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~ Taehyung

Nachdem ich etwas runtergekommen war und mir mehr als nur ein bisschen durch den Kopf ging, entschloss ich mich, den Jungen nicht in diesem Haus zu lassen. - Er war zwar kein Alpha, aber er war auch kein zierlicher Omega. Und ich war mir bewusst, dass dies noch Konsequenzen haben sollte.

Ich entschloss mich, ihn mit zu mir zu nehmen. Mein Geruch ist dort am stärksten, zudem ging ich seiner Bitte nach.

Er war nicht eingesperrt, er hatte in meinem Haus alles, was er brauchte, er durfte es eben nur nicht verlassen.

Als wir ankamen, war ich schon allein von der ganzen Situation und der Autofahrt gestresst. Es sollte nicht einfach werden, dass wusste ich.

Während ich im Hauseingang stand und ihn von seinen Fesseln löste, bemerkte ich, wie er verstand, wo er sich gerade aufhielt.

"Kannst du wenigstens die Fenster öffnen?", ich schüttelte nur mit dem Kopf. Mein Geruch war das, was er brauchte. Es war genau das richtige, für jemand vorlauten wie ihn.

Ich zeigte ihm, dass er mir folgen sollte, was er erstaunlicherweise brav tat.

"Hier ist die Küche, Wohnzimmer und Esszimmer. Runter gehts zum Schwimmbad, Sauna und Wein.", erklärte ich und war etwas amüsiert, über seine Reaktion.

"Bist du nie draußen oder warum so ein großen Bunker?", darauf gab ich ihm keinen Kommentar. Ich wusste, er versuchte mich aufzuziehen.

Als ich mit ihm hochging, lief ich hinter him; was ein guter Anblick war.

"Rechts ist mein Bereich. Links deiner. Dein Zimmer, dein Bad, dein Ankleidezimmer."
"Weil ich ja auch mit 4 Koffern gekommen bin.", ironisch nickte ich und zeigte ihm dann sein Zimmer.

"Uhm... und wo soll ich schlafen?", der jüngere sah mich an, als er das leere Zimmer vorfand.
"Auf der Couch oder im Poolhaus im Garten.", raunte ich monoton. Meine Couch war nicht klein, aber aus Leder, somit nicht wirklich super bequem zum schlafen und das Poolhaus? Naja, da hatte es seit zwei Wochen reingeregnet.

Als wir fertig waren, verstand er allmählich, dass es keinen Platz mehr gab und das amüsierte mich mehr, als es vielleicht hätte tun sollen.

"Du verarschst mich...", schulterzuckend gab ich ihm einen Blick nach oben, in Richtung mein Zimmer. Ich wusste, dass es ihn stören würde, allerdings musste er lernen, dass er nicht derjenige war, der sich hier die Dinge aussuchen konnte.

Only Mine // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt