Kapitel 21 - Monster

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Gleich könnt ihr mein Kapitel lesen, aber vorher muss ich was loswerden! Ich möchte mich kurz bei meiner besten Watty-Freundin bedanken! Sie hat einfach schon voll viel für mich gemacht und irgendwie muss ich ihr mal zeigen wie dankbar ich ihr bin!

Schokopudding1! <3

Dany, danke für alles, ich bin froh dich zu kennen und ich hab dich lieb!

Schaut bei ihren Büchern vorbei, sie schreibt auch Harry Potter FanFictions!
Sie werden euch bestimmt gefallen!

Ok und jetzt, viel Spaß mit dem neuen Kapitel :)




Allyssa

Meine Haare waren noch nass gewesen, als ich endlich den kleinen Hof mit dem Brunnen erreicht hatte. Mittlerweile waren sie eiskalt und klebten mir wie Eisfinger an den Wangen. Warum war der Weg vom Schloss zu dem Dorf Hogsmeade auch so lang?

Der kühle Septemberwind wehte mir ins Gesicht und ließ mich den Umhang, den ich trug, noch enger an mich ziehen.

Endlich im Dorf angekommen lief ich wütend und mit kühlen Augen auf den Mann zu. Sein Zauberstab war die einzige Lichtquelle in der Umgebung, also war er nicht zu übersehen.

Leider.

„Allyssa Lane", knurrte er, musterte mich von oben bis unten und fügte dann sauer hinzu „hast lange auf dich warten lassen."

„Ich hatte noch etwas zutun, das nächste Mal einfach ein paar Stunden eher die Eule losschicken", zischte ich ihn an. Was konnte ich dafür, dass er mich mitnehmen musste?! Da sollte er mal schön mit seinem 'Chef' reden.

„Komm jetzt, du Gör, wahrscheinlich bist du eh zu nichts zu gebrauchen." Mit diesen Worten packte er mich hart am Oberarm und apparierte.

Wir landeten in einer Straße, hell beschienen von Laternen. Ich hatte ein paar Sekunden um die Gegend zu mustern, da schwang Avery schon seinen Zauberstab und alle Lichter erloschen. Kurz blieb er noch an Ort und Stelle stehen um sich zu vergewissern, dass alles ruhig war, dann schritt er die jetzt stockdunkle Straße hinunter. Eigentlich wollte ich ihm nicht wie ein kleines Kind am Umhangzipfel hängen, aber ich hatte keine Wahl. Immerhin wusste ich gar nicht, was gleich passieren würde.

Mit einem Abstand von mindestens 3 Metern folgte ich ihm missmutig.

Ich hasste Voldemort. Und ich hasste Alecto Coscia.

Nur wegen ihm hatte ich jetzt diese bescheuerten Aufträge zu machen. Ich hätte noch lange über dieses Thema nachdenken können um mich im Inneren tierisch aufzuregen, aber Avery blieb vor einer makellosen, weißen Haustüre stehen.

Die Muggel-Opfer dieser Nacht...

Lautlos öffnete er die Tür und schlüpfte ziemlich leise hinein. Ich atmete noch einmal tief durch und huschte ihm dann hinterher.

„Zerstör einfach alles, was zu zerstören ist. Ich kümmere mich um die Muggel.", raunte er mir zu und schlurfte dann die Treppe nach oben.

Ich stand im Flur und rührte mich nicht mehr. Wie bescheuert war das denn bitte? Einfach ein Haus zerstören? Eine Existenz auslöschen? Bei soetwas absolut sinnlosem wollte ich nicht mitmachen.

Aber hatte ich eine Wahl?

Ein lauter Knall direkt über mir ließ mich zusammenfahren.

Nein, ich hatte keine Wahl. Entweder diese unschuldigen Menschen sterben, oder Draco tut es.

The Slytherin Girl - Kalte AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt