Kapitel 23: Gespräch mit Dumbledore

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Heute sollten alle wieder kommen da die Ferien vorbei waren. Harry musste inmoment immer wieder zu Dumbledore fast jeden Tag er wollte uns aber nichts sagen. Die Unterrichtsstunden verliefen auch gut.
Am Abend wo wir alle in der großen Halle aßen Sah ich Hermine. ,,Hermine! Hermine!", rief ich glücklich. ,, Eliza Hi, wie geht's dir?", fragte sie glücklich und umarmte mich herzlich. ,, Mir geht's gut und dir?", fragte ich aufgeregt. Sie nickte mir nur zu. ,, Eliza Black!", rief Dumbledore und bittete mit zu kommen. Ich gehorchte. Wir gingen in sein Büro. ,, Was ist denn Sir?", fragte ich höflich. ,, Also Lyra wir haben ein kleines Problem. Da ich morgen in den Tod gehe möchte ich wissen, ob du weiter als Eliza zur Schule gehst, oder ob du dich versteckst?", fragte er mich forschend. Ich weitete die Augen vor Schreck. ,, Sie sterben! Aber wer tut sowas?", fragte ich geschockt, eigentlich kann ich mir denken wer, aber wer  soll es ausführen? ,, Ich denke das erfährst du früh genung, jetzt geht es aber nicht um mich, sondern um dich!", beendete Dumbledore damit das Thema. ,, Ich denke ich bleibe weiterhin auf der Schule, aber Sir Bellatrix weiß dass ich Lyra Bones bin!", sagte ich erschrocken. ,, Dann müssen sie noch einen anderen Trank nehmen, ich werde sagen das Eliza nicht mehr auf der Schule ist und sie verwandeln sich in ein anderes Mädchen!", erklärte mir Dumbledore. Ich nickte zustimmend. ,, Harry und seine Freunde werden auf der Suche auf Horkruxen sein, da du noch zu jung bist, solltest du wirklich hier bleiben!", meinte Dumbledore. ,, Bald wird Harry aber hier aufkreuzen, wirst du dann mit ihm gehen, oder gehst du deinen eigenen?", fragte er mich. ,, Ich denke ich gehe mit ihm dann, Sir! Ich kann doch bei Ginny bleiben, sie darf auch noch nicht mit Harry gehen, dann kann ich doch bei ihr bleiben!", sagte ich herausfordernd. ,, Das wäre eine Idee, fragen sie bitte Mrs Weasley ob sie in den Sommerferien zu ihnen können, es werden schlimme Sachen passieren, Lyra, bitte verspreche mir eins, such nie deine Mutter oder Snape deinen Patenonkel, dass könnte gefährlich sein, nimm immer dein Vielsafttrank!", befahl mir Dumbledore. ,, Ja Sir!", sagte ich. ,, Dann ist gut Lyra, ich werde mit den anderen über Eliza sprechen und du machst mit Miss Granger einen neuen Zaubertrank fertig, also pass immer auf dich auf und sei wachsam!", sagte er noch. Das was ich tat hätte ich nicht gedacht, aber ich musste es einfach tun. Ich umarmte ihn. ,, Ich danke ihnen Professor, ich werde sie ganz sicher nicht enttäuschen und helfen wenn es nötig ist, ich weiß ich habe noch die Spur auf mir, aber ich bin flink, ich danke ihnen für alles!", bedankte ich mich noch. ,, Ach Lyra, du wirst immer ein liebes Kind sein, ich bin stolz auf dich, so mutig! Und geh bloß nicht mit Harry mit, wie gesagt du hast noch die Spur auf dir!", sagte er noch und ging hinaus. Die Information, dass Dumbledore sterben würde, schockte mich schon etwas. Aber wer macht sowas, wer führt diesen Befehl aus?

Ich rannte die Gänge entlang und sah Malfoy wie er mich anrempelte. ,,Was soll das?", fauchte ich wütend. Er beachtete mich nicht und ging einfach weiter. Jetzt fiel es mir wieder ein: Malfoy er hatte doch was auf den Herzen, er muss Dumbledore töten. Jetzt wusste ich was für morgen zu tun war, ich muss Malfoy beobachten. Angekommen im Gemeinschaftsraum sah ich Hermine, Ron und Harry die auf der Couch saßen. ,, Hermine! Komm ich muss mit dir reden!", rief ich. Hermine stand sofort auf. ,, Was ist denn, ist was passiert du bist ganz blass?", fragte sie besorgt. ,, Nein du musst mir einen neuen Vielsafttrank brauen, da mich schon jeder Todesser fast kennt!", sagte ich. Sie nickte und machte sich sofort auf dem Weg. ,, Ginny, kann ich die Sommerferien bei euch verbringen?", fragte ich freundlich. ,, Ich denke schon, Bill und Fleur heiraten, wenn du willst kanst du gerne kommen!", sagte sie erfreut. ,, Oh Ginny danke, das ist ja toll!", rief ich glücklich. ,, Ich komme bloß als eine andere Person zurück!", flüsterte ich ihr ins Ohr. ,, Oh ok! Ich werde eben Mama bescheid geben!", rief sie und ging in die Eulerei. ,, Das ist ja cool, wir sind auch da!", sagte Harry und musterte mich. ,, Echt? Wie cool!", sagte ich glücklich und strahlte über das ganze Gesicht.

Hermine kam in einer Stunde wieder und übergab mir das Fläschen. Ich trank es in einem Zug leer. Natürlich waren wir in unseren Schlafsäälen. Plötzlich begann das Schwarze Haar sich rot zu färben. Rote wellige Haare. Die Augen wurden leicht grün, blau. Mein Gesicht nahm eine schöne bräune an. ,, So du heißt jetzt Rosalinda Granger, meine Cousine!", sagte Hermine. ,, Ich habe es schon mit Dumbledore besprochen und du bist auch schon in Gryffindor!", fügte sie noch hinzu und ich betrachtete mich im Spiegel. ,, Man bin ich schön!", sagte ich faszinierend. Hermine kicherte. ,, Wenn ich ehrlich bin, finde ich dich als Lyra viel schöner!", meinte sie. ,, Oh findest du!", sagte ich leicht beschämt. ,, Ja! Komm wir gehen runter, wir sagen es den anderen!", rief Hermine und wir rannten in den Gemeinschaftsraum. Als wir ankamen, starrte mich Harry an als wäre ich ein Geist der Voldemort heißt. ,, Hermine dein Ernst, du verwandelst sie in meine Mutter!", murmelte Harry belustigt und streng. ,, Tut mir leid Harry! Aber ich habe nichts anderes gefunden, sie ist jetzt Rosalinda Granger in unseren Jahrgang, aber du hast immer noch die Spur auf dir, da es ein spürbarer Zauber ist!", fasselte Hermine mich voll. ,, Ist gut Hermine!", sagte ich und lächlelte Harry zu, der mich immer noch erstaunt ansah. ,, Man Rosa so nenne ich dich jetzt, du siehst wirklich aus wie meine Mutter!", wiederholte Harry. Ich verdrehte die Augen. ,, Leute wir müssen gleich runter!", sagte Ron drängend. Er hatte bestimmt wieder Hunger.

Als wir unten ankamen, wurden wir von ein paar Slytherins angerempelt. ,, Na, habe schon gehört, das ein neues Schlammblut zu euch gefunden hat!", quaselte ein Slytherin, ich wusste das ich damit gemeint war. ,, Hau ab!", zischte ich nur. ,, Oh da ist sie ja, sieht ja echt heiß aus, im Gegensatz zu Granger!", kicherte ein anderer Slytherin. Ich wollte schon auf ihn losgehen, aber Hermine hielt mich zurück. Wir setzten uns an den Tisch. Ich bemerkte den Blick von meinem Paten Onkel Snape, er sah mich geschockt an. ,, So ihr tapferen Schüler, ich habe eine neue Neuigkeit für euch, Eliza Black ist leider auf die Durmstrangs Schule gewechselt, dafür haben wir aber eine Neue Schülerin in Gryffindor Rosalinda Granger!", rief Dumbledore. Snapes Ausdruck wurde wie eine tote Maske. Ein paar Slytherins lachten mich aus. Als es essen gab, stopfte ich mich von Keksen voll. Ich bemerkte Malfoy wie er immer unruhiger auf dem Platz hin und her glitt. Morgen ist es soweit und ich werde versuchen ihn zu stoppen, das hatte ich mir vorgenommen.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt