46Vier Tage später...
,,Lass uns nach Hause fahren, Anu" sage ich ihr und greife nach ihrem Arm und helfe ihr hoch.
Sie steht langsam von ihrem Bett auf und lächelt mich dankend an.
Vier Tage ist es her, als sie ihren Sohn zur Welt gebracht hat und nun darf sie endlich nach Hause.
Gott sei dank!
Krankenhäuser habe ich nie gemocht und werde sie nie mögen. Zum Glück wurde Anu entlassen, so das wir endlich nach Hause gehen dürfen.
Dean hält den Babykorb fest, wo sich der kleine befindet und seelenruhig schläft. Selbst Axel befindet sich hier und trägt eine Handtasche, wo sich Anu Sachen befinden.
Ich, hingegen halte Anu fest, da sie noch immer erschöpft ist, so wie ich es in mir spüre.
Wir können es noch immer nicht realisieren, was geschehen ist. Ich hab Anu das Leben gerettet.
Naja, nicht ganz.
Die Halbgöttin hat es getan. Denn, sie hat mich kontrolliert. Sie übernahm die Kontrolle meines Körpers und brachte Anu zurück ins Leben.
Dafür danke ich ihr sehr.
Sie hat es getan.
Sie hat es für mich getan.
Deswegen wird sie auch das bekommen, was sie von mir verlangt.
Sie wird ihre Werwölfe zurück bekommen. Das schwöre ich ihr. Sie brachte mir meine Anu zurück, also werde ich ihr ihre Werwölfe zurück bringen.
,,Endlich, verlassen wir das Krankenhaus" gibt Anushka von sich.
Ich nicke.
,,Ja, das kannst du laut sagen" gebe ich von mir, während wir beide Richtung Türe gehen.
Dort angekommen öffne ich sie und wir beide verlassen den Raum, was die anderen beiden auch tun, die sich hinter uns befinden.
Als wir jedoch den Raum verlassen und nach vorne blicken, bleiben wir sofort stehen.
Mit weit aufgerissenen Augen blicke ich die Leute an, die sich um unserem Zimmer versammelt haben und uns anschauen.
Ich schaue sie kurz an, bis ich zu Anuschka schaue, die mich fragend anschaut. Ich selber schaue sie fragend an und blicke zu den Jungs rüber. Jedoch, sehen sie auch so aus, als würden sie nicht wissen, warum sich die Leute um uns versammelt haben.
Verwirrt drehe ich mich wieder um und schaue sie alle fragend an.
Jeder befindet sich hier.
Ich könne sagen, dass sich das ganze Krankenhaus hier versammelt haben.
Ärzte. Schwestern. Patienten.
Jeder befindet sich hier und jeder starrt uns förmlich an.
Verwirrt schaue ich sie alle weiter an und bevor ich sie frage, was los ist, knien sie plötzlich langsam mit den rechten Bein auf den Boden und dabei senken sie ihre Köpfe.
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Werewolf Hunting
Loup-garouDie Jagd nach den Wölfen! Ich beobachte sie. Sie liegt in ihrem Bett, wo ich sie vor einpaar Stunden hingelegt habe. Wenn sie nur wüsste, was ihr der Biss angetan hat! Ein Biss von einem Werwolf heißt nie was gutes. Meine Familie lebten damals mit...