Kapitel 47

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Zuhause angekommen knalle ich die Haustüre hinter mir zu und laufe Axel hinterher, während er die Treppen hinaufgeht.

,,Sag es mir, Axel!" sage ich ihm und laufe weiter hinter ihm her.

Das Haus ist leer. Keiner ist hier. Gut so. Wenigstens wird jetzt uns keiner hören, wie wir anfangen, zu streiten.

Er ignoriert mich. Er geht einfach weiter, bis er sein Zimmer erreicht. Natürlich folge ich ihm weiter hinterher.

,,Sag es mir!"

,,Lass es gut sein, Zia!" sagt er mir ernst. ,,Nein! Ich werde es nicht einfach so lassen! Ich will es wissen, Axel! Sag es mir!" sage ich ihm ernst, dabei werde ich langsam wütend.

Genervt bleibt er in der Mitte seines Zimmers stehen und dreht sich zu mir um. Ich bleibe angespannt vor ihm stehen.

,,Was willst du hören, Zia!"

,,Die Wahrheit!"

,,Du wirst sie aber nicht hören!"

,,Und warum nicht! Warum willst du es mir nicht sagen!"

,,Weil man nie darüber spricht!"

,,Es klingt so, als würde irgendwas passieren, wenn du es mir sagst!"

,,Weil es auch so ist, Zia! Die Wahrheit kennt nur Axel Meadows und seine Familie! Sonst keiner! Keiner kennt den wahren Grund, warum er euch Werwölfe hasst!" sagt er mir angespannt.

Ich werde wütend.

Wütend auf ihn, weil er es mir nicht einfach sagt. Schließlich bin ich jetzt ein Teil seiner Familie und somit sollte ich das doch auch wissen, sowie es alle andere wissen, die zu dieser Familie gehören.

Ich mach ein Schritt näher zu ihm. ,,Sag es mir! Sag mir die Wahrheit, Axel!"

,,Nein!"

,,Doch!"

,,Nein!"

,,Verdammte scheiße! DOCH!" sage ich ihm und fange dabei den letzten Satz zu schreien.

Ich bin wütend und das ziemlich wütend, so das mein Körper anfängt zu zittern und das vor Wut.

Meine Hände sind zu Fäusten geballat und ich funkle ihn ziemlich wütend an.

,,SAG ES MIR!" knurre ich ihn so laut wie ich nur kann an.

Er schaut mich kurz an, bis er anfängt sein Kopf langsam zu schütteln, wodurch er mich noch mehr wütend macht.

,,Nein" sagt er eiskalt. Dann schaut er mich kurz an und dreht sich um. Doch, ich lasse ihn nicht davonkommen. Also, packe ich ihn an seinem rechten Arm und drehe ihn um.

Anschließend drücke ich ihn zur Wand rüber, die sich hinter ihm befindet und stelle mich ganz dicht vor ihm hin.

Ich packe ihn an seine Schulter und drücke ihn noch näher an die Wand. Ich lehne mein Kopf auf meinem Nacken und blicke zu ihm hoch, da er ein Kopf größer ist, als ich.

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