Kapitel 37

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Miley

"Jamie."

Jamie verdrehte seine Augen und ließ meine Hand los. Nicks Stimme war harsch und ich konnte sehen, wie er seine Zähne zusammen Biss. Was ist nur los mit ihm? Ich ging zu ihm und nahm seine Hand.
Ich sah ihn lächelnd an, um ihm zu signalisieren, dass er sich beruhigen sollte.

"Ich sollte dann mal. Hat mich gefreut euch zu sehen."

Jamie lächelte noch mal kurz Ehe er in der Menge verschwand.

"Nick, was ist los?"

"Nichts."

"Jetzt lügst du mich an."

Ich sah ihm in die Augen.

"Ich war halt eifersüchtig, okay?"

"Nick, das brauchst du doch gar nicht."

Ich musste Lächeln. Er war wirklich eifersüchtig.

"Komm, lass uns gehen."

"Wieso? Ist es nicht noch zu früh?"

"Ach, es ist doch egal. Die Journalisten haben uns gesehen, den Rest interessiert niemanden."

"Okay."

Nick nahm meine Hand und verließen das noble Restaurant. Wir stiegen in den Wagen, mit dem wir gekommen sind und machten uns auf den Weg zurück zum Hotel.

"Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich will."

Ich spürte Nicks Hand auf meiner Oberschenkel und seinen Atem auf meinem Nacken.

"Nick..."

Schon hatte er seine Lippen drauf gelegt und fing an meinen Hals zu küssen.

"Nick... Stop... Nicht hier."

Ich versuchte mir ein seufzen zu Unterdrücken und nahm seine Hand. Wir saßen noch in der Limousine. Auch wenn der Fahrer uns nicht sehen konnte, war es mir unangenehm. Dennoch verspürte ich dieselbe Lust, die er verspürte. Der Wagen hielt nun an und der Fahrer öffnete uns die Tür. Wir liefen ins Hotel und stiegen in den Aufzug, um ins letzte Stockwerk zu gelangen. Ich merkte, dass Nick mich küssen wollte, jedoch hielt ich ihn auf.

"Wir sind gleich da."

"Das will ich doch hoffen, sonst halte ich es wirklich nicht mehr aus."

Ich musste grinsen und ging voraus, als der Aufzug anhielt.

"Babe, du musst auf mich warten."

Ich verdrehte nur die Augen und beobachtete ihn, wie er die Schlüsselkarte aus seiner Jackentasche nahm und die Tür öffnete.

"Grazie."

Ich ging in die Suite und direkt ins Zimmer. Ich stellte meine Tasche ab und zog meine Schuhe aus. Ich öffnete den Reißverschluss meines Kleides und wollte mich nur noch davon befreien.

"Damn, willst du mich etwa umbringen."

Ich ließ das Kleid runterfallen und wollte eigentlich ins Bad gehen, als ich zwei Arme um mich und seinen Atem auf meinem Nacken spürte. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen auf meiner nackten Haut.

"Du weißt gar nicht, was für eine Wirkung du auf mich hast."

Seine Hände gingen immer höher, als sie an meinen Brüsten ankamen stockte mir der Atem. Wegen dem Kleid hatte ich keinen BH an und seine kalten Hände brachten mich um den Verstand. Ich drehte mich in seinen Armen um und hatte ihn nun vor mir. Er hatte seine Jacke ausgezogen und stand nun im Hemd vor mir. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und begann ihn zu küssen. Es fühlte sich viel besser an , wenn man weiß, dass derjenige deine Gefühle erwidert. Auch wenn ich weiß, dass er sich noch nicht sicher ist, reicht es mir, um diesen Moment zu genießen und mir das positive einzureden. Ich fing an sein Hemd aufzuknöpfen, ohne mich von seinen Lippen zu trennen und zog es ihm schließlich aus. Er drückte mich in Richtung des Betts und beugte sich über mich. Seine Hose und meine Unterwäsche waren schnell weg und die Stimmung wurde intensiver. Er hörte nicht auf mich zu küssen, während er in mir war, was mir aber schwer fiel zu erwidern, da ich stöhnen musste.

"Komm für mich, baby."

Er hatte seine Augen geschlossen und war selbst kurz vor dem Höhepunkt. Ich hatte meine Augen geschlossen und spürte, wie er einen Arm um mich legte und mich näher an ihn zog.

"Gute Nacht, Miley."

I Want YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt