27: Jemand Namens Klatsch

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Mr. Blackheart brauchte ganze 5min, um uns wieder unter Kontrolle zu bekommen. Was mich aber auch nicht weiter verwunderte. Ein SCHÜLERAUSTAUSCH – wie cool war das denn?! Natürlich schrie auch ich aufgeregt herum und fing sofort an, mit Shiva Vermutungen aufzustellen, wo wir hinfahren würden. Nachdem wir endlich wieder halbwegs still waren, räusperte unser Schulleiter sich noch einmal.
„ABER!", rief er. Auf einen Schlag war es wieder totenstill. Wenn Lehrer so etwas sagten, bedeutete es NIE etwas Gutes. So auch dieses Mal.
„Es gibt auch eine schlechte Nachricht. Ich habe euch zu viel versprochen, was den Austausch angeht. Aufgrund einiger... internen Probleme ist die Organisation viel komplizierter als gedacht. Deshalb wir er erst im nächsten Halbjahr stattfinden, also frühestens im März." Er ließ die Worte erstmal sacken. Wahrscheinlich erwartete er eine enttäuschte Reaktion von uns, doch wir fingen nur wieder an zu tuscheln und zu jubeln. Schon im MÄRZ? Das war genial! In vier Monaten! Ich hatte es eh nicht früher erwartet. Mr. Blackheart schien erleichtert, dass wir darüber nicht traurig waren. Er rief irgendetwas, doch niemand verstand ihn. Es war einfach zu laut. Und auch, wenn wir bisher nur dreißig Kinder waren, die Lehrer kamen nicht mehr gegen uns an. Diesmal dauerte es ungefähr zehn Minuten, bis Mr. Blackheart weiterreden konnte.
„...ist wichtig! Seid doch bitte wieder still!", eilte irgendwann Mrs. Blackheart ihrem Mann zur Hilfe. Wir wurden wieder ein bisschen leiser, auch wenn das Getuschel nicht verschwand.
„Danke. Also, ich habe mich mit dem Schulleiter der Snowy Peak High in Asien in Verbindung gesetzt. Seid leise! Ihr könnt gleich diskutieren. Vorher muss ich eure Freude aber nochmal etwas dämpfen: Wir werden eine Prüfung abhalten müssen, um zu entscheiden, wer fliegt. Es dürfen nur 22 von euch mit, mehr können die Schüler dort nicht aufnehmen. Die Snowy Peak High ist nämlich kein Internat, sondern eine Halbtagsschule, in der die Kinder notfalls auch übernachten können, wenn zum Beispiel ein Schneesturm sie überrascht." Auf einen Schlag war es wieder still.
„Sagten sie... Schneesturm?", fragte Summer nach.
„Ja. Denn die Schule liegt am Fuß vom höchsten Berg der Welt. Mount Everest, etwa auf 3.000m Höhe."

Auch am Sonntagmorgen war der Austausch noch Gesprächsthema Nummer 1. Egal, wo ich hinging – zum Essen, in die Bibliothek oder in meine Hütte – die Gespräche waren überall dieselben. Faeye machte sogar eine Umfrage, was die größte ungeklärte Frage aller war. Am Nachmittag präsentierte sie mir das Ergebnis:
„Ich habe echt alle gefragt. Die meisten denken das hier", erklärte sie und zog ein handgezeichnetes Diagramm hervor.

1.Ob ich wohl mitdarf? – 16 Stimmen
2.Was, wenn wir in einem Schneesturm eingeschneit und nie wieder gefunden werden? – 11 Stimmen
3.Was, wenn das Flugzeug abstürzt? – 9 Stimmen

Es gab noch sieben weitere Plätze, aber die zeigte sie mir nicht mehr.
„Siehst du dann morgen in der Windwalker-Zeitung – und argumentier bloß nicht, dass du nicht mehr dabei bist. Du kriegst deine Ausgabe schon, keine Sorge!" Sie grinste mich an, wirbelte herum und sauste davon. Ich sah ihr kopfschüttelnd nach. Wie konnte sie nur immer so viel Speed draufhaben?
Doch insgeheim beschäftigten mich gerade ganz andere Dinge. Prüfungen waren nie leicht, und irgendwie hatte ich das Gefühl, diese hier würde besonders hart werden. Nur 22 Leute... würde ich dabei sein? Aber andererseits wollte ich auch gar nicht so richtig. Ich hatte höllische Angst vor diesem Flug – denn das wir fliegen würden, stand außer Frage. Schließlich war Asien ein komplett anderer Kontinent. Lieber wäre ich ein zwei Wochen lang rüber gesegelt, doch mir war klar, dass das zu lang wäre.
Schon im März, hallte es in meinem Kopf wider. In vier Monaten würde ich vielleicht endlich mal einen Teil des Landes sehen, in dem ich noch nie gewesen war. Unsere Reisen waren großartig gewesen, doch sie hatten einen Nachteil gehabt: Wir hatten auf einem Boot gelebt. Also hatten wir nicht die Möglichkeit, mit dem Auto irgendwo herumzufahren. Gebirge wie die Alpen oder so – die ich echt gern gesehen hätte – waren für mich unentdeckt geblieben. Diese Möglichkeit war der Wahnsinn – was machte so ein kleiner Flug da schon aus? Doch ich machte mir immer noch Sorgen. Und als ich genauer darüber nachdachte, wurde mir klar, warum: Mr. Blackheart hatte von einem „internen Problem" gesprochen. Doch mir war das kurze Zögern davor nicht entgangen. In meinem Magen bildete sich ein Knoten der Angst. Ich war mir sicher, dass Mr. Blackheart die Spione meinte.

„Ist das nicht total irre?!"
„Wahnsinn, oder?"
„Beim großen Wind ich bin so aufgeregt!"
„Willst du versuchen, dich zu bewerben?"
„Ich komm auf jeden Fall mit. Die Prüfung ist kein Problem!"
„Boa, ich bin so gespannt auf die anderen Schüler!"
„Was, wenn unser Flugzeug abstürzt?!"
Unglaublich! Es war schon Sonntagabend und immer noch redeten alle aufgeregt durcheinander. Ich hatte mich mittlerweile aus der allgemeinen Debatte ausgeschlossen, wie gefährlich es wohl auf einem verschneiten Berg war, da die meisten eh nur Angst vor den erwähnten Schneestürmen zu haben schienen. Ich selbst war mir in diesem Punkt sehr sicher: Schneesturm hieß, es schneite stark. Punkt. Keine Gefahr. Ich hörte sogar, wie einige überlegten, ob sie wegen dieser Gefahr überhaupt am Austausch teilnehmen wollten. Lächerlich, wie ich fand. Es war gefrorenes Wasser – und davon ließen die sich den kompletten Austausch verderben?!

Als ich abends im Bett lag, dachte ich, ich würde schnell schlafen können. Doch scheinbar war die ganze Aufregung auch an mir nicht vorbeigegangen. Und plötzlich fing ich an, mir alle möglichen Fragen zu stellen. Würde Nele mich brauchen? Was, wenn Mom und Dad dagegen wären, mich auf so eine Reise gehen zu lassen? Oder wenn das Flugzeug tatsächlich abstürzte? Vielleicht sogar noch schlimmer: Wenn mein Austauschpartner mich nicht mochte? Oder mir auf 3.000m Höhe irgendwas passierte? Kam da überhaupt ein Rettungswagen hin? Und was war mit der Prüfung? Sie würde sicherlich schwer werden! Sollte ich überhaupt mitmachen? Aber andererseits – wenn ich es nicht tat, würde ich mir ewig vorwerfen, es nicht versucht zu haben. Ich würde mich immer fragen, ob ich nicht doch eine Chance gehabt hätte... und so fasste ich einen Entschluss. Ich würde an der Prüfung teilnehmen – um es zumindest versucht zu haben. Was hatte ich schon zu verlieren?

Ich hatte eine Menge zu verlieren. Das wurde mir klar, als ich ein paar Tage später in der Mensa an meinem üblichen Tisch hockte. Wie immer beobachtete ich Yuna aus dem Augenwinkel, ich konnte nicht anders. Sie holte sich ihre Lieblingscornflakes am Frühstükstbuffet, goss einen Extra Schuss Milch dazu, stellte sich ein Glas Orangensaft auf ihr Tablett und drehte sich dann... zu mir um? War das etwa ein schüchternes Lächeln?! Und... kam sie gerade auf mich zu?!
„Ist hier noch ein Platz frei?", fragte Yuna schüchtern. Sie lächelte noch immer und sah mich verlegen an. Ich überlegte fieberhaft.
„Also... versteh mich nicht falsch, du kannst gern hier sitzen, aber..." Ich wählte jedes Wort mit Bedacht, wägte genauestens ab, was ich sagte.
„Was ist mit deiner Clique? Die... werden dich rausschmeißen, wenn sie dich mit mir sehen. Und ich sag nicht, dass du dort reingehörst oder so. Ich glaube nur, dass es helfen könnte, wenn sie dir nach wie vor vertrauen..." Mir wurde klar, dass ich viel zu viel redete. Beschämt sah ich weg und hoffte, sie würde mich verstehen.
Doch das Klappern verriet mir, dass ein Tablett auf den Tisch gestellt wurde. Das Rutschen der Stuhlbeine brachte mich dazu, wieder aufzublicken. Und da saß sie. Yuna. Ihre langen goldblonden Haare umrahmten ihr herzförmiges Gesicht und ihre großen braunen Augen leuchteten in der Sonne. Und ihr Lächeln! Als ich sie ansah, fühlte es sich an, als würde mein Herz dahinschmelzen. Und in diesem Moment gestand ich es mir selbst ein: Ich war verliebt.
„Wie nennt man das hier?", fragte eine eiskalte Stimme hinter mir. Ich drehte mich widerwillig um, um der Anführerin der Windwalker in die Augen zu blicken. Doch ihr Blick ging über mich hinweg, so, als würde sie mich gar nicht sehen. Stattdessen durchbohrte sie Yuna.
„Loyalitätsbruch, vielleicht sogar Verrat", antwortete Victor ihr auf ihre Frage und drängte sich nach vorn, wahrscheinlich um uns einzuschüchtern. Doch Avery hob nur die Hand, ohne sich umzudrehen, und er blieb sofort stehen.
„Yuna. Dir ist schon klar, wer das hier ist, oder?" Da erst streifte mich ihr eiskalter Blick.
„Er ist ein Abtrünniger, eine Schande für einen Windwalker. Willst du dich dem wirklich anschließen? Oder... vielleicht noch mehr mit ihm... haben?" Ich wurde feuerrot, doch Yuna wirkte sehr ruhig und gefasst.
„Ja, Avery. Ich möchte mit Sky befreundet sein. Bitte erlaub mir das. Ansonsten muss ich es wohl ohne dein Einverständnis sein. Denn du tust ihm Unrecht." Sie hielt dem Blick ihrer Anführerin stand. Plötzlich wirkte Avery seltsam kraftlos. Die anderen schienen es nicht zu bemerken, doch sie sackte regelrecht in sich zusammen. Als wäre ihr plötzlich die Motivation ausgegangen. Sie ließ ihren Blick über die anwesenden Schüler schweifen, die allesamt aufgehört hatten zu essen und zu uns herüberstarrten. Was immer sie jetzt tat, alle würden es mitbekommen. Es würde entscheiden, ob sie Respekt von ihnen bekam oder nicht. Und das war Avery klar.
„Ich werde nicht darüber diskutieren,", verkündete sie schließlich, „dass er kein Windwalker und noch dazu ein Verräter ist. Deshalb haben wir alle", damit richtete sie das Wort an die Schaulustigen, „uns von ihm fernzuhalten. Er ist nicht würdig, dass man ihm vertraut." Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte drauflosgeschimpft. Keine Ahnung, warum ich es nicht tat. Stattdessen stand ich auf und sah Avery in die Augen.
„Du kannst mich nennen, wie du willst. Du wirst mich damit nicht verletzen. Denn du bedeutest mir nichts. Mach, was du willst, aber du wirst es nicht schaffen, mich vor der ganzen Schule bloßzustellen." Der ganze Saal hielt die Luft an. Ich war gespannt, was Avery darauf antworten würde. Doch... sie wirkte, als hätte ihr jemand sämtliche Lebensenergie entzogen. Dennoch spürte ich ihre Wut, als sie mich anstarrte.
„Wenn du glaubst, du könntest mich brechen, dann liegst du auf jeden Fall falsch. Was das andere angeht... warte ruhig mal ab." Sie warf mir das fieseste, siegessicherste Grinsen aller Zeiten zu, dann machte sie auf dem Absatz kehrt. Die Windwalker hinter ihr teilten sich und machten ihr Platz, als sie davonrauschte. Dann zogen auch sie ab. Ich atmete einmal tief durch. Warum lief es mit Avery nur immer so aus dem Ruder? Warum gewann sie jedes Mal gegen mich?!
„Danke", flüsterte Yuna plötzlich. Und da wurde mir klar, dass Avery doch nicht gewonnen hatte. Denn Yuna saß vor mir am Tisch, wunderhübsch wie immer, und lächelte mich an. Auch wenn die Anführerin der Windwalker sie hatte vertreiben wollen, sie hatte es nicht geschafft. Sie hatte verloren.

Ich fühlte mich unglaublich. Nach einem langen gemeinsamen Flug waren Yuna und ich noch auf den Klippen gesessen und hatten den Sonnenuntergang beobachtet. Danach hatten wir uns verabschiedet und jetzt saß ich seit etwa einer halben Stunde auf meinem Bett und starrte an die gegenüberliegende Wand.
„Hallo? Alles okay?", fragte Shiva mich. Ich nickte nur.
„Du sitzt nur auf dem Bett und starrst jetzt seit etwa einer halben Stunde an die Wand." Ich konnte mir das Kichern nicht verkneifen. Ich hatte keine Ahnung, warum ich so glücklich war, aber ich konnte auch nichts dagegen tun.
„Dann... läuft da doch was? Zwischen Yuna und dir?", wollte mein bester Freund natürlich sofort wissen. Ich spürte, wie ich rot anlief.
„Quatsch.", antwortete ich. Allerdings viel zu hastig und zu laut, als dass er es mir glauben würde. Doch zum Glück war er so nett, nicht weiter darauf herumzureiten. Ich bedankte mich mit einem Lächeln und stand auf, um nochmal nach draußen zu gehen.
Ich wanderte ziellos durch den dunklen Wald – so, wie ich das schon oft getan hatte. Instinktiv schlug ich den Weg zu den Klippen ein, doch dann entschied ich mich doch für eine andere Richtung. In diesem Teil des Waldes war ich noch nie gewesen! Schon gruselig. Es raschelte und knackte überall. Außerdem rauschte der Wind durch die Bäume, sodass es sich anhörte, als würde jemand mir etwas zuflüstern. Es knackte im Gebüsch. Und das Rauschen klang jetzt sehr viel bedrohlicher als vorhin.
Moment mal... es hörte sich nicht nur an wie ein Flüstern! Es war ein Flüstern! Denn jetzt konnte ich erste Worte aufschnappen:
„der Brand...Austausch...Hilfe?...absprechen...", zischte eine Frau. Ich blieb sofort stehen.
„Ja...Hölle heiß machen...Unverschämtheit...er bereuen!", stimmte ihr eine andere zu. Moment mal... Austausch? Sprachen die von unserer Schule?! Dann... waren das vielleicht die Spione! Eisige Krallen der Angst senkten sich in mein Herz.
„Das könnte Schwarzherz so passen, dass er einfach mit seinen wichtigsten Schülern abhaut, ohne uns Bescheid zu geben! Wir müssen den Brand warnen, Jump!", beschloss die erste Frau leise. Schwarzherz? War das ein Codename für Mr. Blackheart? Was wollten sie von ihm?!
„Klar, hältst du mich für blöd oder was? Nur weil ich noch neuer bin, heißt das nicht, ich wüsste solche Sachen nicht, Klatsch!", fauchte die andere. Ich konnte die beiden noch immer nicht sehen, aber diese Jump lispelte ziemlich. Und „Klatsch" – auch wenn ich bezweifelte, dass das ihr echter Name war – klang ziemlich heiser. Zwei Erkennungsmerkmale!
„Achtung!", rief Jump plötzlich. Ich zuckte zusammen und duckte mich noch tiefer.
„Ich hab dich gesehen! Komm raus, du mieser Feigling! Zeig dich!", brüllte sie. Ich zitterte vor Angst. Was würden sie mit mir machen? Mich zu „Brand" schleppen?! Ich richtete mich ganz langsam auf. Doch eine Sekunde bevor ich mit erhobenen Händen aus den Büschen stolpern konnte, hielt mich Klatsch auf.
„Jump, das ist echt lächerlich! Hier ist niemand, siehst du? Du kannst echt damit aufhören, alle fünf Minuten so zu tun, als hättest du wen gesehen."
„Du kennst meine Gründe und ich werde sie nicht wiederholen!", zischte Jump. Ich schlich langsam rückwärts und kauerte mich wieder hin.
„Außerdem sind wir hier eh fertig. Sorg einfach dafür, dass er morgen gegen halb acht – wenn alle mit dem Frühstück abgelenkt sind – unten im Materiallager ist!", kommandierte Klatsch.
„Werde ich. Keine Sorge. Er wird seine Lektion schon noch lernen!", zischte Jump mit gefährlich leiser Stimme. Dann hörte ich es im Gebüsch rascheln und ihre Stimmen verstummten.
Fünf Minuten später wagte ich es endlich, aufzustehen. Ich stolperte ein paar Schritte rückwärts, sah mich um... und rannte los. So schnell ich konnte. So weit ich konnte. Ich wollte einfach nur noch zurück zur Schule. Und als sich endlich der Wald vor mir teilte, ging ich vor Erleichterung fast auf die Knie. Zitternd knallte ich die Tür meines Zimmers hinter mir zu und verriegelte sie. Dann warf ich mich auf mein Bett, zog mir die Decke über den Kopf und kniff die Augen so fest zu, wie ich konnte. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich es von da weggeschafft hatte. Beinahe hatten mich die Spione erwischt! Ein Schauer lief mir über den Rücken. Was, wenn ich wirklich aus meinem Versteck gekommen wäre? Was hätten sie mit mir gemacht?!
Stopp!, befahl ich mir selbst, Das bringt nichts. Ich habe es geschafft. Jetzt muss ich mich darauf konzentrieren, herauszufinden, was ich da gehört habe!
Also zwang ich mich, mich wieder aufzurappeln und setzte mich an meinen Schreibtisch. Dann zog ich mein Notizbuch heraus, schlug es auf der zweiten Seite auf und versuchte, mich genauestens an alles zu erinnern. Ich durfte NICHTS auslassen! Alles konnte wichtig sein.
Und als ich es mir nochmal durchlas, wurde mir klar, dass ich etwas Entscheidendes ignoriert hatte. Luna hatte mir den ersten Hinweis gegeben. Doch ich hatte ihn nicht erkannt, hatte mich zu sehr auf die anderen Dinge konzentriert, die sie mir gesagt hatte. Doch jetzt war ich mir sicher.
Ich wusste jetzt, wer Klatsch war.

Windwalkers - Der Ruf des MeeresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt