Only Mine // Taekook

42.

~ Jungkook

Mein Schädel brummte, als sich meine Augen, an das Licht gewöhnten. Als ich realisierte, wo ich war, was passiert war und was ich getan hatte, schrak ich etwas hoch.

"Au-", zischte ich und hielt mir meinen Kopf. Nie wieder, würde ich einen Schluck trinken wollen.

Ich sah mich um, er war nicht hier. Aber ich... ich war in seinem Zimmer.

Als ich aufstand, fiel mir der Nachttisch auf. Ein kleiner Zettel und ein Glas Wasser waren dort platziert.

»Ich bin kurz unterwegs, komme gegen 15 Uhr wieder. Trink genug und bleib liegen. Falls du Hunger hast, Suppe ist im Kühlschrank, mach sie dir warm und iss langsam. Warte mit dem Duschen, bis ich wieder da bin."

Verwirrt sah ich mich um. Er hatte mich wirklich allein gelassen? Wie spät war es denn eigentlich?
13 Uhr?
Shit... Hatte ich echt so lang gepennt?

Irgendwie war der Zettel schon... süß...?

Egal... hatte er bestimmt nur gemacht, damit ich nicht irgendeine Scheiße anfang.

Hunger hatte ich keinen...
Durst schon.
Langsam und vorsichtig trank ich das Glas aus. Mir war nicht wirklich schlecht, aber mein Kopf fühlte sich an, wie als würde er jeden Augenblick explodieren.

Ich legte mich wieder in sein Bett. Erst viel später realisierte ich, dass ich auf seiner Seite lag.

Seine Decke roch gut, gut nach ihm...
Irgendetwas in mir vermisste ihn. Vielleicht war es aber auch einfach nur die Ungewissheit, durch den vergangenen Tag.

Mir war es unklar, wie ich so abstürzen konnte... Allerdings hatte er sich anscheinend um mich gekümmert.

Ich hatte nur eine Boxer an und ein Shirt, von ihm.

Sofort dachte ich daran, dass er eventuell mit mir-
Nein... Es gab nichts was darauf hindeutete. Außer er hat alles weggeräumt...

Allerdings roch ich so eklig, dass ich mich selbst ja kaum anfassen würde...

Scheiße... Ich konnte mich wirklich nicht mehr erinnern.

Das einzige, was in meinem Kopf noch da war, ist das Gespräch zwischen Jimin und mir und schon allein das war unangenehm...

Ich entschloss mich doch lieber etwas zu essen, als ich runterging, sah ich einen neuen Zettel, direkt am Kühlschrank.

»Iss langsam und vorsichtig. Leg dich danach nochmal hin.«

Diese Nachrichten waren irgendwie... süß... selbst wenn ich das Gefühl hatte, es nicht verdient zu haben.