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~ Taehyung

Ich sah auf den jüngeren hinab, als ich plötzlich einen anderen Geruch wahrnehmen konnte.

"Hör auf mit den verdammten Spielen!", raunte ich sofort und griff nach seinem Hals.

"Ah~... Du bist derjenige, der mich nicht das tun lässt, was ich möchte.", ich drückte etwas fester, nach dieser Aussage.

"Ich stelle mich nicht unter dic-
"Nur weil du angst hast, die Kontrolle zu verlieren, genauso wie jetzt...", wütend sah ich den jüngeren an.

Ich ließ von ihm ab, sah ihn noch einmal an, bevor ich mich umdrehte und ansetzte, um zu gehen.

"Ich hab dich nicht gefragt, ob ich jegliche Kontrolle haben kann und dennoch, du bleibst das sture Arschloch, wie vorher. Weißt du eigentlich, was du mir für ein Gefühl gestern gegeben hast? Du hast keine Ahnung richtig?", ich stockte, drehte mich um und natürlich wollte ich nun wissen, was der jüngere zu sagen hat.

"Gestern warst du so anders, die letzten Tage. Ich hätte wissen müssen, dass so ein scheiß nichts zu bedeuten hat, bei dir. Ich wünschte du hättest mich nie gefunden! Zudem, ich bin ja nur wegen dem hier, was du von mir wolltest! Du wolltest etwas von Anfang an, von mir! Und ich hab dir alles gegeben und ich hab nur um mehr Zeit gebeten. Aber nicht mal das kann dein scheiß Ego ertragen!", stumm stand ich vor dem schwarzhaarigen. Er wirkte ja fast schon so, wie als würde er jeden Moment weinen.

"Ich hab dir alles gegeben und trotzdem behandelst du mich wie Dreck. Nur weil du ein Alpha bist natürlich. - Dann sag mir, wie ich diese scheiße beenden kann! Wie ich von dir wegkomme. Das ist das einzige was ich will.", ich ließ ihn reden, er brauchte es anscheinend. Allerdings wusste er nicht, was 'von mir weg' wirklich bedeutete.

"Sag es mir! Ich will hier weg!", Jungkook stand auf, kam etwas wackelig auf mich zu, nur um mich wieder anzuschreien.
"SAG ES MIR!!!"

Ich griff nach seinen Ellenbogen, um ihm beim stehen zu helfen. Etwas in mir wusste, dass es nicht anders geht, mir wurde immer mehr bewusst, dass ich damit leben musste, genauso wie er.

"Man kann es nicht rückgängig machen.", meinte ich kurz hielt ihn immer noch fest, auch als er zurücktaumelte.

"Lieber würde ich mich umbringen, als mit dir mein Leben zu verb-"
"Jungkook, lass uns über das Thema nochmal in Ruhe reden.", sanft fuhr ich über seine Wange, mir war bewusst, dass er nicht verstand, dass wir beide damit klarkommen müssen.

"Fass mich nicht a-"
"Shh~, Ich geb dir Zeit, okay? Sag mir was du willst, aber hör auf Dinge zu verlangen, die ich nicht erfüllen kann. Das hat nichts mit meinem Ego zutun, sondern viel mehr damit, dass ich mich so oder so nicht unter Kontrolle kriege. Ich will und werde dir Zeit geben, egal für was, Jungkook.", sanft zog ich den jüngeren in meine Arme.

Ich war zu hart zu ihm...

"Warum gibst du mir jetzt wieder das Gefühl?... In ein paar Minuten, wirst du sowieso anders se-"
"Jungkook, beruhig dich okay? Ich versuch mich runterzufahren. Versuch einfach nur mein Geruch einzuatmen. Das ist doch das, was du brauchst hm?", nickend legte der jüngere seinen Kopf in meine Halsbeuge. Es war schon komisch so zu stehen, allerdings mussten wir uns definitiv unter Kontrolle bringen!

Wir waren aneinander gebunden. Das würde nicht einfach sein, aber damit müssen wir uns jetzt beschäftigen.

Selbst wenn es heißt, dass ich zulassen muss, ihm Liebe zu geben.

Only Mine // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt