Kapitel 48

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Miley

Er hatte wirklich ein sehr schönes Abendessen vorbereitet und wir verbrachten einfach eine tolle Zeit zusammen. All diese Probleme, die wir hatten, waren wie weggeblasen.

"Ich könnte mich wirklich an all das gewöhnen."

"Was meinst du?"

Ich stand in der Küche und wusch unser Geschirr ab, als ich seine Arme um meine Hüften spürte. Er stand sehr dicht an mir, so dass ich seinen Atem auf meinem Nacken spüren konnte. Es machte mich verrückt.

"Na, an all das. Ein Leben mit dir."

Ich runzelte die Stirn, wusch dennoch weiter ab. Was hatten seine Worte zu bedeuten?

"Miles, jetzt lass es doch. Wir haben eine Spülmaschine."

Er fing an zu lachen. Er sagte wir. Ich ließ alles los und drehte mich in seinen Armen zu ihm um.

"Ich liebe dich."

Er schien etwas verwirrt zu sein, schloss mich dennoch in seine Arme.

"Ich liebe dich auch."

Ich schloss meine Augen und inhalierte seinen Geruch.

"Können wir schlafen gehen?"

"Sicher, aber ist alles okay?"

Ich nickte, nahm seine Hand und ging mit ihm in sein Zimmer. Wir legten uns ins Bett und irgendwie gingen mir seine Worte nicht mehr aus dem Kopf. Wieso mache ich mir da so viele Gedanken? Ich schloss meine Augen und drehte mich zur Seite.

"Babe, ist wirklich alles okay?"

"Ja, ich bin nur müde."

"Willst du dich dann nicht zu mir umdrehen?"

Ich atmete aus und drehte mich dann schließlich um. Nick schloss seine Arme um mich, wodurch er mich näher an sich zog.

"Gute Nacht, Miles."

Er küsste mich auf die Stirn und schloss seine Augen. Auch ich schloss meine Augen und schlief ein.

Ich spürte etwas schwieriges auf meinem Körper und ehe ich reagieren konnte, fühlte ich weiche und warme Lippen auf meinen. Ich musste leicht lächeln und erwiderte diesen Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Ich spürte seine großen Hände an meinen Seiten und seine Zunge in meinem Mund. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig und genau in diesem Moment löste er sich und sah mich grinsend an.

"Morgen Baby."

"Nick... Morgen."

Sagte ich etwas außer Atem, da mich seine Begrüßung echt überrascht hatte.

"Ich muss dich was fragen."

Er stützte sich mit seinen Ellenbogen ab, während er immer noch über mir lag und mich mit seinen braunen Augen ansah.

"Was ist denn los?"

"Würdest du heute meine Familie kennen lernen?"

Ich sah ihn mit großen Augen an. Hat er mich das gerade wirklich gefragt?

"Ähm... Bist du dir sicher, dass du es schon willst?"

"Natürlich, deine Eltern habe ich doch auch kennen gelernt."

"Ja, aber da haben wir nur so getan, als ob wir zusammen wären."

"Miles, wenn du es noch nicht willst, ist es okay. Ich wollte dich nicht damit überrumpeln."

"Nein, ich würde liebend gern mit dir mitkommen. Ich war nur etwas überrascht."

"Super, dann fahren wir heute Abend zu ihnen."

Ich musste lächeln.

"Du, Nick?"

"Was gibt's denn?"

Sein Blick war intensiv, trotzdem liebevoll.

"Könntest du mich gleich zu Cara fahren und vielleicht von mir runter gehen?"

Er lachte leise.

"Natürlich, dann lass uns schnell frühstücken, dann kann ich dich zu ihr fahren."

Er stand endlich von mir auf und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm diese lächelnd und wir gingen zusammen in die Küche, wo wir uns zusammen Frühstück vorbereiteten.

"Miles, bist du endlich fertig?"

"Warte noch einen Moment!"

Ich trug mir noch Mascara auf, als Nick nach mir rief. Ich war nun bereit aus dem Haus zu gehen. Ich trug eine schwarze Hose, ein schwarzes Crop Top, worüber ich meine schwarze Lederjacke anzog. Ich schnürte noch meine schwarzen Dr. Martens zu und nahm meine weiße Dior Tasche. Ich verließ das Zimmer und traf Nick im Foyer. Ich sah ihn verwirrt an, er trug ein hell graues T-Shirt und eine schwarze Hose, was mich überraschte, war sein Hut.

"Nick, du siehst stylisch aus, wie immer."

Ich musste grinsen.

"Was ist denn?"

"Nichts, Schatz."

Ich gab ihm einen Kuss und nahm seine Hand. Wir gingen in seine große Garage und stiegen in seinen schwarzen Range Rover. Ich schüttelte den Kopf.

"Was ist denn schon wieder?"

"Nichts, aber ich verstehe nicht wieso du so viele Autos hast."

"Wieso denn? Beeindruckt dich das denn nicht?"

Er grinste schon wieder, als er um die Ecke abbog.

"Sicher."

Sagte ich mit einem ironischen Ton.

"Sag mal, du hast kein Auto oder?"

"Habe nie eins gebraucht. Mein Wagen steht in Los Angeles, aber du kannst mir ja eins schenken."

Ich lachte und schnallte mich ab. Ich gab ihm noch einen kuren Kuss, ehe ich ausstieg und ins Wohnhaus von Cara ging.

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