54Fortsetzung folgt weiter
,,Aufpassen Kinder. Nicht das ihr das Baby zerquetscht" höre ich Anus Stimme sagen.
Als ich ihre Stimme gehört habe drehe ich mein Kopf zur Haustüre, wo sie steht und ihr Kind in den Armen hält, das seelenruhig schlägt.
,,Anu!" sage ich überglücklich und erstaunlich ihren Namen, während sich die Kinder von mir entfernen.
,,Ich dachte schon, dass du die Kinder vermissen würdest. Deshalb habe ich Axel beauftragt, sie hierher zu bringen und das gemeinsam mit mir" sagt sie mir lächelnd.
Lächelnd schaue ich sie weiter an.
,,Danke, dass du es getan hast" bedanke ich mich bei ihr. Sie fängt mit dem Kopf zu schütteln. ,,Es war nicht meine Idee. Bedanke dich nicht bei mir sondern bei ihm. Es war Axels Idee und nicht meine" sagt sie mir.
Und als sie das gesagt hat macht sie ein Schritt zur Seite. Ich schaue sie noch einmal an, bis ich zur Person blicken, die hinter ihr stand und jetzt vor mir erblicke.
Als ich ihn gesehen habe verschwindet mein Lächeln und ich spanne mich leicht an.
Axel!
Er ist hier!
Angespannt schaue ich ihn weiter an, während ich auf den Boden sitze.
Ich hab ihn sehr lange nicht mehr gesehen. Zu lange. Mehre Monate sind vergangen, als ich ihn das letzte mal gesehen habe. Es war der Tag, bevor mich Lucy entführt hat. Ab diesem Tag ging ich ihm aus dem Weg, sowie er mir aus dem Weg ging.
Und jetzt steht er vor mir und schaut mich mit seinen braunen leeren Augen an, die mir jedesmal eine Gänsehaut verpassen, wie gerade eben.
Selbst ein kalter Schauer geht mir über den Rücken hinunter, so das mein Körper dadurch einwenig zu Zucken kommt.
,,Du hast ihn vermisst" höre ich Sky in mir sagen. ,,Haben wir beide es nicht" gebe ich von mir und lasse dabei mein Blick weiterhin auf ihn drauf.
,,Du hast ja keine Ahnung, wie sehr!" sagt sie mir.
Soweit ich weiß können Mates nicht länger voneinander getrennt werden. Die Sehnsucht wird größer. Doch, wir hatten keine andere Wahl, als dies geschehen zu lassen. Schließlich war es seine Schuld, dass sowas passiert.
Hätte er versucht mich zu retten oder mich überhaupt von diesem Ort zu befreien, dann wäre die Situation anders verlaufen. Doch, es geschah nichts. Rein gar nichts.
Also, warum sollte ich weiterhin bei ihm bleiben, wenn er nicht die Absicht hatte, nach mir zu suchen oder sich überhaupt bei mir zu melden? Er hätte sich melden können. Er tat es jedoch nicht.
Also gibt es da kein Grund, weiterhin ein Teil seines Lebens zu sein.
Und außerdem hat er mir bereits bewiesen, dass er dieses Kind nicht haben möchte. Dann, solle es so sein.
Soll er machen was er will. Ohne mich. Ich werde dieses Kind zur Welt bringen und es ist mir scheiß egal, was er davon hält.
Auf Sekunde breche ich den Blickkontakt mit ihm und lege meine rechte Hand auf meinem Bauch drauf. Mit der andere Hand stürze ich mich von Boden ab und versuche aufzustehen, was nicht so leicht ist, da mich mein Bauch stört, so das ich mich nicht erheben kann.
,,Warte. Axel soll dir helfen" sagt Anu. Als sie das gesagt hat blicke ich sofort zu ihr und schüttle mein Kopf. ,,Ich brauche keine Hilfe. Ich schaff das schon alleine" sage ich ihr.
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Werewolf Hunting
WerewolfDie Jagd nach den Wölfen! Ich beobachte sie. Sie liegt in ihrem Bett, wo ich sie vor einpaar Stunden hingelegt habe. Wenn sie nur wüsste, was ihr der Biss angetan hat! Ein Biss von einem Werwolf heißt nie was gutes. Meine Familie lebten damals mit...