Kapitel 2: Dementoren und Sirius

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1Jahr Später

Lyras Sicht:

Mir war sehr kalt. Ich zitterte am ganzen Körper. Meine blonden Harre waren voller Staub und sehr zerzottelt, meine blauen Augen die sonst immer voller Leben waren, sind nur noch Leere und Trauer. Ich hatte überall Schürfwunden und ich war sehr dünn. Meine Familie waren die Dementoren. Sie sorgten sich um mich. Ich weiß nicht wie, aber ich habe eine Anziehungskraft über sie. ,,Hi Fredie! Du kannst gehen, mir geht's gut!", sagte ich zu dem einen Dementor. Er schwebte davon und gab mir noch ein Kuss. Ich hatte überall blaue Flecken und Prellungen. Als ich Schluchzer hörte, wusste ich das nicht nur Dementoren da waren, sondern auch ein Mensch. Ich sprang sofort auf und sprang ans Gitter und tat mein geschürftes Gesicht dazwischen. Mein Bein war angekettet. ,, Hallo! Wer ist da?", fragte ich voller Hoffnung. Jetzt sah der Mann auch auf und steckte sein gesicht auch zwischen den Gittern. ,, Ich bin Sirius Black, aber wieso bist du hier, du bist doch ein Kind?", fragte er mich mit besorgter Stimme und ich sah auch das er erschöpft war. ,, Ich bin unschuldig, ich bin die Tochter von Voldemort, aber glaube mir ich bin lieb, ich bin nicht böse, ich würde niemanden etwas tuen!", versicherte ich ihm schnell. Meine Beine ließen nach und ich sank zu Boden. Ihm blieb der Mund offen. ,, Oh das tut mir Leid, ich bin auch unschuldig, sie denken ich bin ein Mörder, das bin ich aber nicht!", sagte er schnell. Ich lächelte etwas. ,, Dann sind wir beide ja unschuldige Menschen!", sagte ich etwas erschöpft. Ein Dementor kam zu mir und brachte mir Brot. ,, Ich danke dir Cami!", sagte ich höflich. Leider bekam ich nur ein Brot an einem Tag. Ich teilte es und schmiss dem Mann es hinüber. ,, Danke!", sagte er nur und aß sofort das Stück Brot. Als wir fertig waren bestaunte er mich. ,, Wie kannst du nur mit Dementoren sprechen?", fragte er mich neugierig. ,, Ich habe keine Ahnung, sie fixieren mich und akzeptieren mich, sie verstehen mich sogar! Der Zaubereiminister sagte ich habe es von meinem Vater vererbt!", erklärte ich ihm. Er nickte nur. ,, Ich kann mir gar nicht vorstellen das Voldemort ein Kind hat!", meinte er. ,, Meine Mutter hat mir mal erzählt das er keine Kinder haben wollte, er wollte einen Jungen haben, damit das sein Nachfolger sein kann, aber ich bin nunmal entstanden und wenn er herausfindet das ich ein Mädchen bin, dann wird er mich töten!", sagte ich traurig. ,, Schlimm. Sachmal kannst du deinen schwarzen Freunden sagen sie sollen mich nicht aussaugen?", fragte er mich etwas beschämt. ,, Saugen die dich aus?", fragte ich schockiert. ,, Ja, ich kann dadurch sogar sterben!", erklärte er mir besorgt. Das wurde mir zu fiel und da rief ich auch schon ein paar her. ,, Ich möchte das ihr mir zuhört, ihr werdet Sirius Black nix antuen! Das ist ein Befehl, sagt es den anderen auch!", befahl ich und damit verschwanden sie. ,, Du bist echt ein nettes Mädchen!", sagte er lächelte mich mit seinen schwarzen Zähnen an. Ich lächelte zurück. Kurz darauf kam ein muskulöser Mann. ,, Lyra Bones wo bist du?", fragte der Mann mit einer dunklen und sehr tiefen Stimme. Ich hob ängstlich meine Hand. Er kam zu mir rein und schlug mich ein paar mal. ,, LASS SIE IN RUHE!", schrie Sirius wütend und hämmerte gegen das Gitter. Das brachte den Mann zu lachen. Ich schrie auf vor Schmerzen. ,, CRUCIO!", schrie er und ich krümmte mich. Mein ganzer Körper verschlaffte und ich schrie auf. Sirius schrie wütend auf. Er hörte nicht auf damit. Ich weinte und schrie, weinte und schrie. ,, Crali, Bela!", schrie ich noch hilflos und da kamen sofort zwei Dementoren auf den Mann zu, nahmen ihn beide an die Hände. Der Mann schrie hilflos. Beide Dementoren ließen ihn in die Tiefe stürzen. ,, Danke euch!", keuchte ich und ich blieb voller Schmerzen liegen. ,, Lyra, alles ok!", rief Sirius zu mir. ,,Alles gut!", hauchte ich nur und mir wurde schwarz vor Augen.  Ich spürte nur meine ganzen Schürfwunden und Prellungen, die immer schlimmer wurden.

Ich wachte auf und ich lag immer noch an der selben Stelle. Ich spürte warmes Fell um mich rum. Als ich genau hinsah, war es ein Hund. Ich erschrak und wollte mich bewegen, aber ich konnte nicht, ich war zu schwach. Als ich die Augen des Hundes sah wusste ich es, es war Sirius. ,, Sirius wie bist du hierhergekommen?", fragte ich verwirrt. ,, Ich habe so meine Quellen!", knurrte der Hund und ich drückte ihn immer näher an mich. So nahe hatte ich schon seit Jahren kein mehr.

1 Jahr später:

,, Lyra ich weiß wie wir hier rauskommen!", rief Sirius glücklich mir zu. Ich sah strahlend auf. Aber dann verging mir das lachen als eine weitere Person in den Kerker gesteckt wurde. ,,AHHHHHHHHHH, wenn ich zurück komme werde ich euch alle vernichten!", schrie diese Person. Es war eine Hexe. ,, Bellatrix!", schnauzte Sirius. ,, Sirius!", sagte diese Bellatrix zurück. Als sie mich sah, blieb ihr Blick an mir hängen. ,, Lass sie in Ruhe oder du bekommst es mit mir zu tun!", grollte Sirius. Mir wurde warm ums Herz dabei. ,, Wer bist du, du siehst aus wie meine Schwester!", sagte sie etwas verwirrt aber immer noch sehr viel böse in ihrer Stimme. Jetzt wurde es mir klar, vor mir stand meine böse Tante. Ich versuchte sie wie gut es geht zu ignorieren. ,, Sirius und wie kommen wir hier raus?", fragte ich ihm dann. ,, Raus? Ich will mit!", krächzte Bellatrix.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt