Heute werde ich 9 Jahre alt. Als ich nach unten lief erwartete mich schon meine Mutter. ,, Herzlichen Glückwunsch mein Schatz! Hier ein Geschenk von mir, Tonks und Remus!", sagte sie glücklich und überreichte mir ein Geschenk. Ich strahlte sie an. Ich packte es sofort aus und es war ein zerbrochenes kleines Stück vom Spiegel. Ich sah sie fragend an. ,, Das ist echt was besonderes, Remus hat ein Spiegel davon und ich auch, so können wir immer miteinander kommunizieren, wenn irgendetwas ist du musst nur den Namen rufen und so erscheinen wir!", erklärte mir meine Mutter. Ich warf mich ihr um den Hals. ,, Das ist das tollste Geschenk ever!", rief ich.
Severus kam auch noch und überreichte mir auch noch ein Geschenk. Ich packte es auch aus und es war eine Kette, eine Stimmungskette. Ich machte sie mir gleich um. ,,Ich danke dir Sev!", sagte ich freundlich und umarmte ihn.
Gegen Abend musste ich ins Bett. Meine Mutter musste mit Sev zu einem wichtigen Gespräch. Remus und Tonks auch, das hieß ich war heute ganz alleine. ,, Du bist artig und wenn was ist ruf in den Spiegel hinein!", ermahnte mich meine Mutter. ,, Ach ja Severus hat auch einen Spiegel!", ergänzte meine Mutter noch dazu. ,, Ist gut Mum. Ich bin artig, weißt du doch!", sagte ich etwas frech und Snape schmunzelte etwas, nur meine Mutter sah mich strafend an. ,, Ist gut, ich werde artig sein!", ergänzte ich noch dazu und raste ins Bett. Was soll eine 9 Jährige schon anstellen?
Es war schon sehr dunkel und Mum war immer noch nicht zurück. Ich hatte etwas Angst und so ging ich hinunter um mir was zu trinken zu holen. Plötzlich aber hörte ich etwas Poltern. Ich erschrak und versteckte mich hinter einer Statue. Ich hörte leise Schritte und was hauchen. ,, Lyra, Lyra!" Wer war das? Bestimmt war das Sev der ein Spiel mit mir machen möchte. Ich blieb aber immer noch versteckt. Als diese Person immer näher kam, sah sie gar nicht aus wie Sev. Jetzt hatte ich ein Problem, da ich mein Spiegel oben im Bett gelassen habe. Ich machte kurz die Augen zu und plötzlich stand jemand vor mir. Ich schrie auf vor Schock. Er packte mich am Kragen und apparierte. Er nahm mich mit. Ich blieb stumm. Da ich noch nie appariert bin, musste ich mich fast übergeben. Als wir ankamen, waren wir in einem hellen Raum. ,, Lyra Bones?", fragte ein Mann mit einer tiefen und bösen Stimme. ,, Ja das bin ich!", sagte ich mutig. Eine Frau nahm mich mit und setzte mich auf ein großen Stuhl, um mich herum waren alles Leute und sie führten um sich herum Schutzzauber aus. Ich wusste das weil Sev schon viel über seine Vergangenheit erzählt hat. ,, Lyra Bones, ist aber nicht ihr richtiger Name. Ich habe ein bisschen recharchiert und wir haben herausgefunden wer ihr Vater ist!", grollte dieser Mann. Ich sprang auf und viele holten ihre Zauberstäbe heraus. ,, Glauben sie ich werde sie gleich auffressen?", fragte ich belustigt. ,, Wer ist er?", fragte ich voller Neugierde. Ich setzte mich wieder und viele steckten ihre Zauberstäbe wieder weg, manche waren sich aber noch unsicher. Was war hier los, ich bin doch nicht gefährlich! ,, Lyra ihr Vater ist...!", anscheinend konnte der Mann es nicht aussprechen. ,, Voldemort!", sagte er nur noch und viele erschraken über den Namen. ,, Wer ist das, eine Spielfigur?", fragte ich belustigt, aber durch alle ernsten Gesichter wusste ich das es nicht zu spaßen ist. ,, Und was habe ich damit zu tun?", fragte ich jetzt arrogant. ,, Du bist die Tochter eines Mörders! Deshalb bringen wir sie nach Askaban!", knurrte er. Ich sah ihn fraglos an, was ist Askaban. ,, Was ist Askaban?", fragte ich verwirrt. Viele starrten mich mit offenen Mündern an. ,, Miss es ist ein Gefängnis!", höhnte er und ich schrie vor Entsetzen auf. ,, Aber ich habe doch gar nix getan!", schrie ich entsetzt. ,, Doch! Sie sind eine Gefahr für unsere Welt, da sie die Tochter des bösesten Zauberers sind! Sie werden jetzt von den Dementoren nach Askaban getragen!", rief er noch und da wurde ich von zwei dunklen Gestalten weggetragen. Ich hatte solche Angst und solche Wut, dass ich eine Gewisse Magie spürte, womit ich die Dementoren steuern konnte. Ich drehte mit ihnen um auf die Gerichter zu. ,, Schnell holt Verstärkung, dass hat sie von ihrem Vater vererbt!", schrie der Gerichtsverhandler. Als er das sagte kamen, viele Menschen auf mich zu. Sie riefen Zaubersprüche auf die Kapuzengestalt auf, sodass sie verschwanden. Mich konnten sie fesseln und in eine Zelle tun. Ich wehrte mich, aber ich konnte nicht mehr. Diese Zelle stürzte nach unten und ich schrie. Sie stürzte und stürzte bis sie anhielt und mich weiterbrachte. Bis zu einem dunklen Gebäude. Dort war überall Gewitter. Ich hatte richtige Angst, richtige. Ich weinte. Ich wollte zu meiner Mutter, sie vermisste mich bestimmt schon. Als ich am Gebäude ankam wurde ich in eine einsame Zelle gesteckt. Ich verkroch mich in einer Ecke und meine Tränen flossen und flossen. Ich war jetzt ganz alleine, in einem Gefängnis ohne Grund.
Narzissas Sicht:
Ich kam glücklich nach Hause mit Sev. Wir beide schauten nochmal kurz zu Lyra. Als wir an ihr Bett ankamen, sah ich dass alles leer war. ,,Sev wo ist Lyra!", rief ich panisch. Sev rannte aus dem Zimmer und suchte Lyra im ganzen Zimmer ab. Ich hatte sowas von Panik, als ich in ihr Bett schaute, sah ich ihr Spiegel. Sie hat ihn liegen gelassen. Jetzt hatte ich erst recht Panik. Sev kam zu mir und sagte sie ist nirgends zu finden. Ich fiel zu Boden und weinte. ,, Lyra bitte nicht, nicht meine Lyra!", schluchzte ich und sah was Sev machte. Er rief einen Zauberspruch. ,, Leviorsa Lyra Bones!", rief er. Meine Augen funkelten, als er das sagte. ,, Sie ist im Ministerium!", sagte er verwirrt. Sofort apparierten wir dort hin. ,, Ich möchte sofort mit Fudge sprechen!", rief ich panisch. Wir rannten in sein Büro. ,, Wo ist Lyra!", schrie ich ihn an. Sev hielt mich etwas zurück. ,, Ich fragte wo Lyra ist?", wiederholte ich etwas schärfer. Fudge lächelte etwas höhnisch. ,, Ach du suchst Voldemorts Tochter?", fragte er höhnisch. Ich wurde immer zorniger und ich sah das Sev auch etwas brodelte. ,, Na ja sie ist da wo sie hingehört!", grollte er jetzt. ,, Wo ist sie?", fragte sev kühl, da ich kein Wort mehr rausbekam vor Wut. ,, Sie ist in Azkaban, im Gefängnis, sie ist die Tochter eines Mörders, sie kann eine Gefahr...!", weiter kam er nicht. ,, SIE IST IN AZKABAN!", schrie ich voller Wut und trauer. ,, Wie können sie nur?", rief jetzt sev und setzte sich zu mir hinunter. ,, Tja, sie ist eine Gefahr und jetzt entschuldigen sie mich, ich habe besseres zu tun, als mit Leuten zu trauern!", sagte er trocken. Ich sagte gar nix mehr ich schrie nur noch voller Entsetzten. ,, Fudge sie sind so gefühlslos, es ist ein Kind in Azkaban, ein Kind! Sie ist unschuldig, sie ist ein liebenswürdiges Kind!", versuchte Sev ihn zu überzeugen. ,, Gehen sie!", rief er jetzt genervt. ,, Sie sind so gefühlslos!", rief sev und er apparierte mit mir zurück in Orden wo auch schon Tonks und Remus waren. Beide starrten uns fragend an. Ich machte es nur kurz. ,, Meine Tochter ist in Azkaban!", und damit wurde mir schwarz vor Augen. Ich hörte nur noch den Entsetztens Schrei von Tonks.
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Tochter von Voldemort #Wattys2016
FanfictionLyra ist kein normales Mädchen und lebt in Gefahr, da sie die Tochter von Voldemort und narzissa ist. Narzissa Malfoy ist ihre Mutter und versucht sie zu schützen, da Voldemort ein Junge erwartet hätte, der sein Nachfolger werden sollte. Sogar das...