Kapitel 57

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,,Anu" sage ich ihren Namen, während wir an einem runden Tisch sitzen und das bereits seit eine Stunden.  Langsam bekomme ich Hunger und das sollte schnell wie möglich gelöst werden.

,,Hm" gibt sie von sich und dabei dreht sie ihren Kopf zu mir.

,,Ich hab Hunger"

Sie schaut mich kurz an, bis sie sich umdreht und nach vorne blickt, dabei streckt sie ihren Kopf hoch. ,,Siehst du den Tisch dort drüben, dass sich am Ende des Raumes befindet?" fragt sie mich und zeigt dabei mit ihrem Zeigefinger. Ich blicke sofort zum Tisch und merke, dass sich dort viele leckere Sachen befinden.

Als ich das gesehen habe fängt mein Bauch an zu knurren.

,,Geh. Hol dir was zum Essen. Schließlich bist du ein Gast und hast ein Recht dazu" sagt sie mir.

Ohne zu zögern stehe ich direkt auf und gehe an ihr vorbei. 

Mit schnelleren Schritten und ein breites Lächeln gehe ich zum Tisch rüber.

Ein kleines Büffet, wo man sich anscheinend was nehmen kann. Schließlich stehen da einpaar Leute und greife nach leckeren Sachen, die sie auf dem Teller legen und genau das werde ich auch jetzt tun.

Schließlich sterbe ich vor Hunger.

Dort angekommen greife ich sofort nach einem Schokokuchen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich Lust darauf bekommen. Aus diesem Grund nehme ich mir ein Stück und greife mit der anderen Hand nach einer weißen Servierte. Ohne nachzudenken nehme ich mir ein Stück und dabei halte ich die servierte drunter, damit die Reste nicht auf dem Boden landen.

Als ich den Kuchen in meinem Mund hatte, bekomme ich das Gefühl, mehr von ihm zu wollen. Aus diesem Grund fange ich an den Kuchen in meinem Mund zu stopfen, so das ich kaum atmen kann.

Von der Seite aus spüre ich blicke auf mich, aber ich ignoriere sie einfach und kaue mein Kuchen runter.

Verdammt!

Dieser Kuchen schmeckt köstlich!

So köstlich schmeckt er, dass ich nicht genug von ihm bekomme.

Ich kaue weiter und weiter, bis sich jemand neben mir stellt.

,,Passen sie auf, dass sie sich nicht verschlucken, Miss" sagt mir die Person. Sofort höre ich auf zu kauen und drehe mein Kopf zu ihm um.

Vor mir steht ein junger Mann, der wirklich aber wirklich sehr gut aussieht.

Durch sein Anblick vergrößere ich leicht meine Augen.

Er sieht wirklich sehr gut aus.

Er hat dunkelbraune Augen. Karamellbraune Haare, die nach hinten gestylt sind. Eine kleine Strähne hängt leicht vor seinem Gesicht, wodurch er wirklich sehr attraktiv aussieht. Er trägt ein schwarzen Anzug und drunter ein weißes Hemd, wo zwei Knöpfe offen sind.

Er sieht dadurch sehr muskulös aus und ist auch ein Kopf größer als ich, so das ich mein Kopf an meinem Nacken anlehne.

Und auch wenn er wirklich sehr gut aussieht, sind meine Gedanken nur bei diesem Kuchen, denn ich noch immer im Mund habe.

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