My Man Full of Secrets (MMFoS)

Kapitel 56

Nach ungefähr 10 Minuten Autofahrt, hielt Jey vor einem Komischen Gebäude an, es leuchtete  Hell in vielen verschiedenen Farben, was die Nacht ein wenig erhellte, die Musik war so laut, dass wir sie durch die geschlossenen Fenster unseres Autos hören konnten 

,,Ich frage mich echt was dieser Terron bitte mit solchen Partys hat, die sind doch total nervig.'' ,fragte ich mich um meine Gedanken irgendwie von Nyle zu entfernen, da ich nach unseren Streit mich total mies fühlte.

Luna sah auf ihr Handy und blickte dann zu Jey, wobei er mir ein Zeichen gab, mich auf meinen Einsatz bereit zu machen.

,,Okey Leute, macht eure Headsets an, und Alice, sei bitte vorsichtig!'' ,sagte Jey ernst, was mich ziemlich freute, so merkte ich das ich wirklich jemandem wichtig war. 

Ich blieb noch ganz kurz im Auto sitzen und tat so als würde ich mich auf die jetzige Mission vorbereiten, jedoch wartete ich in Wirklichkeit auf ein paar beruhigende Worte von Nyle, jedoch kam nichts.

Enttäuscht stieg ich aus dem Auto und ging in schnellen Schritten Richtung Club Eingang, ich drehte mich überhaupt nicht mehr um und wagte es auch nicht an Nyle zu denken, jedoch fiel mir diese Aufgabe wirklich schwer. 

Kurz vor dem Eingang kramte ich bereits in meiner Tasche herum um dem Türsteher meinen Ausweis zu zeigen, damit er mich ohne Probleme herein lies und genau das passierte auch, ich war nämlich drinnen. 

Einige Sekunden wartete ich an einem Tisch und hoffte das sich keiner von diesen komischen Menschen zu mir setzte, das würde den Plan ziemlich durcheinander bringen. 

Je länger ich hier saß desto nervöser wurde ich. Ich hielt Ausschau nach Terron aber auch nach den anderen, die in einigen Sekunden hier auftauchen, und um mich verteilen sollten.

Tatsächlich, sie waren da, ich erblickte Nyle in einer Ecke, Luna war auf der Tanzfläche und behielt einen starren blick auf mich und Jey befand sich bei der Bar, aber wo war Terron?

Wie man vom Teufel sprach streckte ein Kopf von hinten zu mir nach vorne, was mir das Herz aus der Brust schlagen lies. Terron sprang über die Couch und saß plötzlich neben mir. 

 Ich betrachtete ihn von oben bis unten, er sah nicht mehr so freundlich aus wie damals, seine Mimik war sehr bedrohlich und seine damals roten haare, waren nun Pechschwarz. 

,,Liebes, ich finde das die Atmosphäre hier viel zu wild ist, hier können wir keinen Deal durchführen, gehen wir nach draußen.'' 

Bevor ich seinen Vorschlag abschlagen konnte, packte Terron mich an meinem Bauch und um meinen Mund und flitzte durch die Hintertür nach draußen. 

Während wir strickte Regeln befolgten um unsere Vampirkräfte vor Menschen zu verstecken, präsentierte Terron sie vor der gesamten Menschheit und er fürchtete sich nicht davor von Vampirjägern umgebracht zu werden.

Ich öffnete erneut meine Augen, und ich stand am Strand Abwärts von dem Club, es waren weder Menschen zu sehen, noch jemand zu hören, ich war ganz alleine mit Terron am Strand.

,,Mir war von Anfang an klar das du nicht alleine auftauchen würdest, deswegen habe ich für ein wenig Privatsphäre gesorgt.''

Ich hatte panische Angst, das war absolut nicht die Art und weise wie der Plan verlaufen sollte, jedoch bewahrte ich ruhe und erinnerte mich daran, dass ich verkabelt war und die anderen jeden Satz mitbekamen den ich und Terron sagten.

,,Und ein bisschen Privatsphäre bekommst du am Strand hinter dem Club?'' ,dabei versuchte ich cool zu wirken und lachte ihn sogar ein wenig aus, jedoch war mir nicht bewusst das ich es sofort bereuen würde.

Terron packte mich am Arm und drückte mit jedem Wort was er aussprach immer fester zu, was mich vor schmerz zu Boden Knieen lies.

,,Ich kann dich auch gerne mit nachhause nehmen und wir machen dort weiter wo wir zuletzt aufgehört hatten.''

,,Lass sie los!'' ,brüllte Nyle, als er mit Jey und Luna in unsere Richtung angelaufen kam.

Terron atmete genervt ein und aus, zog mich an meinem Arm wieder hoch und umarmte mich von hinten am Hals. 

,,Ein schritt näher und sie ist tot.'' ,drohte Terron, wobei mein Herz noch schneller anfing zu schlagen.

,,Das würdest du nicht tun, denn dann bekommst du ihre Kette nicht.''

Terron zuckte mit den Schultern und rückte eine Pistole heraus die er mir direkt an den Kopf hielt.

,,Na dann zerstückle ich sie in viele kleine Teile, bis nichts mehr übrig bleibt außer die Kette.'' 

Ich bekam es mit der Angst zu tun, ich hätte nie gedacht das ein Plan so schief gehen könnte.