Nick
Ich hatte Miley bei Cara abgesetzt und fuhr zu Jamie nach Hause.
"Nick, was machst du denn hier? Komm rein."
Ich ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.
"Schicker Hut."
"Jamie, halt's Maul."
Er setzte sich zu mir.
"Was gibt's denn?"
"Ich stelle Miley heute meinen Eltern vor."
"Was? Dann muss dir das wohl sehr ernst sein, oder?"
Ich nickte und musste lächeln. Ich würde sie heute fragen.
"Ich werde sie heute fragen."
Jamie schien nun wirklich überrascht zu sein.
"Du willst sie wirklich heute fragen? Wow, das ich so einen Tag miterlebe."
"Jamie."
Ich verdrehte die Augen.
"Hast du denn schon einen Ring?"
Ich nickte.
"Ich habe gestern Edward los geschickt. Ich werde es heute abholen."
"Edward hat es ausgesucht?"
"Natürlich nicht. Ich habe ihm aus dem Internet ein Bild geschickt und er hat es organisiert."
"Typisch Nick."
Er fing an zu lachen.
"Ich hoffe sie sagt ja."
"Das wird sie schon."
Ich lächelte bei diesem Gedanken, trotzdem war ich noch etwas unsicher und total nervös.
"Willst du etwas trinken?"
"Sicher."
Jamie nickte und stand auf, um in die Küche zu gehen. Nach ein paar Minuten kam er mit zwei Bier zurück.
"Sag mal, wie steht es denn bei dir mit der Liebe?"
Ich nahm einen Schluck von der Flasche und sah ihn fragend an.
"Nichts. Es hat sich nichts geändert."
Wir plauderten noch ein bisschen, als ich dann nach ein paar Stunden sein Haus verließ und in die Stadt zum Juwelier fuhr. Ich wusste, dass Miley eine Schwäche für Cartier hatte, also kaufte ich ihr den Solitaire 1895 Verlobungsring in Platin, da ich es für schöner empfand, als in Gold. Es war 16:30 Uhr als ich nach Hause fuhr. Kurz nachdem ich ankam, kam auch schon Miley.
"Hey, wieso hast du mir nicht bescheid gesagt? Ich hätte dich abholen können?"
"Ist schon gut, Cara hat mich gefahren. Wir waren noch etwas in der Stadt."
"In der Stadt?"
Ich schluckte und wurde wieder nervös. Ob sie mich gesehen hat? Wohl eher nicht. Das hoffe ich zumindest.
"Nick ist alles in Ordnung?"
"Äh... Ja, sicher."
"Okay gut, dann gehe ich mich fertig machen."
Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand Obergeschoss. Ich ging ihr kurze Zeit später nach. Miley war anscheinend im Bad, da ich sie nicht im Kleiderschrank sah. Also zog auch ich mich um. Ich trug eine dunkel blaue Jeans und ein hell blaues Hemd. Ich schloss meinen Gürtel, als ich Mileys Stimme hörte.
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I Want You
FanfictionDu hast deinen Abschluss hinter dir, aber leider keinen passenden Job gefunden. Trotzdem findest du einen Job und du denkst dir, dass es nichts schlimmes gibt. Gute Arbeitszeiten, guter Lohn und gute Mitarbeiter. Doch was ist mit deinem Boss? Nick...