Kapitel 42

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Zuhause angekommen betrete ich mein Zimmer, wo sich bereits Axel befindet.

Als er mich erkannt hat, steht er sofort auf und kommt direkt auf mich zu.

Ich bleibe in der Mitte des Raumes stehen, während er vor mir stehen bleibt.

,,Wo warst du!" sagt er mir angespannt. ,,Ich war unterwegs" ,,Wo!"

Ich verschränke meine Hände vor meiner Brust.

,,Was interessiert es dich, wo ich war! Wie du siehst, bin ich wieder zuhause!" gebe ich von mir und gehe anschließend an ihm vorbei.

Doch, bevor ich das Bad erreichen konnte, packt er mich grob an meinem Arm und zieht mich wieder zurück, so das ich mich leicht an seiner Brust stoße.

Er schaut mich ernst an.

,,Du riechst nach Wald!" sagt er mir.

Ich verdrehe meine Augen.

,,Als Jäger hast du ein guten Geruchssinn!" gebe ich von mir. ,,Du warst wirklich im Wald! Warum! Warum warst du dort, Zia!" sagt er mir ernst und angespannt.

,,Wie du bereits weist" fange ich an zu reden und greife nach seiner Hand und befreie meine Hand von seinem Griff. ,, bin ein Werwolf, Axel! Denn Wald habe ich betreten, weil ich mich verwandeln wollte! In der Öffentlichkeit würde ich es nicht tun, da man mich jagt!" Lüge ich ihn an.

Naja, dort fing die Verwandlung erst dann an, als ich den Mädels zeigen wollte, dass ich ein Werwolf bin.

Ich meine, nachdem ich sie auch markiert habe, brachte ich sie in einem Ort, wo keiner sie finden kann.

Und das in mein Haus.

Ich sperrte sie in dem Dachboden ein, wo sich ein Bett befindet. Jetzt liegen sie dort und befinden sich in einem sehr tiefen Schlaf.

Es wird dauern, bis sie wieder wach werden und bis dahin, muss ich Axel von diesem Haus fern halten.

Keiner darf herausfinden, dass sie nicht mehr menschlich sind, sondern Werwölfe, genauso wie ich.

Deshalb musste ich zurück, damit keiner Verdacht schöpft.

,,Du lügst!" sagt er mir ernst.

Verdammt!

Kann der Typ mich nicht einmal in Ruhe lassen!

Leicht genervt packe ich ihn an seinem T-shirt und ziehe ihn etwas näher zu mir, so das er dicht vor mir steht.

,,Du hast recht. Ich hab gelogen. Ich meine, ich hab mich wirklich verwandelt, doch ich war nicht alleine dort" 

Er schaut mich angespannt an. ,,Hast du deinen Freunden irgendwas angetan!" sagt er mir.

Ungewollt fange ich an zu grinsen.

,,Es war sehr schön. Ich meine, als ich mich verwandelt habe und ihnen hinterher gerannt bin! Ich fand es einfach befriedigend! Ihre Herze schlugen so schnell! Sie hatten tierisch Angst! Dadurch stieg meine Lust immer höher und höher, so das ich mein Spaß hatte! Zuerst kam die kleine Rachel dran. Ich packte sie an ihrem Hals und saugte ihr Blut. Ich genoss jede Sekunde. Dadurch stieg meine Lust immer mehr und ich wollte mehr Blut. Also sprang ich auf Bella und tat ihr das gleiche an. Ich saugte ihr komplett es Blut, bis sie einfach leblos auf dem Boden lag. Anschließend kam dann Fiona dran. Ihr Blut hat mir am meisten geschmeckt, so das ich sie komplett ausgesaugt habe. Ihr Blut hat nach Honig und nach Zimt geschmeckt, was mich noch mehr gierig gemacht hat" fange ich an zu reden, dabei spannt er sich noch mehr an, indem er seine Hände zu Fäuste ballat.

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