VIERUNDZWANZIG 🌶

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Inhaltswarnung: Bereit für mehr? It's a smut-a-thon, viel Spaß!

Als ich das nächste Mal aufwachte, war es draußen stockdunkel. Es musste mitten in der Nacht sein und ich ärgerte mich darüber, dass ich eingeschlafen war. Ich wollte doch unbedingt mit Yeosang den nächsten Schritt gehen. Aber ich war so überwältigt von meinen Gefühlen und dem Orgasmus, dass mich der Schlaf einfach mit sich gezogen hatte. Als ich Yeosangs Körper aber immer noch an meinem Rücken ruhig und tief atmen spürte, machte sich Erleichterung in mir breit.

Sein Körper lag immer noch dicht und warm an meinem, aber seine Umarmung hatte er gelockert. Sein rechter Arm lag unter meinem Kopf und seine linke Hand ruhte entspannt auf meiner Hüfte. Bei seiner Berührung wurde mir bereits wieder ganz warm in meiner Mitte. Ich rutschte ein Stück näher an ihn heran, sodass ich mit meinem Hintern an seinem Schritt lag und fing langsam an ihn dort zu bewegen. Ich drückte meinen Hintern immer wieder gegen Yeosangs Lendenbereich und ließ ihn langsam, aber mit gewissem Druck kreisen. Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten. Denn ich spürte augenblicklich seine langsam härter werdende Erregung an meinem Hintern. Ich drückte mich noch ein paar Mal verlangend an ihn, sodass ich ihn hart und pochend spüren konnte. Dort, wo seine Hand auf meiner Hüfte lag, griff er plötzlich fest zu, sodass ich kurz zusammenzuckte.

„Was wird das, Kleines?" Seine Stimme klang tief und vom Schlaf belegt an meinem Ohr. Er klang so verdammt heiß. Und in mir kam das dringende Verlangen auf, ihn einmal die Fassung verlieren zu sehen und ihn zu hören, wenn er vor Lust stöhnte.

„Ich konnte nicht mehr schlafen." Ich küsste seinen Arm, auf dem ich mit meinem Kopf lag.

„Und was genau soll das bedeuten?" er lächelte müde und küsste meine Schläfe.

„Wir könnten da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben?" Und ehe ich mich versehen konnte, war seine linke Hand gekonnt von meiner Hüfte in meine Hose gerutscht und umspielte den Bereich um meine bereits geschwollenen Knospe, ohne sie direkt zu berühren. Gleichermaßen vor Überraschung und Lust stöhnte ich auf.

„Ich glaube der Gedanke gefällt mir", murmelte er an meiner Schläfe. Dann glitt er mit seinen Fingern tiefer zu meinem Eingang und ließ dort zwei von ihnen vorsichtig hineingleiten. Meine Feuchtigkeit war nicht zu leugnen und er grinste an meinem Ohr. „Dir anscheinend auch."

Seine Härte pochte fordernd an meinem Hintern und ich wollte nun endlich auch mehr von ihm haben, sehen, spüren. Ich wollte ihn. So sehr. Ich drehte mich um, sodass wir uns anschauen konnten. „Hi," Ich lächelte ihn an, als ich sein wunderschönes Gesicht sah. „Hi, Kleines." Er küsste mich feucht und verlangend und seine Hände waren auf einmal überall. Sine Linke war immer noch an meiner Mitte und sein Daumen rieb meine Knospe, während er mit Ring- und Zeigefinger langsam in mich eindrang. Ich keuchte in den Kuss. Mit seiner rechten Hand griff er verlangend in meine Haare und zog bestimmt, aber ohne mir wehzutun, an ihnen, sodass mein Kopf im Nacken lag und er sich mit seinen Lippen den Weg von meinem Mund über meine entblößte Kehle bahnen konnte.

Zum jetzigen Zeitpunkt hätte er alles mit mir machen können. Ich war flüssiges Wachs in seinen Händen. Der Gedanke, woher er wohl all das so gut beherrschte, ploppte in meinem Kopf auf und ich spürte ein komisches Stechen in meiner Magengegend, was nichts mit meinem aufkommenden Orgasmus zu tun hatte. Schnell vertrieb ich den Gedanken wieder, und konzentrierte mich voll und ganz auf den Mann vor mir, der gerade wieder dabei war mich zum nächsten Höhepunkt zu fingern.

„Ich will, dass du wieder für mich kommst. Erst auf meine Finger, dann auf meine Zunge und zum Schluss auf meinen Schwanz", raunte Yeosang an meiner Kehle. „Tust du das für mich, Kleines?"

Warte, was. Fuck. Seine derben Worte überraschten, aber erregten mich auch gleichermaßen, dass ich als Antwort darauf nichts sagen konnte, außer zu stöhnen, denn mich überkam der zweite Orgasmus dieser Nacht. Er war so hart und schnell, dass ich kaum Zeit hatte ihn zu verarbeiten. Ich stöhnte und keuchte und meine Finger krallten sich in Yeosangs bemuskelte Oberarme und suchten nach Halt. Ich verlor mich in meinem Höhepunkt, der sich alles von mir nahm und mich schwindelig zurückließ. Yeosang ließ seine Finger auch nach meiner Ekstase noch in mir, ohne sie zu bewegen, als wollte er jedes Zucken meines Körpers nach den Wellen der Lust auskosten. Den Griff in meinen Haaren hatte er wieder gelockert und ich suchte kurzatmig nach seinen Lippen. Sein Kuss gab mir wieder Kraft und beruhigte mich. Langsam löste Yeosang seine Finger von mir und hinterließ in mir ein Gefühl der Leere.

Aurora - You are my light (Ateez x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt