Kapitel 2

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„Hey!", ein Mann tauchte vor mir auf

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„Hey!", ein Mann tauchte vor mir auf.

„Hallo.", gab ich wieder und sah ihn ein wenig skeptisch an. Er trug ein einfaches Shirt und eine Cap. Beides passte gut zu ihm und gab ein sehr stimmiges Bild ab. Er war ein wenig größer als ich und hatte ein nettes Gesicht. Doch nach der Begegnung mit Matti vor dem Haus, wollte ich lieber keine schnellen Schlüsse auf die Sympathie dieses Mannes ziehen.

Er lehnte sich zu mir hinunter: „Du bist die Neue?", fragte er mich und schenkte mir ein nettes Lächeln.

„Woher wisst ihr alle von der Neuen?", fragte ich ihn und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Wand. Wir schrien uns an, weil alles andere nicht möglich war.

„Serena hat uns von dir erzählt! Beziehungsweise, eigentlich hat sie meiner Schwester von dir erzählt. Aber ich habe es mitbekommen.", erklärte er mir, „sorry, wenn es dir unangenehm ist. Ich habe dich nur so alleine hier stehen sehen und weil meine eigenen Freunde mich so gut wie nie zu diesen Partys begleiten, erkenne ich Gleichgesinnte, die sich etwas verloren fühlen wohl ganz gut!" Ich schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln, denn ich konnte nicht verhindern, dass er mir sympathisch wurde.

„Ally!", sagte ich und streckte ihm die Hand entgegen, da ich in dem Moment nicht wusste, wie ich ihn sonst begrüßen sollte und irgendwie wirkte er auf mich wie ein Mensch, dem man die Hand geben konnte.

Er nahm sie, schüttelte sie und sagte dann, „Alex! Also eigentlich Alexander. Aber nenn mich bitte Alex. Und ich nehme an, dein richtiger Name ist Alison?" Also führten hier alle einen Spitznamen, Matti, Alex und auch ich.

„Ja. Meine Eltern haben mich Alison genannt. Aber ich werde auch lieber Ally genannt.", Ich mochte meinen Namen. Doch jedes Mal, wenn mich jemand Alison nannte, hatte ich das Gefühl, etwas verbrochen zu haben. Denn jeder, auch meine Eltern nannten mich Ally. Bis zu dem Moment, in dem ich Mist baute. Dann war ich Alison.

„Wie in Pretty Little Lairs?", fragte er und ich musste auflachen. Er sah eigentlich nicht wie der Typ aus, von dem ich dachte, dass er die Serie gesehen hätte. Wobei ich das auch nicht wirklich qualifiziert einschätzen konnte, da ich sie selbst nicht gesehen hatte und nur ganz grob über den Inhalt bescheid wusste.

„Ja wie in der Serie. Aber", ich erhob mahnend einen Finger, „Sag mir nicht mehr dazu. Ich habe die Serie noch nie gesehen und meine Eltern auch nicht."

Er nickte lachend, „Versprochen, ich sage nichts. Und hätten deine Eltern die Serie gesehen, hätten sie dich sicher nicht Alison genannt. Die Gute ist nicht unbedingt sympathisch."

„Kein Wort mehr zu der Serie. Vielleicht schaue ich sie irgendwann noch!", ermahnte ich ihn erneut.

„Alex!", rief jemand. Ein anderer Typ erschien im Flur. „Komm verdammt und hilf uns dieses Level zu schaffen! Julian dreht hier gleich durch, weil er meint, dass es unmöglich ist. Ich habe ihm gesagt, dass du es geschafft hast!"

Double Trouble in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt