Kapitel 58

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Ich liege in meinem Bett und blicke zur Decke hoch. Ich kann nicht einschlafen. Schließlich kann ich einfach nicht aufhören zu lächeln.

Ich kann nicht aufhören. Es geht einfach nicht. Das Glück hat sich überall in mir zerstört, so das es sich in mir hinein geprägt hat.

Die Werwölfe haben ihren Frieden bekommen, sowie es die Halbgöttin wollte.

,,Du hattest recht, Halbgöttin. Ich habe es geschafft. Ich hab den Werwölfen ihren Frieden geschenkt und das nur, weil du an mir geglaubt hast. Danke. Danke, dass du an mir geglaubt hast" bedanke ich mich bei ihr, während ich dabei meine Augen schließe und zu Frieden ausatme.

,,Zia!" höre ich plötzlich jemand in meinem Kopf meinen Namen sagen, so das ich meine Augen wieder öffne und mich geschockt hoch hebe, so das ich auf dem Bett sitze.

Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und schaue verwirrt durch mein Zimmer.

,,Sky? Hast du das gehört?" frage ich sie. ,,Sie ruft nach dir, kleine Luna" sagt sie mir. ,,Wer ruft nach mir?" frage ich sie.

,,Zia, komm! Komm zu mir!" höre ich wieder diese Stimme in meinem Kopf sagen.

Dadurch spanne ich mich leicht an.

,,Sky! Wer ist das! Wer ruft nach mir!"

,,Geh zu ihr, kleine Luna" sagt mir Sky in meinem Kopf. ,,Wohin soll ich gehen" ,,Dort wo alles angefangen hat" sagt mir Sky.

Dort wo alles angefangen hat?

,,Meinst du den Ort, wo er mich gebissen hat?" frage ich sie.

,,Ja! Geh, kleine Luna! Sie erwartet dich!" sagt mir Sky.

Und genau auf Sekunde greife ich nach der Decke und ziehe sie von mir runter.

Anschließend stehe ich von meinem Bett auf und greife nach meinem Nachtweste und binde die Schnürre um meine Hüfte.

Anschließend schlüpfe ich in meinen Hausschuhen rein und gehe zur Türe, wo ich mein Zimmer verlasse.

Ohne viel nachzudenken gehe ich den Flur entlang, bis ich anschließend die Treppen hinunter benütze.

,,Beeile dich, Zia" höre ich wieder diese Stimme in meinem Kopf sagen.

Ohne zu zögern greife ich nach den Autoschüsseln und gehe zu Haustüre. Ich öffne sie direkt und gehe aus dem Haus hinaus.

Dadurch das ich mich beeilen muss lasse ich die Haustüre offen und gehe mit schnellen Schritte zum Auto rüber. Dort angekommen steige ich direkt ins Auto hinein und starte den Motor.

Anschließend fahre ich direkt los.

-

Als ich diese Straße entlang fahre tauchen diese Erinnerung wieder in meinem Kopf ein.

Die Straße ist leer. Wie damals.

Es ist dunkel und kalt. Wie damals.

Werewolf HuntingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt