wange und strich meinen Wangenknochen mit seinem Daumen.
Ich sah zu ihm herauf und schenkte ihm ein zufriedenes Lächeln.

"Fuck ich glaube ich liebe dich Kira."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 24 ⏰

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Chris - Because Enemies Don't Look At Each Other Like ThatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt