Werewolf Hunting

Kapitel 21

21

Fortsetzung folgt weiter

,,Was machst du hier, Volkov!" sagt er mir ernst und steht dabei von seinem Stuhl auf und geht einmal im seinem Schreibtisch, so das er sich vor ihm stellt. 

Ich mache ein Schritt nach vorne.

,,Ich lebe wieder in dieser Stadt" ,,Warum!" ,,Weil ich jetzt mit Axel zusammen arbeite" sage ich ihm und dabei grinse ich weiter.

Ich mag es, wenn er wütend wird, was man an seinem leicht rotem Gesicht erkennt. Er ist wütend und das sehr wütend. Sein Körper ist angespannt und seine Hände zu Fäusten geballt.

Ich hab ihn eigentlich nie gehasst und das tu ich auch heute nicht, aber er behandelte mich, wie dreck.

Er tat so, als hätte er das Sagen und sonst keiner und das hat mich sehr an ihm gestört. Ich meine, er hat mir nicht einmal erlaubt, mit ihnen am selben Tisch zu essen, weil er der Meinung sei, ich gehöre nicht zur Familie, was auch teilweise stimmt, aber wenn das so ist, warum lies er mich in diesem Haus leben!

Würde ich nicht zu seiner Familie gehören, dann hätte er mich nicht hier wohnen gelassen, was er aber getan hat.

Und trotzdem behandelte er mich nicht wie ein Mitglied seiner Familie.

Manchmal hatte ich das Gefühl, er lies mich hier wohnen, weil ich ein Werwolf bin. Vielleicht deswegen durfte ich in diesem Haus leben, wo sie sich gelebt haben.

Vielleicht sah er auch nur mein Werwolf und nicht mich, als Mensch.

Wahrscheinlich deswegen lies er mich in diesem Haus leben. Schließlich war ich das letzte Tier, das noch gelebt hat, nachdem Axel und die Meadows Familie alle Werwölfe getötet haben.

Aber warum sollte ich so wichtig für ihn sein?

Nur weil ich ein Tier bin, schenkte er mir sein Zuhause, nachdem meine Eltern mich alleine gelassen haben!

Es würde Sinn ergeben, warum er das getan hat, aber ich denk nicht, dass er es wegen dem es getan hat. Bestimmt hatte er ein anderen Grund, warum er es tatsächlich getan hat und mich in diesem Haus wohnen gelassen hat.

,,Axel" sagt er seinen Namen, während er über meine Schulter blickt und das direkt zu ihm, der gerade rein kommt und hinter mir stehen bleibt.

Ich muss mich nicht umdrehen um zu wissen, ob es wirklich Axel ist. Schließlich bekomme ich wieder dieses Gefühl auf meinem Körper zu spüren, was ich aber vollkommen ignoriere.

,,Warum arbeitet sie in deiner Firma!" sagt er ihm streng.

Er hat doch kein Stück verändert!

,,Gibson hat sie hierher geschickt, damit sie in meiner Firma arbeiten kann" sagt ihm Axel, während ich Charles anschaue.

,,Ja, Mr Grey Gibson hat mich hierher geschickt, damit ich die Chefin von Axels Firma werde" kommt es direkt von mir.

Charles schüttelt sofort den Kopf. ,,Nein! Du kannst nicht die Chefin von Axels Firma sein!"

Ich hebe erstaunlich meine Augenbraue hoch. ,,Ach, und warum nicht?" gebe ich von mir.