Ich räusperte mich, bevor ich begann zu sprechen: ,,Also, ich bin dir wirklich sehr dankbar dafür, dass du mich heute Nacht hier schlafen lassen hast, aber ich kann nicht lange hier bleiben. Ich will dir nicht auf die Nerven gehen und ich will auch nicht, dass du mir aus Mitleid hilfst. Ich bin froh, dass du mir überhaupt geholfen hast und auch, dass du mich gestern Nacht gefunden hast, aber ich kann auch zu Freunden ziehen oder in ein Hotel oder .."
,,Bella stopp!" unterbrach er mich: ,,Du denkst, dass ich dir aus Mitleid helfe?!"
Ich sah ihn nicht an, als ich sprach: ,, Weswegen denn sonst?"
Er lachte leise und schaute mich dann lächelnd an: ,,Ich mag dich Bella und außerdem würde ich mich über eine Mitbewohnerin wirklich sehr freuen!" Er grinste, als er meinen überraschten Gesichtsausdruck sah. ,, Ich ähm .." stammelte ich und war nicht in der Lage einen vernünftigen Satz zu Stande zu bringen. Er beugte sich zu mir und fing an mich zu kitzeln, dabei lachte er: ,,Jetzt mach dich mal locker!" Ich kreischte auf und versuchte mich zu wehren. Ich war extrem kitzelig. Doch er war stärker und machte weiter. Wir lachten beide und als ich ihn endlich mit Händen und Füßen von mir stoßen konnte, fiel ich erschöpft ins Bett zurück. Er legte sich neben mich und grinste mich an. Ich grinste zurück, bis ein Klopfen an der Tür mich aufschreckte. Alice steckte ihren Kopf zur Tür herein und lächelte: ,,Ich geh dann mal! Ruft mich an, wenn ihr etwas braucht!" Dann verschwand sie. Ich hörte noch die Tür ins Schloss fallen, dann war Stille. Nur unser leises Atmen war zu hören. Ich sah zu Edward. Er hatte die Augen geschlossen. War er eingeschlafen? Vorsichtig rutschte ich etwas näher an ihn heran und kuschelte mich leicht an ihn. Ich sah ihn lächeln und er legte seinen Arm um mich und zog mich näher an ihn heran. Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug und lief sofort rot an. Er sah mich an und lächelte: ,,Du bist hübsch, wenn du rot wirst". Ich wurde noch roter und murmelte: ,,Es ist total peinlich!"
Doch er widersprach mir: ,,Es ist süß!" Ich lächelte und versteckte mein rotes Gesicht an seiner Brust. So lagen wir eine Weile. Wir schwiegen und hingen unseren eigenen Gedanken nach. ,,Edward, ich brauch deine Hilfe" brach ich irgendwann das Schweigen. Fragend sah er zu mir und ich zögerte bevor ich weiter sprach: ,,Ich muss ein paar Klamotten von mir holen, aber ich hab Angst, allein zu Eric zurück zu gehen. Aber wenn du nicht willst, kann ich auch jemand anderes fragen!"
Er lächelte: ,,Es wird mir eine Ehre sein, dein Beschützer zu sein". Ich sah ihn dankbar an, dann setzte ich mich auf: ,,Ich sollte mir etwas anziehen!" Er beobachtete mich dabei wie ich aufstand und ins Bad verschwand. Ich fand meine Klamotten auf dem Stuhl, wo ich sie gestern hin gelegt hatte, doch als ich näher kam, sah ich, dass sie frisch gewaschen waren. ,,Danke Edward" murmelte ich leise nur für mich und zog mich an. Edwards Klamotten, die ich davor getragen hatte, legte ich auf den selben Stuhl, wo meine gelegen hatten. Dann wendete ich mich meinem Spiegelbild zu und erschrak vor den, was ich sah. Ich sah furchtbar aus. Meine Haare waren ein einziges Durcheinander und mein komplettes Make up war verschmiert. Wie konnte mich Edward überhaupt anschauen ohne zu lachen? Ich wusch mir mein Gesicht und kämmte meine Haare so gut es ging mit den Fingern, dann machte ich mir einen Zopf. Mehr schlecht als recht aussehend verließ ich das Badezimmer wieder und ging ins Wohnzimmer. Dort hatte Edward bereits den Tisch abgeräumt und wartete auf dem Sofa auf mich. Ich setzte mich zu ihm und drückte ihm ganz schnell einen Kuss auf die Wange. Er grinste mich an: ,,Wofür war das denn?" Ich lächelte zurück: ,,Dafür, dass du für mich da bist!" Dann stand ich auf und nahm seine Hand. Ich zog ihn zur Tür und nach draußen. Die frische Luft tat gut und ich atmete tief durch. Edward rief uns ein Taxi und als ich einsteigen wollte, hielt er mir die Tür auf. Dann stieg er auf der anderen Seite ein und ich nannte dem Fahrer die Adresse.Ich hab Internet!!!!!!! *-* und weil es gerade leider regnet, habe ich beschlossen einfach ein weiteres Kapitel zu schreiben. Ist leider nicht so spannend geworden, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem :) viel Spaß beim Lesen, nächstes Update voraussichtlich morgen Abend! ♡
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Bis(s) du mich erkennst
Fanfiction#1 in twilightff Ich wusste, sie würde glücklicher sein, wenn sie sich nicht mehr an mich erinnerte. Wenn sie sich nicht mehr an uns erinnerte. Und das machte es wenigstens ein bisschen besser für mich, zu wissen, dass sie gleich nicht mehr so leid...