Wimmernd lag ich auf dem Boden, das Gesicht auf den kalten Stein gedrückt um mein Auge ein wenig zu kühlen, doch schnell erhob ich mich wieder, als der Maia die Tür öffnete und tatsächlich eine Wache hereinbat. Sie war groß und hatte breite, muskulöse Schultern.
"Ja mein Herr?", fragte sie nachdem die hölzerne Tür wieder verschlossen war. Seine Rüstung glänzte rötlich im Licht der untergehenden Sonne, die ihren Weg durch die schmalen Fenster suchte. Natürlich hatte die Wache mich schon längst gemerkt, wie ich am Boden saß und meinen Rücken gegen einen Schrank lehnte. Ihn beobachtete ich mit Angst und Ekel. Ein flaues Gefühl breitete sich in mir aus und langsam und bedächtig rutschte ich immer weiter nach hinten, bis ich die kühle Steinwand im Rücken hatte.
"Befolg meine Befehle und du wirst ein wenig Spaß haben. Nimm deinen Helm ab und leg die Waffen zur Seite", ordnete der Maia an und grinsre hinrerlistig. Die Wache tat wie ihr gehießen und legte den Sperr und das Schwert auf den Boden und erst dann nahm sie den Helm und legte ihn daneben. Sein Blick war grimmig und ab und zu warf er einen zufriedenen Blick zu mir, wie ich schwer atmend meinen Rücken an die Steinwand presste.
"Du weißt wenn ich meine, also geh zu ihr und hol sie her", bat der blauhaarige Maia und wedelte mit der Hand in meine Richtung. Ohne etwas zu sagen kam der Mann mit großen, schweren Schritten auf mich zu, der Boden bebte unter seinen Schritten und für einen Menschen war er wahrlich stattlich und groß.
"Nein", flehte ich leise und versuchte noch weiter nach hinten zu fliehen, doch es ging nicht mehr weiter. Grob umgriff der Mann meinen Arm, zerquetschte ihn dabei ein wenig und zog mich auf die Beine. Schluchzend stolperte ich hinter ihm her und wurde schließlich, als wir vor dem Herrn standen, gezwungen zu stehen. Mein Kopf war gesenkt, doch der Maia griff nach meinem Kinn und zwang mich ihm in die Augen zu schauen.
"Versuche fich nur zu wehren oder ihn zu verletzten und deine Elbenfreunde sterben. Grausam und quälend langsam, während du zuschauen musst", drohte er mir und ließ mich wieder los. Meine Lippen bildeten einen schmalen Strich und am liebsten hätte ich es getan. Ich hätte den Mann getötet, doch meine Freunde und mrine Tochter waren mir wichtiger und so schwieg ich nur, auch wenn sich Worte des Zornes in mir zusammenbrauten.
"Zieh ihm die Rüstung aus", meinte der Maia, drehte sich um und ging hinter seinen Schreibtisch. Dort angekommen ließ er sich in seinen Sessel sinken, legte die Beine hoch und stützte die Füße auf der Tischplatte ab. Währenddessen öffnete ich viele kleine Schnallen und Ösen an der Rüstung, sodass sie schließlich klirrend auf dem harten Boden aufschlug. Der Mann stand jetzt nur noch in Leinensachen vor mir und grinste hämisch und lüstern. Ich konnte seinem Blick nicht standhalten und so senkte ich meinen Kopf und schaute zum Boden auf meine Schuhspitzen. Warum passierte sowas nur mir? Ich wollte doch einfach nur meine Tochter retten! Und meine Freunde! Was tat man nur für seine Freunde und besonders für seine Familie!
Ohne Vorwarnung griff dieses Mal der Mann mein Kinn und zwang mich hochzuschauen. Ängstlich starrte ich in seine großen, braunen Augen, die mich gierig musterten.
"Schöne Elbin", flüsterte er und presste seine Lippen auf meine. Grob verschaffte er sich mit seiner Zunge Zugang zu meinem Mund und mir blieb gar nichts anderes übrig, als es zuzulassen. Lieber ertrug ich diese Schmach und diese Pein, als zusehen zu müssen wie meine Freunde zu Tode gefoltert werden würden. Seine wurstigen Finger krallten sich in mein blondes Haar und zogen ruckartig meinen Kopf nach hinten. Mein Schrei verlor sich in den Lippen des Mannes, der seine immer noch auf meine drückte. Doch jetzt ließ er davon ab und saugte stattdessen an meinem Hals. Sofort bildeten sich große Blutergüsse und es fing an zu bluten wo er mich biss. Ich presste meine blauen Lippen aufeinander, um den Schmerz nicht auch noch zu zeigen. Seelenruhig beobachtete der Maia uns und vergnügte sich an meinem Leid. Was war ihm zugestoßen, dass er mir so etwas antat?! Vielleicht lag es auch gar nicht speziell an mir? Genau! Er hatte Spaß daran andere zu quälen. "Zieh sie aus", meinte der Maia, setzte sich gerade hin und griff nach einem Weinglas und einer Karaffe voll mit der roten Flüssigkeit. Langsam schenkte er sich ein, während der Mann nach meinem Oberteil griff und es mir brutal über den Kopf zog. Jammernd fiel ich dabei auf die Knie, aber wurde sofort wieder hochgezogen und er riss mir den BH vom Körper. Zähneknirschend stand ich nun da und es juckte mich in den Fingern nicht doch meine Oberweite zu bedecken. Doch was brachte das schon? Er würde sich nur gewaltsam Zugang dazu verschaffen. Ich biss mir auf die Lippe, als sich seine großen Hände um meine Brüste schlossen und er sie grob knetete. Ein leises Schluchzen konnte ich nicht verhindern, als er sich auch noch hinkniete und mich dort an meiner empfindlichsten Stelle biss und mit den Fingernägeln in meinen Rücken kratzte, damit ich den Rücken durch- und die Brust vordrückte. Ich schrie auf als er seine Fingernägel in meine Brüste grub und das Blut zeischen seinen Fingern hervorquoll.
"Sie soll leben, aber sonst darfst du alles. Nimm dir was du willst", meinte der Maia grinsend und nippte an seinem Wein. Nickend griff der Mann nach meinen Füßen und zog sie unter mir weg, sodass ich auf den Boden fiel und mir dort die Handfläche aufschrabbte.
"Warte kurz eben", bat der Maia, erhob sich und kam mit seinem Weinglas um den Tisch herum auf mich zu.
"Sie soll etwas länger etwas von dem Schmerz haben", flüsterte er, legte mir den Glasrand an die Lippen und zwang mich dazu zu trinken. Brennen floss die Flüssigkeit meinen Hals herunter und es war definitiv kein Wein. Hustend krümmte ich mich auf dem Boden, als ich plötzlich wieder aufschrie. Der Mann fuhr damit fort mir die Stiefel und die Hose und schließlich auch die Unterhose vom Leib zu reißen. Gewaltvoll spreizte er meine Beine und grinste zufrieden, während ich leise wimmerte und die Augen vor der Wahrheit verschloss.
"Augen auflassen!", befahl der Maia sofort und nippte wieder an seinem Getränk. Zufrieden lehnte er sich zurück und schwenkte sein Getränk.
"Sie soll erfahren was Schmerzen sind. Sie soll schreien vor Schmerzen!", gab der Maia seinen letzten Befehl. Der Mann nickte und öffnete sich selbst die Hose während ich gezwungen war zuzusehen. Erschrocken weiteten sich meine Augen als ich es sah und es war groß. Meine Muskeln verkrampften sich, doch wieder legte er die Hände auf meine Oberschenkel, grub die Finger hinein und drückte meine Beine mit Gewalt auseinander. Als ich ihn an meiner weichen Haut spürte, zuckte ich zusammen und sah ihn ängstlich aus großen Augen an, doch sein Blick war grauenvoll, gierig und voller Vorfreude.
Er suchte sich die richtige Stelle, grinste mich noch einmal an und krallte seine Finger in meine Hüfte. Mein Schrei war lauter und länger als alle andere, selbst außerhalb des Raumes war er zu hören und einige wandten sich verwundert dem Zimmer ihres Herrn zu. Auch die junge Wache kam gerade von meinem Mann zurück und was er hörte erschrack ihn zutiefst. Ich schrie und schluchzte und als er wieder zustieß schrie ich erneut. Das Blut floss an meinen Beinen herunter und tropfte auf den steinernden Boden. Dem Mann gefiel es sehr, immer schneller und tiefer stieß er zu. Seine Brutalität nahm an Stärke zu und so fügte er mit mit jedem Mal, dass er zustieß, unsagbare Schmerzen zu. Irgendwann stoppte er für eine Weile, griff nach meinem Arm und zog mich hoch, nur um mich wieder auf den Boden zu stoßen. Er drückte meine Schulter nach unten auf den Boden, sodass ich meinen Hintern nur noch mehr in die Höhe streckte. Blut bedeckte bereits meinen ganzen Unterkörper und durch die komische Flüssigkeit heilten auch die anderen Wunden nicht und bluteten weiter.
"Bitte hört auf", bettelte ich, schrie auf als er wieder zustieß und meine Beine begannen zu zittern. Immer öfter gaben sie unter mir nach und als der Mann endlich seinen letzten und brutalsten Stoß machte, klappte ich zusammen und lag blutend und zitternd am Boden. Langsam zog er sich aus mir zurück und auch an ihm klebten rote und weiße Flüssigkeiten, doch ihm machte es nichts aus. Er zog sich seelenruhig wieder an und verließ das Zimmer wieder. Draußen machte er sich sogleich auf den Weg zur Küche, denn das alles hatte ihn eine menge Kraft gekostet, doch in der Küche kam er nie an. Ein junger Mann lauerte ihm auf und rammte seinen Dolch in das Herz des Großen.
"Für alles was du Kiana angetan hast", zischte der junge Mann, steckte den Dolch weg und ging seinen normalen Beschäftigungen wieder nach.
Ich lag schluchzend am Boden, als mich plötzlich jemand auf den Rücken drehte. Es war der Maia, der mich jetzt grinsend studierte.
"Das passiert wenn man sich mir wiedersetzt", flüsterte er, schlug mir so hart auf die Brust, dass mir die Luft wegblieb und ich das Bewusstsein verlor.Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll :'D trololo ich habe so eine gewalttätige Seite beim Schreiben xD
Laura
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Ithiliel
FanfictionFortsetzung von Kiana. Es spielt ein Jahr nachdem Saratan vernichtet wurde. Denn eine neue Bedrohung schiebt sich in den Mittelpunkt. Nicht nur Legolas und Kiana sind davon betroffen..... Es gibt nur einen, der alles zum Guten wenden kann...