Kapitel 27

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Als wir vor dem Haus angekommen sind schaltet er den Motor aus. Doch, anstatt das ich aussteige, bleibe ich weiterhin sitzen.

Ich bin einfach zu müde geworden. Mein Körper fühlt sich schlapp an. Ich kann ihn kaum bewegen. Ich hab sogar Angst, ihn zu bewegen, da ich nicht weiß, ob ich wieder diese Schmerzen zu spüren bekomme oder nicht.

,,Zia? Wir sind da. Du kannst aussteigen" sagt mir Axel und ich drehe müde mein Kopf zu ihm.

,,Ich bin zu müde mich zu bewegen, Axel" sage ich ihn müde und atme einmal ein und wieder aus.

,,Jeder fühlt sich, nach der ersten Verwandlung so" ,,Woher weist du das alles? Ich meine, du hast jeden Werwolf getötet, ohne mit ihnen davor zur reden"

Das würde mich interessieren.

,,Jeder hat seine Geheimnisse, Zia. Und meine verrate ich dir nicht" sagt er mir.

Ich verdrehe meine Augen und drehe mich wieder um. ,,Du bist ein geheimnisvoller Mann, Axel Meadows" gebe ich von mir.

Darauf sagt er kein Wort. Ich spüre noch seinen Blick auf mich, bis er die Autotüre öffnet und aussteigt.

Anschließend geht er um das Auto herum und öffnet mir die Autotüre. Doch, ich bleibe weiterhin auf dem Sitz sitzen.

Wie gesagt.

Ich bin einfach zu müde, mich überhaupt von der Stelle zu bewegen.

Diese Schmerzen haben mir meine ganze Energie ausgesaugt, so das ich die Kraft nicht dazu habe, mich zu bewegen.

Er merkt das natürlich, also hebt er mich hoch und ich lege meine Arme um seine Schulter.

Anschließend tragt er mich aus dem Auto hinaus und macht die Türe zu.

Ich lehne mein Kopf an seiner Brust und atme einmal aus.

Gleich darauf geht Axel zur Haustüre rüber und öffne die Türe. Als wir das Haus betreten habe kommen die anderen direkt auf uns zu. Axel stellt mich auch wieder auf dem Boden und dabei bleibt er hinter mir stehen. 

,,Zia! Wir haben uns sorgen um dich gemacht!" Sagt mir Anuschka und kommt direkt auf mich zu.

Als sie bei mir ankommt nimmt sie mich direkt in den Armen. Doch, natürlich verliere ich leicht mein Gleichgewicht, so das ich mich nach hinten anlehne und Axels Brust hinter mir spüre. Er spannt sich natürlich an.

Anuschka merkt es natürlich und löst sofort die Umarmung und schaut mich fragend an. ,,Was ist los mit dir?" Fragt sie mich. Ich schaue sie müde an.

,,Durch die Verwandlung wurde ich müde, Anuschka" sage ich ihr müde.

Sie hebt eine Augenbraue hoch. ,,Du hast dich verwandelt?" Fragt sie mich.

Ich nicke.

,,Ja, das habe ich, wodurch ich jetzt noch müde wurde" gebe ich ehrlich von mir und lehne mich weiter an Axel, der es einfach zu lässt.

Anuschka lächelt mich sofort an. ,,Das freut mich für dich" gibt sie kurz von sich, bis plötzlich drei kleine Kinder auf mich zu laufen.

Anuschka geht leicht zur Seite, während diese drei kleine Kinder mich umarmen.

Dadurch lehne ich mich noch mehr an Axel an, der seine rechte Hand um meine Taille legt.

Es sind die gleichen Kinder, die auf der Hochzeit. Alle drei schauen mich von unten an, dabei sind ihre Köpfe an deren Nacken angelehnt.

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