Kapitel 59

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Idris trat vorsichtig an Rhana heran und legte ihr eine Hand auf die Wange

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Idris trat vorsichtig an Rhana heran und legte ihr eine Hand auf die Wange. Sie verstand ihn einfach nicht. Manchmal glaubte sie, er würde versuchen, sich von ihr fernzuhalten und dann machte er sowas.

»Ich hätte vorher fragen sollen«, sagte er noch einmal und wich ihrem Blick aus.

Rhana beobachtete seine Reaktion. Fast wie ein Kind, das nicht wusste, ob es etwas Dummes oder Gutes getan hatte.

»Würdest du mich noch einmal küssen?«, fragte Rhana leise, denn sie wollte wissen, ob auch der zweite Kuss so gut sein würde.

Idris sah überrascht auf und musterte sie unsicher. »Willst du das wirklich?«, fragte er, als Rhana auch schon die Initiative ergriff. Er hatte sie immerhin auch geküsst ohne zu fragen, dann durfte sie das auch! Also stellte sie sich auf ihre Zehnspitzen und drückte ihre Lippen auf sein.

Erneut spürte sie die Hitze, die durch ihren Körper wanderte und Schmetterlinge in ihrem Bauch hinterließ.

Das Gefühl von Geborgenheit hüllte sie ein und in einem plötzlichen Verlangen schlang sie die Arme um Idris, der sie ebenfalls umarmte und Rhana an sich zog.

Der Kuss war inniger und dauerte viel länger als der zuvor. Rhana wollte sich nicht von ihm lösen und stattdessen seinen Geschmack erforschen, bis sie jede einzelne Note davon analysier hatte. Allerdings ging ihr die Luft aus, weshalb sie sich widerwillig von ihm löste und nach Luft schnappte.

Idris intensive sandfarbene Augen durchbohrten Rhanas, was das Kribbeln in ihrem Bauch nur verstärkte. »Ich weiß, ich sollte mich von dir fernhalten, aber du bist einfach viel zu anziehend«, hauchte er gegen ihre Lippen.

Rhana genoss die Wärme seines Atems und schloss erneut die Augen, während ihre Hände Idris noch immer festhielten. »Mach das nicht«, bat sie. Obwohl sie nicht ganz verstand, warum er sich von ihr fernhalten sollte, löste die Vorstellung doch Angst in ihr aus.

Idris zog sie fester an sich und ließ seine Hand in ihren Nacken wandern. »Dazu ist es sowieso zu spät«, murmelte er, bevor er sich vorbeugte und sanft ihren Hals küsste.

Rhana spürte kleine Blitze, die über ihre Haut wanderten und einen Schauer auslöste.

Hitze schoss ihr ins Gesicht, als sie sich daran erinnerte, wo sie sich befanden. Seine Eltern würden sie sehen, wenn sie hinausblickten, doch Rhana schaffte es einfach nicht, ihn von sich zu stoßen.

Idris löste in ihr Gefühle aus, von denen sie gar nicht gewusst hatte, wie gut sie waren.

Ihr Atem ging mit jedem Moment schneller, während sich seine Lippen immer wärmer anfühlte. Die Hitze in ihrem Körper wanderte zwischen ihre Beine, was sie sich noch näher an Idris drücken ließ.

»Ich will mehr«, hauchte sie, was Idris nur leise in ihr Ohr lachen ließ.

»Du hast ja keine Ahnung, was ich jetzt gern mit dir anstellen würde«, flüsterte er, bevor er an ihrem Ohr knabberte.

Rhana öffnete den Mund, doch statt einer Frage kam lediglich ein Stöhnen aus ihrer Kehle.

Mit einer schnellen Bewegung zog Idris Rhana auf seine Arme. Seine Lippen blieben jedoch an ihrem Hals, während er sich in Bewegung setzte. »Du schmeckst so gut«, flüsterte er und leckte ihr über die Haut.

Rhana keuchte, als sie etwas spürte, das rau über ihren Hals fuhren. Sie erschauderte und krallte ihre Finger in Idris Schultern, um sich festzuhalten, bevor sie ein erneutes, leises Keuchen ausstieß.

Noch während Idris lief, löste er sich von ihrem Hals und verwickelte Rhana erneut in einen innigen Kuss.

Sie schloss ihre Augen und bemerkte so auch nicht, dass Idris sie anblickte und mit ihr nicht den Tunneleingang nahm, den sie kannte.

Rhana spürte ein Kribbeln im Bauch, als würden sie sich schnell bewegen. Fast so, als würden sie fliegen, was sie jedoch auf die Innigkeit des Kusses schob. Sie bemerkte nicht, wie Idris mit einem schnellen, hohen Sprung, der von seiner Kraft zeugte, auf seinen Balkon landete und so ins Zimmer eintrat.

Als Rhana ihre Augen öffnete, blinzelte sie überrascht, denn sie hatte nicht mitbekommen, wie sie das Zimmer erreicht hatten. Ihr Zeitgefühl war völlig hinüber, doch sie fühlte sich wirklich gut.

Idris steuerte direkt auf das Bett zu, auf das er sie sanft bettete.

Rhana spürte kaum den weichen, kühlen Seidenstoff in ihrem Rücken, da beugte sich Idris erneut vor, um über ihren Hals zu lecken.

Fast hatte sie das Gefühl, sie wäre ein Kuchen, den Idris am liebsten komplett verschlingen würde.

Um selbst nicht untätig zu sein, hob sie ihre Hände und fuhr damit über Idris Rücken. Dabei war sie auf der Suche nach den Verschlüssen, die seine Weste hielten. Sie wollte, dass der Stoff verschwand. Rhana wollte wissen, wie es sich anfühlte, ihren Körper an seinen zu drücken, ohne, dass Stoff im Weg war. Ob seine Muskeln wirklich so deutlich zu sehen sein würden, wie sie es sich vorstellte? Wie es sich wohl anfühlte?

Ihre Finger fanden die Verschlüsse, als Idris Zunge über ihre Kehle fuhr.

Ein Schauer durchlief ihren Körper und sie stöhnte genussvoll auf, während ihre Arme sämtliche Kraft zu verlieren schiene.

Ihr Körper spannte sich an, während ihr Kopf verstand, dass er ihr nichts tun würde. Trotzdem war diese Stelle so empfindlich, dass der Schauer, der sie erfasste, ihre ganze Gedankenwelt einnahm.

Rhana schnappte nach Luft, was Idris leise lachen ließ. »Ein süßes Geräusch«, flüsterte er an ihr Ohr, bevor er an diesem saugte.

Was Idris mit ihr machte, ließ ihren ganzen Körper glühen und ihre Gedanken weich werden. Nichts schien mehr wichtig, außer Idris Berührungen, denen sie sich ganz hingab.

 Nichts schien mehr wichtig, außer Idris Berührungen, denen sie sich ganz hingab

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Die Akademie der Drachen - Das Mal des Todes (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt