Epilog

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,,Fahr nicht so schnell, wir haben noch Zeit!"
Edward grinste, doch schüttelte seinen Kopf: ,,Haben wir nicht, wir sind zu spät dran".
Ich zuckte mit den Schultern: ,,Na und, das ist nicht schlimm!"
,,Doch, ich würde gerne pünktlich kommen, wir sind schließlich verabredet."
,,Aber das ist meine Mum, ihr wäre es bestimmt lieber, dass wir lebend ankommen, ein paar Minuten zu spät mache auch nichts aus."
Ich grinste siegessicher. Abermals verdrehte er seine Augen, doch drosselte das Tempo wirklich ein wenig.
,,Dankeschön" lächelte ich ihn an.
Er blickte nur zu mir und lächelte zurück. Ich war niemals glücklicher als in diesem Moment. Wir saßen im Auto und waren auf dem Weg zu meiner Mum. Ich hatte den Kontakt mit ihr sehr vernachlässigt, weshalb ich die ganzen verpassten Besuche jetzt nachholen wollte. Und zwar mit Edward. Wir waren glücklich miteinander. Wir lebten immer noch in seiner kleinen Wohnung, doch ich fand es schön dort. Ich fühlte mich zu Hause. Edwards kalte Finger war mit meinen verschränkt und mein Kopf lehnte an der Fensterscheibe. Ich war gerade aufgewacht, nachdem ich fast die komplette Autofahrt verschlafen hatte. Wir waren ein bisschen zu Spät dran, weshalb Edward auch so schnell fuhr.
Der Tag an dem ich die Wahrheit erfahren hatte, lag nun mehr als zwei Monate zurück. Ich hatte mich unglaublich gefreut alle Cullens wiederzusehen. Doch vor allem Edward. Es war für mich immer noch irgendwie unbegreiflich wie ich ihn vergessen konnte. Wie ich die Lieben meines Lebens nicht erkennen konnte, als sie direkt vor mir stand.
Doch zu meinem Glück war Edward geduldig, jedenfalls was mich betraf, also meistens.
Ich grinste leicht und beugte mich zu Edward rüber um ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken. Doch bevor meine Lippen seine kühle Haut treffen konnten, drehte er blitzschnell seinen Kopf und mein Mund landete auf seinem und wir küssten uns. Es fühlte sich immer noch an, wie beim ersten Mal. Mein Herz raste und in meinem Bauch schlugen die Schmetterlinge Purzelbäume. War das normal? Dass auch nach so vielen Monaten seine Berührungen noch besonders für mich waren.
Nach Luft schnappend löste ich mich von ihm und schlug ihn leicht auf den Oberarm. ,,Du bist so ein Idiot" murmelte ich, er sollte sich auf die Straße konzentrieren!
Doch er grinste nur: ,,Du liebst mich trotzdem".
Ich seufze theatralisch und schüttelte den Kopf: ,,Nein .."
Er drehte seinen Kopf zu mir und hob eine Augenbraue.
Ich grinste: ,,Nicht trotzdem, genau deswegen!"
Er lachte leise: ,,Da bin ich aber beruhigt, und weißt du was?"
Ich schüttelte den Kopf.
,,Ich liebe dich auch!"
Dann bog er in die Einfahrt zu unserem Haus.

.... uuuuuund Ende! Jetzt ist das Buch wirklich zu Ende.
Ich wollte mich bei allen bedanken, die Kommentiert, gevotet oder dieses Buch gelesen haben. Ich bin euch wirklich wirklich dankbar!!!! <3 ich hoffe es hat euch gefallen!
Falls ihr noch Fragen zum Buch habt, stellt sie einfach, oder wenn ihr Kritik äußern möchtet, ich bin immer offen dafür.
Ich bin gerade an einer neuen Geschichte dran: The words I never said
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr da mal vorbei schaut :)
Ich hab euch alle lieb und hoffe, wir sehen und bei anderen Geschichten wieder :) <3

Bis(s) du mich erkennstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt