Kapitel 7

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Nachdem mich Axel abgesetzt hat und das vor dem Badezimmer, ging ich sofort hinein und duschte mich schnell ab.

Schließlich möchte ich nicht, dass Anuschka die Wahrheit über mich erfährt. Aus diesem Grund muss ich so tun, als würde es mir gut gehen, was aber nicht stimmt.

Mir geht es scheiße. Ich bin müde. Ich kann kaum meine Augen offen halten.

Schlafen kann ich auch nicht, weil ich einfach davor Angst habe.

Ich hab einfach nur Angst, wenn ich mich in Schlaf verwandle und das zu einem Werwolf. Aus diesem Grund bleibe ich lieber wach.

Deswegen bin ich sehr müde.

Aber vielleicht wird es mir besser gehen, wenn ich erst einmal frisch geduscht bin.

Mal sehn, ob es mir dann besser geht.

-

Als ich fertig geduscht habe zog ich mich schnell an. Zum Glück lagen bereits einpaar Anziehsachen auf dem Wäschekorb. So, konnte ich mir endlich frische Klamotten anziehen und dieses rote Kleid ausziehen, dass ich sehr lange schon trage. 

Jetzt trage ich eine schwarze Legging und ein schwarzes Oberteil, das dünne Träger hat.

Drüber habe ich mir eine schwarze und lange Weste angezogen, die mit bis zu meinen Knien runter geht.

Diese Weste fühlt sich sehr schön warm und kuschelig an, was auch gut so ist.

Schließlich ist mir einwenig kalt geworden. Ich hoffe nicht, dass ich krank werde!

Als ich fertig angezogen bin verlasse ich das Bad und lasse meine Haare einfach Luft trocknen, da ich keine Lust habe, sie zu föhnen.

Und jetzt sollte ich mich einwenig beeilen.

Schließlich warten sie schon sehr lange auf mich.

Ohne weiter nachzudenken gehe ich anschließend den Flur entlang und das Richtung Treppe.

Doch, bevor ich die Treppen erreichen konnte, werde ich plötzlich an meinem Handgelenk gepackt und nach hinten gezogen.

Geschockt halte ich mein Atem an und drehe mich zur Person um, die mich an sich zieht und ich, eiskalt auf seiner harten Brust lande.

Fassungslos schaue ich Axel an, während er meine linke Hand hinter meinem Rücken dreht, so das ich vor leichten Schmerz einwenig zische und mich auf den Zehenspitzen stelle.

Angespannt schaue ich ihn von unten an. Unser Körper klebt förmlich miteinander, so das kein Blatt zwischen uns passt.

Verdammt!

Er soll mich loslassen!!

Dadurch spanne ich mich noch mehr und schaue ihn dabei an. Selbst er spannt sein Kiefer an.

,,Lass mich los, Meadows!" Sage ich ihm und versuche mich jetzt von ihm zu befreien.

,,Wohin willst du gehen!" ,,Zu Anuschka! Sie wartet auf mich!" Sage ich ihn und versuche mich wieder zu befreien, ohne Erfolg.

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