4: Ende und Anfang

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Das Frühstück war köstlich, aber keiner von uns konnte es genießen. Wir alle wussten, was nach dem Essen passieren würde. Als wir unsere Teller weggeräumt hatten, räusperte sich mein Vater.
„Tja, ich schätze...wir sollten los.", stellte er fest und sah mich an. Ich starrte zurück. Lange, sehr lange hatte ich mich vor diesem Moment gefürchtet. Aber nun war es so weit. Ich atmete tief durch, um nicht vor allen loszuheulen.
„Hier sind unsere Sachen.", sagte Nele tonlos. Sie stellte zwei Rucksäcke vor uns ab. Dann richtete sie sich auf und sah mich an.
„Nele?", fragte meine Oma. Nele drehte sich zu ihr um.
„Hier. Das ist für dich. Mach es auf, sobald du in LA bist. Nicht früher. Und pass auf: es sollte besser nicht nass werden." Mit diesen Worten übergab unsere Oma meiner Schwester eine eckige, kleine Schachtel, die in buntes Papier eingewickelt war.
„Oh. Danke", meinte meine Schwester lustlos. Dann wandte sie sich wieder an mich.
Jetzt kam der Abschied. Ich würde meine Familie vielleicht sehr lange nicht sehen. Noch nie waren wir länger als ein paar Stunden getrennt gewesen, ich hatte mein ganzes Leben mit diesen Leuten verbracht. Aber das war jetzt vorbei. Ich fühlte mich elend, das Frühstück lag mir plötzlich so schwer im Magen wie ein Felsbrocken. Ich brachte keinen Ton heraus, als meine Mutter langsam auf mich zukam. Sie würde mich in den Arm nehmen, mich drücken... und dann gehen. Vielleicht für mehrere Jahre. Ich hatte einen Kloß im Hals. Meine Mom legte die Arme um mich. Drückte mich. Dann schob sie mich weg.
„Mach was aus diesem Leben, Sky...und...vergiss uns nicht, hörst du? Wir...wir kommen wieder!", versprach sie mir. Sie hatte Tränen in den Augen. Dann drückte sie mich nochmal. Ich strich Timmy auf ihrem Arm über die Wange und durch die Haare. Schließlich ließ meine Mom mich los, drehte sich auf dem Absatz um und stellte sich neben das Taxi, das schon vor dem Haus wartete. Das war unsere letzte Begegnung gewesen. Mir war kalt, und keine Decke der Welt konnte mich wärmen.
„Sky. Das ist nicht für immer, ja? Wir kommen dich besuchen, versprochen, wir... hach... komm her.", verabschiedete sich auch mein Vater von mir. Ich fühlte mich scheußlich. Warum?! Warum ließ ich diese Menschen einfach gehen?! Ich musste bei ihnen sein, ich brauchte sie! Ganz fest schlang ich die Arme um den Hals meines Vaters und versuchte mit aller Kraft, die Tränen zurückzuhalten. Es sollte für meine Familie nicht schwerer sein als nötig. Mein Vater trat zurück und sah mich an. Dan atmete er tief durch und ließ mich los. Er stellte sich neben meine Mutter. Jetzt kam Nele auf mich zu. Auch sie nahm mich in den Arm. Aber sie sprach nicht, sie flüsterte mir nur etwas in den Kopf:
»Es ist schwer, Sky. Für uns alle. Aber schau nach vorn. Du wirst es gut haben hier. Du wirst Freunde finden. Du wirst dir hier ein Leben aufbauen. Und wenn du das geschafft hast, werde ich zurückkommen und du wirst mir alles zeigen. Danach kommst du nach LA, wo ich dir mein Leben zeige. Und in drei Jahren gehen wir alle wieder an Bord und segeln weiter.«
Sie schickte mir noch einen Schwall Zuversicht und das war das Einzige, was half. Dann schob sie mich weg und sah mir in die Augen. Anders als meine Eltern schien sie noch Entschlossenheit übrig zu haben. Es gab mir Kraft, dass sie so sehr an ihre Worte glaubte. Wir würden uns wiedersehen. Egal, was dafür notwendig war! Und doch konnte ich die Trauer nicht unterdrücken. Ich spürte, dass auch Nele innerlich weinte, aber nach außen war sie für mich stark. Mein Herz floss über vor Zuneigung zu ihr. Aber das machte es nicht leichter.
»Vergiss nur nicht, Sky:« Ertönte ihre Stimme wieder in meinem Kopf, »Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang.«
Mit diesen Worten drückte sie mich ein letztes Mal. Ich klammerte mich an sie, wollte sie nicht loslassen. Und ich merkte, dass es ihr genauso ging. Schließlich wandte sie sich ab. Gemeinsam mit meinen Eltern stieg sie ins Taxi.  Alles in mir schrie danach, mit ihnen zu kommen, sie nicht ziehen zu lassen. Das Auto fuhr los, nahm meine Familie mit sich.
„NEEEIIIIIN!", ich schrie, rannte dem Taxi nach, versuchte mit aller Kraft, zu ihnen zu kommen. Das Taxi fuhr um eine Kurve und verschwand aus meinem Blickfeld.
„Nein." Ich fiel auf die Knie. „Kommt zurück."
Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Meine Großmutter zog mich vom Bürgersteig hoch und schob mich sanft zurück ins Haus. Ich war unfähig zu sprechen, mechanisch setzte ich einen Fuß vor den anderen, damit ich nicht einfach umfiel und liegen blieb. Ich ging die Treppe hoch, geradewegs in mein Zimmer. Ich fiel auf mein Bett und hatte nicht mehr die Kraft, aufzustehen. In mir war eine einzige, riesengroße Leere.

Irgendwann kam meine Oma herein. Sie versuchte, mich zum Aufstehen zu bewegen. Als sie keinen Erfolg hatte, ging sie wieder. Ich bemerkte sie nicht mal. Ich konnte nichts sagen. Nichts fühlen, außer der Leere in mir. Ich konnte an nichts denken außer an Mom, Dad, Timmy und Nele. Ich merkte nicht, wie die Zeit verging, lag wie ohnmächtig auf meinem Bett. Erst, als es schon mindestens Mittag war, fand ein oder zwei meiner Lebensgeister wieder. Aber auch das brachte meine Familie nicht zurück.
Ganz langsam realisierte ich, was passiert war. Ich hatte meine Familie verloren. Die Leere verwandelte sich langsam in ein einziges, tiefes, schwarzes Loch der Traurigkeit. Ich fiel hinein und kam nicht mehr heraus. Jemand hatte ein Stück aus meinem Herzen gerissen.

Gegen Abend kam meine Oma wieder rein. Und diesmal kannte sie keine Gnade.
„Aufstehen. Komm aus deinem Loch raus und hilf mir mit den Regalen. Wir müssen auch noch ausmachen, wann wir einkaufen gehen.", sie zog mich an den Schultern hoch.
„Nein, lass mich... ich will hierbleiben!", murrte ich.
„Und in deinem Zimmer Trübsal blasen? Kommt nicht in Frage! Raus aus den Federn!", kommandierte sie.
Widerwillig quälte ich mich auf die Beine. Warum nervte sie mich denn jetzt? Sie hatte doch sicherlich besseres zu tun.
„Auf gehts. Komm mit runter", forderte sie mich auf.
„Na gut...", murmelte ich.
In der Küche bekam ich erstmal was zu essen. Dann gingen wir wieder hoch und machten uns an die Regale. Langsam beruhigte ich mich. Es tat gut, etwas zu tun zu haben und sich dadurch abzulenken. Eine halbe Stunde später stand das erste Regal fertig an der Wand. Meine Oma und ich klatschten uns ab. Ich grinste. Doch schon kamen die schwarzen, klebrigen Gedanken zurück. Ich seufzte.
„Was ist los?", wollte meine Oma wissen. Ich sah sie ungläubig an.
„Ich habe meine Familie verloren, das ist los!", gab ich zurück.
„Ach Sky, du hast sie doch nicht verloren. Nur verabschiedet. Sie... kommen sicher wieder.", vor dem letzten Satz zögerte sie einen Tick zu lange. Klar, zu ihr waren meine Eltern auch nicht zurückgekommen. Ich bekam Angst. Was, wenn meine Familie mich vergaß? Wenn sie nicht wiederkamen?

Ein paar Tage später war ich zwar immer noch traurig, aber immerhin nicht mehr ganz so durch den Wind. Deshalb hatte ich gemeinsam mit meiner Oma beschlossen, heute einkaufen zu gehen.
„Kommst du, Oma?", rief ich durch das ganze Haus. Ich hatte mich mittlerweile daran gewöhnt, sie so zu nennen.
„Klar, ich bin so weit, wir...", sie unterbrach sich selbst, warf einen Blick auf mich und zog eine Augenbraue hoch.
„Was?", wollte ich wissen.
„Weist du, Sky, diese Schuhe sind keine Deko für die Fußmatte. Die sind zum Anziehen gedacht.", erklärte sie mir. Ups. Ich hatte schon wieder meine Sandalen vergessen.
„Oh, äh, ja.", ich beeilte mich, die Dinger über zu streifen. Fühlte sich echt seltsam an.
„Okay, dann lass uns los.", schlug meine Oma vor und wir stiegen ins Auto.
Sie fuhr sehr schnell, sogar schneller als ein Segelboot mit Motor. Ich hatte also gute Gründe, warum ich mich kreischend am Sitz festklammerte. Meine Oma schüttelte nur den Kopf. Ein paar Minuten später parkte sie auf einem riesigen, grau-schwarzen Platz. Dieses schwarze Zeug musste Teer sein, mein Vater hatte mir davon erzählt. Beim Aussteigen war mir ein bisschen übel von der Fahrt.
„Na, Landkrank?", fragte meine Oma grinsend.
„Haha.", gab ich zurück.
„Komm, lass uns rein gehen.", meinte sie.
Staunend sah ich mich in dem großen Kaufhaus um. Es gab riesige Glasfenster, hinter denen lebensgroße Puppen mit coolen Klamotten standen, blinkende Schilder, riesige Bildschirme auf denen Werbung lief und vor allem: ganz viele Menschen. Ich schauderte. Wenn ich mich hier versehentlich verwandelte, war es aus. Zum Glück war ich kein Naturtalent, sondern eine NaturKATASTROPHE darin, meine Gestalt zu wechseln. So konnte mir immerhin kein Ausrutscher passieren.  Ich ging mit meiner Oma in einen großen Laden, in dessen Schaufenster wärmere Klamotten ausgestellt waren. Es war jetzt September, der Herbst würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.
„So, du brauchst als erstes mal richtige Hosen.", entschied meine Oma.
Ein paar Minuten später konnte ich unter dem Berg an Hosen, den sie in die Arme gedrückt hatte, kaum noch was sehen. Das war also dieses „Shopping" von dem mir mein Vater immer leicht genervt erzählt hatte.
„Dahinten sind die Umkleiden, Sky, geh doch da schonmal rein und probier die Hosen an.", schlug meine Oma vor. Ich machte, dass ich wegkam.
Ungefähr zehn Millionen Hosen später hatte ich mich für je eine blaue, graue und schwarze Jeans, eine graue Stoffhose und eine schwarze Jogginghose entschieden. Damit war es jedoch noch nicht vorbei, denn jetzt kamen die T-Shirts und Pullover dran. Ein paar Stunden später war ich nicht nur Besitzer von 5 neuen Hosen, sondern auch noch von ein paar einfarbigen, langärmligen Shirts und einem schneeweißen Pulli. Doch auch damit hatte ich es noch nicht geschafft, als nächstes schleifte meine Oma mich in ein Schuhgeschäft, wo ich coole, schwarz-weiße Turnschuhe bekam. Dann mussten wir in den nächsten Klamottenladen, weil ich unbedingt noch eine Jacke brauchte. Anschließend ging es in einen Laden voller Badeanzüge, Taucherbrillen und Handtücher. Dort bekam ich einen schwarz-blauen Neoprenanzug. Als wir schließlich, 10 Läden später, bepackt mit Einkaufstüten aus dem Kaufhaus kamen, war ich fix und fertig. Aber eins war klar: Was shoppen anging, war ich voll und ganz der Meinung meines Vaters.

Zuhause angekommen hockte ich mich erstmal auf die Couch, um in Ruhe zu lesen. Meine neuen Klamotten wurden unterdessen in der Waschmaschine umhergeschleudert. Meine Oma hatte gesagt, ich könnte sie heute Abend in meinen kleinen Schrank einräumen, den wir gestern zusammen aufgebaut hatten.
Allerdings konnte ich mich nicht sehr lange entspannen; schon nach einer Viertelstunde hörte ich meine Oma rufen:
„Sky? Sei so gut und hilf mir mit dem Essen."
„Schon dabei" Ich hatte mich daran gewöhnt täglich mitzuhelfen, wenn es um Essen, Wäsche oder aufräumen ging.
Ich stellte die Teller auf den Tisch und holte Besteck.
„Und, schon nervös?", neckte mich meine Oma.
„Nein, warum sollte ich...", murmelte ich. In Wirklichkeit war ich höllisch nervös. Schon Morgen ging es los! Meine Oma würde mich tatsächlich schon morgen zur Redcliff High fahren. Morgen! In mir brodelten Angst, Nervosität, Aufregung und Vorfreude vor sich hin. Ich konnte es einerseits kaum erwarten, andererseits wünschte ich, es würde erst in ferner Zukunft passieren. Verwirrend.
„Wenn du meinst.", lächelnd sah meine Oma mich an. Dann fuhr sie fort: „Ich schlage vor wir fahren morgen Mittag. Damit du vormittags noch Zeit zum Packen hast."
„Gute Idee", sagte ich und war froh, dass sie nicht weiter nach meinen Gefühlen fragte.

Als mein Wecker am nächsten morgen endlich klingelte, sprang ich aus dem Bett, als hätte ich auf Sprungfedern geschlafen. Im Nullkommanix stand ich angezogen im Bad. Ich fuhr mir mit einem Kamm durch die Haare und kontrollierte meine Frisur im Spiegel. Sah gut aus. Ich schrubbte mir nochmal gründlich über die Zähne, dann lief ich wieder in mein Zimmer, um meine Sachen zu packen.
Die Redcliff High war nämlich ein Internat, jeder Schüler dort lebte mit seinen Klassenkameraden und Lehrern zusammen. Oh man. Erst abgeschieden auf dem Meer, dann plötzlich mit hunderten Leuten auf einem Internat. Das ging von einem Extrem ins andere! Seufzend zog ich meinen neuen Schulrucksack aus dem Schrank. Er war tiefblau mit schwarzen Akzenten, ich fand ihn richtig cool. Aber was würden die anderen Kinder aus meiner neuen Klasse dazu sagen? War der überhaupt in? Oder vielleicht schon zu spießig? Das ist egal, rief ich mir den Satz meiner Mutter ins Gedächtnis, sei wie du bist, er dich so nicht mag, hat Pech gehabt.
Ich fing an zu packen. Meine Bücher, das Fotoalbum, die Landkarte, die gerahmte Feder und meinen Adleranhänger. Zum Schluss die Holzperlenkette. Fehlten nur noch die neuen Klamotten, die zusammengelegt in meinem Schrank lagen und nach frischer Wäsche dufteten.

Ein paar Stunden später saßen wir beim Mittagessen. Ich bekam allerdings kaum einen Bissen herunter, ich war viel zu hibbelig.
„Doch etwas nervös, was?", schmunzelte meine Oma.
„Nein, gar nicht!", protestierte ich. Dann ließ ich ausversehen mein Brot fallen. Zum Glück landete es auf dem Tisch und nicht auf dem Boden.
„Das hat keinen Sinn. Hast du schon gepackt?", fragte meine Oma mich.
„Ja, heute ganz früh. Wieso?", fragte ich zurück.
Sie stand auf und schob ihren Stuhl rein.
„Dann fahren wir einfach jetzt schon. Dann sollten wir gegen zwei Uhr dort sein."
„Was? Jetzt? Äh, also... jetzt jetzt?", stammelte ich überrascht. Wir hatten eigentlich ausgemacht, dass wir erst um drei loswollten.
„Klar, wieso nicht. Ich sehe nichts, was dagegenspricht. Hol deine Sachen, dann geht's los.", kommandierte sie. Das ging jetzt ein bisschen arg schnell. Ich war doch noch gar nicht bereit!
„Äh, ich hab mich aber noch gar nicht von... äh... meinem Zimmer... verabschiedet!", Oh Gott, was redete ich da nur für einen Blödsinn!
„Dann mach das, wenn du dein Zeug holst.", schlug meine Oma vor.
„Aber ich wollte mich noch umziehen, und meine Frisur ist schon wieder total verstrubbelt, und außerdem..."
„Mach dich nicht so verrückt, Sky. Die anderen Schüler werden dich schon nicht auseinandernehmen. Komm, hol deine Sachen und steig ins Auto.", bat sie mich.
Ich wollte irgendwas sagen, dagegenhalten, protestieren, doch ich konnte nicht. Denn ich spürte, dass sie recht hatte. Wenn die anderen mich so nicht mochten, dann... Oh man, dann würde ich zum Außenseiter der Schule werden!
Meine Oma lächelte mich aufmunternd an und klopfte mir auf die Schulter.
„Los jetzt.", meinte sie und verschwand Richtung Flur. Ich hetzte die Treppe hoch, schnappte mir meinen Rucksack und stürmte wieder runter. Aufgeregt rannte ich nach draußen, wo das Auto meiner Oma schon wartete. Ich warf meinen Rucksack und die alte Tasche in den Kofferraum. Dann knallte ich ihn zu, öffnete die vordere Autotür und ließ mich neben meiner Oma auf den Beifahrersitz plumpsen.
Sie sah mich nur an.
„Was?", fragte ich sie.
„Weißt du, Sky...", fing sie an. Plötzlich ahnte ich, was jetzt kam. Und tatsächlich: „diese Schuhe sind keine Deko für die Fußmatte. Die sind zum Anziehen gedacht." Sie grinste.
„Das ist aber auch unnötig!", beschwerte ich mich.
Fünf Minuten später saß ich – diesmal mit Schuhen – auf im Auto.
„Also dann.", meinte meine Oma und ließ das Auto an. Es grummelte vor sich hin, als wir rückwärts aus der Einfahrt ausparkten. Aber kaum standen wir richtig auf der Straße, ging es los: Mit einem Affenzahn rasten wir über die Straßen. Ich klammerte mich krampfhaft fest. Irgendwann wurde mir das Kreischen allerdings zu blöd, also ließ ich es. Die Fahrt war recht lang, aber etwa 20min später bogen wir endlich von der großen Straße auf einen kleinen Waldweg ab. Er wurde allerdings immer schmaler und schien ins nichts zu führen. Wo war diese Schule nur? Langsam mussten wir doch da sein!
„Vielleicht sind wir hier falsch, wir sollten lieber umdrehen, weil...", setzte ich an. Genau in diesem Moment schien sich plötzlich der Wald vor uns zu teilen. Ein großes, altes Rachhaus und viele kleine Hütten erschienen in meinem Blickfeld. Wir waren angekommen.

Windwalkers - Der Ruf des MeeresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt