Kapitel 38

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Miley

Ich öffnete meine Augen und schloss sie schnell wieder, da mir das Sonnenlicht direkt ins Gesicht schien.

"Babe?"

Ich musste automatisch lächeln, als ich seine Stimme hörte. Es war wirklich kein Traum gewesen.

"Ich muss los. Ich bin in zwei Stunden wieder zurück, okay?"

"Okay."

Ich öffnete nun meine Augen und setzte mich auf. Ich hielt mir die Decke vor meinen Körper, da es mir trotz allem etwas unangenehm war nackt, vor ihm zu stehen. Er kam zu mir rüber auf meine Bettkante und gab mir einen Kuss. Ich erwiderte diesen und wollte nicht, dass er ging, aber ich wusste, dass Nick niemals seine Arbeit vor mich oder jemand anderes ziehen würde. Er war immer noch derselbe Nicholas Jonas, der einen großen Wert auf seinen Job und Image legte.

"Pack am besten deine Sachen schon mal zusammen. Wenn ich wieder da bin, müssen wir dann zum Flughafen."

Ich nickte. Er ließ von mir ab und stand nun vor mir und richtete seine Krawatte. Er hatte wieder einen teuren Armani Anzug an und sah einfach unglaublich aus.

"Bis später."

"Bis dann."

Mit einem leichten Lächeln verließ er das Zimmer und anschließend, das Hotelzimmer. Ich seufzte und stand auf und ging ins Bad. Ich zog mir einen Bademantel an und ließ Wasser in die Badewanne laufen. Danach nahm ich mein Handy und sah darauf. Fünf verpasste Anrufe von Cara. Hat sie etwa die Nachrichten gesehen? Sie haben bestimmt nicht über uns berichtet. Das hoffe ich mal. Ich drückte auf dem Display auf ihren Namen und hielt mir das Telefon dann ans Ohr.

"Hallo?"

Ich hörte sofort ihre verschlafene Stimme und kniff die Augen zusammen.

"Cara, ich bin's Miley."

"Endlich! Aber hättest du nicht warten können? Es ist vier uhr morgens."

"Tut mir leid, aber hier ist es schon zehn Uhr... Ich habe gesehen, dass du mich angerufen hast."

"Ja, wieso hast du nicht abgenommen? Ach, warte...- Du hast mit Nick geschlafen!"

"Was?!"

Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und war glücklich, dass sie mich nicht sehen konnte. Ich stieg in die Badewanne und genoss das lauwarme Wasser an meinem Körper.

"Ihr ward überall in den Nachrichten. Erzähl schon!"

"Was soll ich dir denn erzählen?"

"Seid ihr jetzt zusammen?"

"Er hat es doch gesagt, oder nicht?"

"Man Miley! Ich wusste es doch!"

"Lass uns reden, wenn ich wieder zurück bin, okay? Mein Flug geht heute Nachmittag."

"Okay, wir sehen uns dann."

"Okay, ich komme vorbei."

"Alles klar. Ich schätze, dass ich nicht mehr weiter schlafen kann."

"Cara, just do it."

"Sure Ma'am."

Ich legte lachend auf und lehnte mich zurück.  Nach einer Weile jedoch stand ich wieder auf und trocknete mich ab. Ich zog mir eine ripped Jeans und ein Weißes Shirt an. Dazu trug ich meine Chuck Taylors an und föhnte meine Haare. Als ich fertig war, war mir ziemlich langweilig, da ich alleine in der Suite saß. Ich saß vor dem Fernseher als die Tür aufging. Ich lehnte mich zurück und sah zur Tür.

"Nick?"

"Ja, ich bin's."

Er kam zu mir und küsste mich auf die Stirn. Ich musste automatisch bei seiner liebevollen Geste lächeln. Er setzte sich neben mich und legte einen Arm um mich.

"Ich habe dich vermisst."

"Dann ist es ja doch gut, dass ich für dich arbeite."

"Aber, da du jetzt meine Freundin bist, brauchst du das nicht mehr."

"Wie meinst du das?"

Ich sah auf, um ihn besser anzusehen.

"Na, du brauchst es doch nicht mehr."

"Aber ich brauche doch einen Job."

"Du kannst bei mir wohnen und...-"

"Nick!"

Ich setzte mich auf und sah ihn verständnislos an.

"Was ist denn?"

"Ich werde immer noch bei dir arbeiten. Ich muss doch mein eigenes Geld verdienen."

"Aber...-"

"Ich würde echt gerne mit dir zusammen ziehen, aber denkst du nicht es geht etwas zu schnell?"

Er seufzte.

"Es tut mir leid, ich wollte dich nicht damit überfallen."

Er sah mich an und ich konnte erkennen, dass es ihn bedrückte. Es wunderte mich sehr, diese Seite von ihm zu sehen, was mich aber auch glücklich machte. Ich lehnte mich vor und küsste ihn sanft. Er erwiderte genauso und zog mich näher an sich.

"Wir sollten los."

Er löste sich von mir und sah mich an. Ich nickte und wir machten uns auf den Weg das Hotel zu verlassen, nachdem Nick sich umzog. Ich war traurig Rom zu verlassen, jedoch glücklich, da ich Nick an meiner Seite hatte.


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