Prolog

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Da bin ich nun.

Stehe hier. Vor mir die majestätische Pforte.

Vor der ich mich die ganze Zeit gefürchtet habe, auch wenn ich das niemals jemals zugegeben hätte und es auch niemand jemals bemerken konnte.

Dafür bin ich einfach zu cool.

Doch allein der Anblick lässt mich stocken und mehr als nur abkühlen.

Jetzt bin nicht ich diejenige, die die gewisse angebrachte Coolness in die Umgebung abströmt. Oh nein. Ich bekomme die volle Ladung ab. Und es ist nicht die besondere Form, die dieses komische Heititeiti – oder ist es ein englisches Wort und wäre highty tighty? I don't know – versprüht. Zumindest empfange ich davon null, nichts, nada. Null Komma null, wenn nicht gar minus irgendetwas. Also wirklich nichts im Geringsten.

Diese unscheinbare Tür ist nur Fassade, soll darüber hinwegtäuschen, was dahinter auf einen wartet. Ganz gewiss. Das ist doch der einzige Zweck davon. Ich bin mir dessen bewusst.

Und da soll ich über die Schwelle treten? So tun, als ob das gut für mich wäre? Äh wait – really? Auf was für einen Deal habe ich mich nur eingelassen? Wie konnte ich nur?

Ich erzähle es euch ... Eins nach dem anderem.

Egal von welchem FleckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt