Kapitel 35

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Miley

Wir waren noch etwas länger in der Stadt, wo ich doch etwas mehr Geld für Dinge ausgab, wo ich es eigentlich nicht wollte.
Nick hielt einen Taxi an und fing an mit dem Fahrer Italienisch zu sprechen.

"Nick?"

"Ja?"

"Du kannst Italienisch?"

"Nur ein bisschen."

"Ein bisschen? Du hast dich mit ihm unterhalten!"

"Meine Mutter kommt ursprünglich aus Italien. Deswegen kann ich es auch ein bisschen."

Ich schüttelte meinen Kopf und sah aus dem Fenster. Ich war wirklich erschöpft und müde und würde am liebsten nicht auf diese Feier gehen, aber es gehörte nun zu meinem Job.

"Nick!"

Ich drehte mich direkt zu ihm um.

"Was ist?"

"Ich habe doch gar kein Kleid für die Feier! Die die wir gestern gekauft haben würden nicht passen!"

Wie konnte ich das nur vergessen?

"Keine Sorge, ich habe mich schon darum gekümmert."

Ich runzelte die Stirn, konnte aber nicht weiter fragen, da wir schon ankamen. Wir stiegen aus und betraten das Hotel. Ich war neugierig, was Nick damit meinte. Hat er etwa schon wieder etwas gekauft? Meine Vermutung bestätigte sich als ich ins Schlafzimmer trat. Auf dem Bett lag ein wunderschönes schwarzes Kleid. Als ich es näher betrachtete, stellte ich fest, dass es sich um das Schwarze Jerseykleid von Stella McCartney handelte. An der Stelle wo es sich vom Stoff Unterschied hatte es eine Kette verarbeitet, welches einfach nur total hübsch aussah. Ich musste Lächeln und war wütend zu gleich.

"Gefällt es dir?"

"Nick, ich habe dir doch gesagt, dass du kein Geld für mich ausgeben sollst."

"Und ich habe dir gesagt, dass es nichts schlimmes ist. Jetzt zieh dich um, wir müssen bald los."

Ich schüttelte den Kopf und ging ins Bad. Ich duschte kurz und stylte meine Haare. Ich föhnte sie und ließ sie in leichten Wellen auf meine Schultern fallen. Ich zog mir das Kleid an und war gar nicht überrascht, dass es wie angegossen passte. Nick wusste, wie er eine Frau verwöhnen konnte. Ich rundete meinen Look, mit meinen neuen Schuhen und meiner Dior Handtasche aus der Diorama Kollektion ab. Ich schminkte mir kein zu starkes Make up und war nun fertig. Es war eine wichtige Feier, wenn Nick eingeladen ist. Vor allem eine teure. Aber wenn ich mit gehe, heißt es dann nicht, dass es seine erste öffentliche Einladung ist, wo er mit weiblicher Begleitung auftaucht? Bei diesem Gedanken wurde mir schlecht. Ich wurde auf einmal nervös und dachte sogar daran, das alles abzublasen, aber ich konnte ihn nicht hängen lassen. Ich atmete ein mal tief ein und aus und verließ das Zimmer. Ich sah wie Nick in seinem schwarzen teuren Anzug steckte und aus dem Fenster sah.

"Nick?"

Er drehte sich zu mir um, als er meine Stimme hörte. Sein Blick schweifte über mich und ich spürte wie meine Wangen sich rot färbten.

"Du siehst umwerfend aus."

Er kam auf mich zu und Strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Danke."

Ich hatte meinen Blick gesenkt, hob ihn jedoch jetzt und sah ihn seine braunen Augen.

"Es bedeutet mir viel, dass du heute mit mir mitkommst."

Er machte eine kurze Pause und hielt meine Hände.

"Die letzten Tage waren echt verwirrend für mich, weil ich all dies nicht gewohnt bin. Ich habe mich nie für eine Frau so sehr interessiert wie ich mich für dich interessierte. Ich habe auch keine Ahnung, was ich genau sagen soll aber...-"

Er lachte leicht und ließ meine Hände los, um etwas auf der Innentasche von seinem Jackett herauszunehmen. Was will er mir sagen? Was wird das hier?
Er hielt eine rote Schachtel in der Hand und mir stockte der Atem als er sie öffnete. Es war der Ring und das Armband von der LOVE Serie von Cartier. Es Waren dieselben, die die Mitarbeiterin damals trug, außer dass ihres Gold war und die, die Nick in der Hand hielt Rotgold.

"Miley, ich weiß es kommt etwas überraschend und ich bin mir noch nicht zu 100% sicher, ob es Liebe ist was ich für dich fühle, aber willst du an meiner Seite sein? Mich auf Tausende von langweiligen Feiern begleiten und mir die Romantik beibringen?"

I Want YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt