Kapitel 62

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Als ich die Kinder ins Bett gebracht habe ging ich wieder nach unten, wo sich die anderen befinden.

Wir befinden uns auch in meinem Haus. Das gleiche aus, dass wir damals gekauft haben. Heute sieht es nicht mehr gleich aus, aber trotzdem fühlt es sich so an, als hätte sich nichts hier verändert.

,,Du hast das Haus noch immer" höre ich Dad sagen, als ich das Wohnzimmer betreten habe.

Ich nicke.

,,Ich hatte kein anders Haus, wo ich leben konnte. Also blieb ich in diesem Haus und veränderte einpaar Dinge" gebe ich von mir und setze mich auf der Couch hin, dass sich gegenüber den beiden befindet.

Selbst dieser Typ ist hier, dessen Name ich noch immer nicht kenne.

Er hält ein Glaß fest, wo sich Whisky befindet. Anscheinend ging er zur Küche und nahm sich ein Glass und eine Whisky Flasche.

Er führl sich also wohl hier!

Sonst hätte er das nicht getan!

Ein fremder Mann fühlt sich wohl in meinem Haus. Dass heist nichts gutes.

,,und Zia? Erzähl uns, was du in den letzten Jahren getan hast, als wir gegangen sind" fängt Mom an zu reden und ich blicke zu ihr. ,,Ihr seid nicht gegangen, Mom. Ihr habt mich alleine gelassen und das bei fremden Leuten, die ich noch nie gesehen oder gekannt habe"

Entschuldigt schauen mich beide an.

,,Wir mussten gehen. Wir hatten keine andere Wahl, Zia" fängt Dad an zu reden.

Ironisch fange ich an zu lächeln.

,,Ihr wolltet gehen. Es hat nichts damit zu tun, dass wir gezwungen wurdet zu gehen. Ihr wolltet es. Schließlich wolltet ihr mich los werden, weil ich kein normaler Mensch zur Welt geboren wurde. Ihr habt mich verlassen, weil ich nunmal ein Werwolf bin und nicht ein Mensch, wie ihr beide"

Mom schüttelt sofort den Kopf.

,,Wir haben doch nicht verlassen, weil du ein Werwolf bist, Zia"

,,Warum dann? Warum habt ihr mich dann verlassen"

,,Charles verlangte dies von uns. Er wollte mehr über dich herausfinden. Was für eine Art Werwolf du bist. Also droht er uns, indem er gemeint hat, er würde doch umbringen. Wir konnten das nicht geschehen lassen, also mussten wir gehen. Charles sperrte uns ein. Er versuchte noch mehr Informationen aus uns herauszubekommen. Wir haben ihm alles gesagt, aber er glaubte uns nicht. Er meinte, wir würden noch was verschweigen. Aber glaub uns, Zia. Wir haben nichts verschwiegen. Wir haben ihm alles über dich gesagt. Aber anscheinend wollte er was anderes hören, als das was wir ihm gesagt haben" fängt Mom an zu reden.

,,Was habt ihr Charles gesagt?"

Mom blickt zu Dad. ,,Du kannst es ihr sagen. Sie wird es verstehen. Sie ist kein Kind mehr, Rosalie" sagt Dad ihr. Verwirrt und fragend schaue ich die beiden an.

,,Sagt es mir" kommt es ernst von mir.

Mom schaut ihn kurz an, bis sie mich anschaut. Dann atmet sie einmal ein, bevor sie anfängt zu reden.

Werewolf HuntingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt